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James Thurber

    8. Dezember 1894 – 2. November 1961

    James Thurber war ein Meister des Humors und ein Beobachter der menschlichen Natur, dessen Werke oft aus seinen eigenen Lebenserfahrungen schöpften und die feine Linie zwischen Realität und Fantasie erkundeten. Sein Schreiben, das sich durch scharfen Witz und subtile Ironie auszeichnete, befasste sich mit den alltäglichen Kämpfen und Triumphen einfacher Leute. Mit seinem einzigartigen Stil, der die Absurditäten des Lebens mit tiefem Verständnis einfing, hinterließ Thurber eine unauslöschliche Spur in der amerikanischen Literatur. Seine Fähigkeit, alltägliche Momente in unvergessliche literarische Werke zu verwandeln, macht ihn bis heute zu einem beliebten Autor.

    James Thurber
    Der Hund, der die Leute biss
    Zehn goldene Regeln für das Zusammenleben mit 100 warnenden Beispielen
    Ein Mond für Leonore oder die Kunst das kleine Glück zu finden
    75 Fabeln für Zeitgenossen
    Vom Mann, der die Luft anhielt. Und andere Geschichten
    Die 13 Uhren. Ins Deutsche übertr. v. Hans G. Lenzen
    • Dass sich diese Geschichte vergleichsweise nah am klassischen Märchen bewegt, liegt nach Wurzenberger möglicherweise daran, dass der Text bereits in den fünfziger Jahren entstanden ist. Doch dies ist ihrer Ansicht nach keineswegs ein Makel im Gegenteil: Wurzenberger lobt diese Neuausgabe begeistert als "Entdeckung, für alle die Märchen mögen" und über die "strenge historisch-kritische Norm hinwegsehen". Das Märchenhafte besteht nach Wurzenberger vor allem in der klaren Trennung von Gut und Böse, den Abenteuern, die der Prinz zu überstehen hat und auch in der Phantasie, die beim Lesen angeregt wird, wobei wie die Rezensentin betont diese Phantasie nicht durch eine "Überfülle" gebändigt werde. Gleichzeitig besitze die Geschichte jedoch auch die für Fantasy-Romane typische Spannung, durch "Unheimliches, ja geradezu Surrealistisches", das Thurber hier einfließen lasse.

      Die 13 Uhren. Ins Deutsche übertr. v. Hans G. Lenzen
    • Die Anmerkung beschreibt James Thurber, einen humorvollen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der trotz anfänglicher Schwierigkeiten zum berühmtesten Humoristen Amerikas wurde. Seine im New Yorker veröffentlichten Geschichten und Skizzen lösten den Thurberismus aus und sind bis heute zeitlos und wirkungsvoll. Die Auswahl von Hans Magnus Enzensberger belegt dies.

      Vom Mann, der die Luft anhielt. Und andere Geschichten
    • In diesem hübschen, vom Autor illustrierten kleinen Buch sind erstmalig sämtliche 75 Fabeln des unvergleichlichen James Thurber, "doctor humoris causa" der Yale University, versammelt. 75 Anleitungen zur Selbsterkenntnis, 75 Variationen über das Thema "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung - sagt der Mensch". Nur der tierisch ernste Leser wird sich in diesen Tierporträts nicht erkennen wollen: in dem Seehund, der berühmt wurde; dem Uhu, der Gott war; der Gans, die das vergoldete Ei gelegt hatte; dem Löwen, der fliegen wollte; dem Scotty, der zuviel wusste; dem Storch, der eine dumme Frau geheiratet hatte. Der Käufer darf sich das ihm ähnlichste aussuchen. Im übrigen mag er weiter glauben, dass die anderen 74 nur das Bild des lieben Nächsten aufs treffendste festhalten. Ein treffliches Geschenkbuch also.

      75 Fabeln für Zeitgenossen
    • Prinzessin Leonore ist krank und wünscht sich den Mond, um wieder gesund zu werden. Viele kluge Männer versuchen sich an dieser Aufgabe, doch der Mond ist ihren Berechnungen zufolge zu groß, zu weit weg, zu kalt, zu schwer. Es geht nicht. Scheinbar. Doch dann findet der Hofnarr eine Lösung, die wunderbar simpel und gänzlich unwissenschaftlich ist. Und Leonore wird gesund - und glücklich. Ein Märchen, das daran erinnert, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.

      Ein Mond für Leonore oder die Kunst das kleine Glück zu finden