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Bookbot

Paul Theroux

    10. April 1941

    Paul Theroux ist ein amerikanischer Reiseschriftsteller und Romanautor, dessen Werk sich durch scharfe Beobachtungsgabe und einen unverwechselbaren Stil auszeichnet. In seinen Büchern erforscht er nicht nur geografische Entfernungen, sondern vor allem die menschliche Natur und die kulturellen Unterschiede, die er auf seinen Reisen entdeckt. Sein Schreiben ist oft ironisch, witzig und voller Einblicke, die die Leser in die Atmosphäre der besuchten Orte entführen. Theroux versteht es meisterhaft, persönliche Erlebnisse mit umfassenderen gesellschaftlichen und philosophischen Überlegungen zu verbinden.

    Paul Theroux
    Moskito-Küste. Roman
    Das chinesische Abenteuer
    Ein letztes Mal in Afrika
    Tief im Süden
    Moskito Küste
    Auf dem Schlangenpfad
    • Auf dem Schlangenpfad

      Als Grenzgänger in Mexiko

      5,0(2)Abgeben

      Der US-Präsident will die Grenze zum südlichen Nachbarn abriegeln. Paul Theroux, bekannt für seine unermüdliche »Neugier auf die Menschen und ihr Leben in all seinen Facetten« (New York Times), nimmt das zum Anlass für einen ausgiebigen Roadtrip in ein zerrissenes Land. Täglich lesen wir die Schlagzeilen über Migrantenströme und Kartellmorde – und auch Theroux wird immer wieder gewarnt, dass er sich auf gesetzloses Territorium begibt, wo ein Menschenleben keinen Wert mehr hat. Wohl wissend, dass diese Schreckensbilder nur ein Teil der Wahrheit sein können, versucht er zu verstehen, wie sich in einem derart von Gewalt geprägten Land Herzlichkeit und Solidarität halten, Menschen sich widersetzen und an ein besseres Morgen glauben können. Dabei entdeckt er ein faszinierendes, vielgestaltiges Mexiko und hält so den Beschwörungen des US-Präsidenten ein tapferes Zeugnis der Aufklärung entgegen.

      Auf dem Schlangenpfad
    • Tief im Süden

      Reise durch ein anderes Amerika

      4,0(4)Abgeben

      Paul Theroux, der wohl bekannteste Reiseliterat unserer Zeit, erkundet erstmals seine Heimat. Auf seinem Roadtrip durch die Südstaaten erlebt er die USA als ein Land voller Härten, in dem ihm zugleich ungeahnter Mut, Herzlichkeit und Gemeinschaftsgefühl begegnen. Er landet in Geisterstädten, Freikirchen und auf Waffenausstellungen entlang des »Old Man«, des Mississippi. Rassismus und die Folgen von jahrhundertelanger Segregation sind allgegenwärtig. Theroux begibt sich hinein in diese gespaltene Gesellschaft, fragt nach und hört zu, getrieben von einer unstillbaren Neugier auf die Menschen und ihre Leben. Für alle, die die Menschen Amerikas und die Zerrissenheit ihres Landes verstehen möchten – »Tief im Süden« ist das richtige Buch zur richtigen Zeit.

      Tief im Süden
    • Nach zehn Jahren kehrt der 72-jährige Paul Theroux zurück in sein geliebtes Afrika – »das Königreich des Lichts« – und findet ein zerstörtes Paradies. Er will von Kapstadt aus durch Namibia und Angola nach Timbuktu reisen, doch mit jeder Meile nordwärts werden das Elend, die Korruption und seine Frustration über die Entwicklungen des 21. Jahrhunderts und die verheerenden Bemühungen der Hilfsorganisationen größer. Trotz aller Schönheit, der er jenseits der Städte begegnet und von der er mit Liebe und Humor erzählt, bricht er seine Reise ab und macht sich desillusioniert auf den Weg zurück nach Südafrika. Sein Buch erzählt auf sehr persönliche Weise von einem Kontinent im Niedergang und einem empfindsamen Menschen, dessen Erschütterungen sich unmittelbar auf den Leser übertragen. Eine Reise ins Herz der Finsternis.

      Ein letztes Mal in Afrika
    • »Immer, wenn ich fedrig leichten Schnee langsam an einer Scheibe herunterrieseln sehe, der sich zu einem weißen Polster auf der Fensterbank türmt, und der Wind leise stöhnend durch eine Ritze in ein Zimmer drängt, wo Flammen im Kamin singen, muss ich an das Weihnachtsfest denken, an dem ich neun war, und an unser Haus in Indian Willows. Wir hatten uns verirrt.«Marcel, Louis und ihre Eltern wollen die Festtage zum ersten Mal in ihrem Ferienhaus am See verbringen, doch sie geraten in einen Schneesturm, und der Vater verfährt sich hoffnungslos im Wald. Endlich entdecken sie ein Haus, in dem noch Licht brennt. Ein eigenwilliger, alter Mann nimmt sie auf und verspricht, ihnen am nächsten Tag den Weg zu zeigen. Doch am Morgen ist der Mann fort. Aber er hat eine Weihnachtskarte hinterlassen, die sie zu ihrem Haus führen soll. Dass es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Karte handelt, wissen nur Marcel …

      Es muss ein Zauber sein
    • An den Gestaden des Mittelmeeres

      • 636 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,0(4353)Abgeben

      "Das ganze Ufer wollte ich sehen, von den Fish-and-Chips-Läden in Torremolinos über die Geschützstellungen in Tel Aviv, den Krieg in Kroatien und die Nacktbadestrände von Kreta." Mit Zug, Bus und Schiff folgte der bekannte Reiseschriftsteller Paul Theroux den "Küsten des Lichts", begegnete Stierkampffanatikern, fand einsame Plätze auf der Touristeninsel Mallorca, radelte durch die hügelige Toskana, wandelte auf Thomas Manns Spuren in Venedig, wohnte in kroatischen Flüchtlingshotels, lernte Autoschieber in Albanien kennen, durchquerte Anatolien, besuchte das geteilte Zypern, langweilte sich auf einem Luxuskreuzschiff.

      An den Gestaden des Mittelmeeres
    • Monatelang reist Paul Theroux aus dem verschneiten Boston südwärts bis zur Endstation Esquel im mythenumwobenen Hochland Argentiniens. Sein Weg führt ihn durch die USA und Mexiko, er setzt über den Panamakanal, spricht mit Straßenkindern in Kolumbien, teilt sich ein Hotelzimmer mit Ratten in Ecuador, wird höhenkrank in Peru, verletzt sich in Bolivien und liest nächtens in Buenos Aires dem greisen, blinden Jorge Luis Borges Gedichte vor.

      Der alte Patagonien-Express