Robert Coover Bücher
Coover wird als wichtiger Experimentalist unter den avantgardistischen amerikanischen postmodernen Schriftstellern respektiert. Sein herausforderndes Werk bietet Einblicke in die Natur der literarischen Schöpfung, erzählerischer Formen und kultureller Mythen. Coover war früh in seiner Karriere davon überzeugt, dass traditionelle fiktive Formen erschöpft waren, und entwickelte neuartige Erzähltechniken. Er setzte komplexe metafiktionale Strukturen und spielerische Pastiches verschiedener Genres ein, um die zeitgenössische amerikanische Gesellschaft und die Rolle des Autors zu satirieren.







wurde 1932 in Charles City, Iowa geboren. Eigentlich wollte er Journalist werden. Er lehrte an einigen Universitäten und gilt als einer der Vordenker der Postmoderne. 1966 veröffentlichte er seine erste Erzählung: „The Origin of Brunists“ und erhielt im gleichen Jahr den William-Faulkner-Preis. Lebt heute auf Rhode Island und lehrt dort Creative Writing. Dirk van Gunsteren, 1953 geboren, übersetzte u. a. Jonathan Safran Foer, Colum McCann, Thomas Pynchon, Philip Roth, T. C. Boyle und Oliver Sacks. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.
Robert Coover hinterfragt in seiner Neuinterpretation des Märchens, ob der Prinz tatsächlich Dornröschen küsst oder vielleicht die Dienstmagd. Er spielt mit der Idee, dass andere vor ihm da waren und die vielen Babys um Dornröschen erklären könnten, was die Brüder Grimm nicht erzählen.
wurde 1932 in Charles City, Iowa geboren. Eigentlich wollte er Journalist werden. Er lehrte an einigen Universitäten und gilt als einer der Vordenker der Postmoderne. 1966 veröffentlichte er seine erste Erzählung: „The Origin of Brunists“ und erhielt im gleichen Jahr den William-Faulkner-Preis. Lebt heute auf Rhode Island und lehrt dort Creative Writing.
Spiel mit der Magd. Roman
- 79 Seiten
- 3 Lesestunden
wurde 1932 in Charles City, Iowa geboren. Eigentlich wollte er Journalist werden. Er lehrte an einigen Universitäten und gilt als einer der Vordenker der Postmoderne. 1966 veröffentlichte er seine erste Erzählung: „The Origin of Brunists“ und erhielt im gleichen Jahr den William-Faulkner-Preis. Lebt heute auf Rhode Island und lehrt dort Creative Writing.
Zum 75. Geburtstag von Art Spiegelman, dem Schöpfer von »Maus«: »Eine coole Noir-Dystopie« Clemens Meyer »Dieses Buch ist ein kleiner Geniestreich!« MDR Kultur Die Zeiten, als ein Mord eine große Sache war, sind endgültig vorbei. In einer Welt der Roboter, Drohnen und fliegenden Autos geht ein altmodischer Bulle auf Streife. 2020 hatte Robert Coover gerade eine Geschichte um den letzten New Yorker Streifenpolizisten geschrieben - und bat Art Spiegelman, sie zu illustrieren. So entstand inmitten der Pandemie ein Buch über die Zukunft - und eine Liebeserklärung an den Comic von einem seiner größten Künstler. In einer Welt der Roboter und fliegenden Autos zieht ein altmodischer Streifenpolizist durch New York. Er sehnt sich nach den Tagen, als die Zeit noch linear verstrich und Häuser nicht plötzlich ihren Ort wechselten. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz, in die er sich ein bisschen verliebt hat und begleitet von einer seltsamen Untoten, macht sich der Street Cop auf die Suche nach einer angeblichen Leiche. »Street Cop« ist eine erschreckend gegenwärtige kleine Dystopie - und ein seltener Glücksfall, der drei erzählerische Großmeister zusammenbrachte: Art Spiegelman, Robert Coover - und Clemens Meyer, der das Buch ins Deutsche übersetzte.


