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Bookbot

Ferdinand Opll

    30. März 1950
    Wien - Geschichte einer Stadt (Band 2)
    Die Osmanen vor Wien
    Spanien und Wien 3/1991
    XXIII. Liesing
    Alte Grenzen im Wiener Raum
    Friedrich Barbarossa
    • 2023

      Die Stadt sehen

      Frühe Stadtdarstellungen von Wien in ihrem thematischen und internationalen Kontext

      Wie und warum entstanden Städtebilder? Ist das Dargestellte realistisch? Was gibt es über AuftraggeberInnen, HerstellerInnen und BetrachterInnen zu sagen? Diese Analyse ordnet Wiener Stadtansichten und -pläne in die Entwicklung dieser bildlichen Artefakte seit der Vorantike ein und vergleicht Wiener Darstellungen mit den zeitgleichen Entwicklungen im europäischen Raum. Zum ersten Mal wird mit vorliegendem Buch der Versuch unternommen, frühe Wiener Stadtansichten und -pläne in die Entwicklung dieser Darstellungsformen seit den Anfängen in vorantiker Zeit bis zum frühen 17. Jahrhundert einzuordnen und sie zugleich im Vergleich mit zeitlich parallelen Entwicklungen im europäischen Raum zu betrachten. Den Referenzpunkt bildet ein chronologisches Verzeichnis von mehr als 400 solcher auf Städte bezogener Bildzeugnisse. Die Annäherung an die Thematik erfolgt nach dem Vorbild von Pierre Lavedan (1954) anhand der Fragestellungen nach dem Wie und dem Warum der Entstehung dieser bildlichen Zeugnisse sowie dem Realitätsgehalt derselben. Hinzugefügt werden die in der modernen (kunst-) historischen Forschung zentralen Analysetools: ihre Auftraggeber- und HerstellerInnen sowie ihre RezipientInnen, das Publikum. Bündelung erfährt all dies in einem umfassenden Abschnitt zu den Wiener Beispielen dieses Genres.

      Die Stadt sehen
    • 2021

      Wien im Mittelalter

      Zeitzeugnisse und Analysen

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Wie lebten die Menschen im mittelalterlichen Wien? Welche Lebensbedingungen herrschten dort vor? Wer versorgte die Stadt? Mit einem umfassenden Blick auf soziale, architektonische, kulturelle und politische Akteure und Begebenheiten setzt dieses Buch neue Massstabe in der Darstellung der Stadtgeschichte. Die Autoren, ausgewiesene Experten der Wiener Stadtgeschichte und Verfasser zahlreicher Publikationen uber Wien, prasentieren hier ein auf dem letzten Stand der Forschung stehendes Werk zur mittelalterlichen Geschichte Wiens. Dafur bedienen sie sich eines innovativen, in dieser Form bislang nicht gebotenen Der Verbindung einer chronologischen Darstellung der Geschichte mit erlauternden Analysen zu thematischen Feldern der Wiener Stadtgeschichte. Der erste Teil des Buches umfasst eine Chronik, die, basierend auf Zeitzeugnissen aus urkundlichen und erzahlenden Quellen, den Zeitraum vom 9. Jahrhundert bis zur ersten Wiener Turkenbelagerung 1529 umreisst. Der zweite Teil betrachtet acht Themenkomplexe des mittelalterlichen Wien und beleuchtet dabei unter anderem die Infrastruktur der Stadt, die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Lebenswirklichkeit, das Stadtleben und das stadtische Rechts- und Verwaltungswesen. Leserinnen und Leser erhalten so einen detaillierten und lebendigen Einblick in die mittelalterliche Geschichte Wiens.

      Wien im Mittelalter
    • 2020

      Die Osmanen vor Wien

      Die Meldeman-Rundansicht von 1529/30. Sensation. Propaganda und Stadtbild

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die hochdramatische Erzählung bietet einen einzigartigen Blick auf die Belagerung Wiens im Jahr 1529 durch die Perspektive des Nürnberger Briefmalers Niclas Meldeman. Der Verleger kommentiert die Ereignisse und vermittelt die Emotionen und Spannungen dieser entscheidenden historischen Episode. Die Handlung beleuchtet die kulturellen und politischen Aspekte der Zeit und gibt Einblicke in das Leben der Menschen während der Belagerung.

      Die Osmanen vor Wien
    • 2019
    • 2018

      Fernweh und Stadt

      Tourismus als städtisches Phänomen

      • 528 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Das Bereisen der europäischen Städte ist zunehmend auch ein von Irritationen begleiteter Prozess: Die „Eingeborenen“ in Städten wie Venedig und Barcelona beginnen sich gegen die Tourismusschwemme und deren Begleiterscheinungen lautstark zu wehren. Der vorliegende Band arbeitet einerseits historische Reiseformen wie die Jerusalemreise, die Kavalierstour und die Sommerfrische auf, versucht aber andererseits am Beispiel von Kitzbühel, Meran und Wien auch einen Blick in die Gegenwart oder gar Zukunft des Tourismus zu wagen. Die gewandelten Organisationsformen des Reisens, wie etwa Hotel, Reisebüro oder „Kraft durch Freude“, oder die Wissensvermittlung der Reiseziele, etwa über Plakat, Panorama, Postkarte oder Reiseführer, bilden weitere Schwerpunkte. Unbestritten erscheint auf jeden Fall die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die städtische Wirtschaft, wie etwa städtische Fremdenverkehrsbüros, städtische Messen oder auch Kurstädte, belegen. Mit Beiträgen von Bernhard Denscher, Noyan Dinçkal, Peter Eigner, Jan Hein Furnée, Holger Gräf, Heidrun Homburg, Sascha Howind, Katrin Keller, Dieter Kramer, Ferdinand Opll, Peter Payer, Andrea Pühringer, Folker Reichert, Paul Rösch, Martin Scheutz, Walter Schuster, Wido Sieberer, Hasso Spode, Harald Tersch, Andreas Weigl.

      Fernweh und Stadt
    • 2018

      Die Transformation des Wiener Stadtbildes um 1700

      Die Vogelschau des Bernhard Georg Andermüller von 1703 und der Stadtplan des Michel Herstal de la Tache von 1695/97

      Der Dessauer Gesandte Bernhard Georg Andermüller (1644–1717) zeichnete während seines vierjährigen Wienaufenthalts eine faszinierende Karte des frühneuzeitlichen Wien, vermutlich im Auftrag seiner Anhalter Dienstgebers. Minutiös verzeichnete der Gesandte darin im Sinne eines Selbstzeugnisses eines Diplomaten Wohnorte und Entscheidungszentren der Residenz Wien im ausklingenden Zeitalter Leopolds I. Neben dieser Vogelschau verdeutlicht der Plan von Michel Herstal de la Tache aus dem Jahr 1695/97 ebenfalls den sich abzeichnenden Transformationsprozess der Stadt, von einer bürgerlichen Stadt hin zu einer Residenz und Adelsstadt nach der zweiten Belagerung der Stadt durch die Osmanen: die Festung Wien, die Neuformierung der katholischen Welt und der Adel finden darin deutlichen Niederschlag.

      Die Transformation des Wiener Stadtbildes um 1700
    • 2017

      Städtebünde

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Städtebünde sind eine besonders markante Erscheinungsform der politik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Entwicklung, und das seit der Antike. Band 27 der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas" ist daher ganz diesem spannenden Phänomen gewidmet. Ausgehend von einer wissenschaftlichen Konferenz, die im Jahr 2015 vom Österreichischen Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Österreichischen Städtebundes organisiert wurde, versammelt dieser Band Beiträge zu verschiedensten Facetten des Themas. Im Band enthalten sind umfassende Studien zu städtischen Bünden von der Antike bis ins frühe 20. Jahrhundert, wodurch ein in der bisherigen Forschung noch niemals gegebener Gesamtüberblick ermöglicht wird. Dabei wird das Phänomen der Städtebünde in seinen vielfältigen Erscheinungsformen und Wandlungen behandelt, in weitem historischem Bogen betrachtet und auch über die Grenzen des deutschen Raumes hinaus erforscht.

      Städtebünde
    • 2017

      Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert

      Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini

      • 584 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das kartografische Œuvre dreier Mailänder Militärarchitekten – Natale, Nicolò und Paolo Angielini – gibt einen hervorragenden Überblick zum habsburgischen Festungsbau im 16. Jahrhundert. Betrachtungen zur frühen Kartografie zu Ungarn und Wien wie zur Entwicklung des Festungsbaus im 15. und 16. Jahrhundert stecken den Rahmen ab. Im Fokus steht die Fortifikation von Wien, die als eines der frühen Beispiele der Militärarchitektur dieser Epoche zu charakterisieren ist. Die Auswertung zahlreicher Bild- und Schriftquellen ermöglicht es, die Umgestaltung der habsburgischen Residenzstadt zur Festung präzise nachzuzeichnen. Ergänzend werden 49 weitere von den Angielinis dargestellte Festungen analysiert, die Zeugnis von den Maßnahmen der Türkenabwehr nach 1529 geben.

      Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert
    • 2014

      Der Schlierbach-Plan des Job Hartmann von Enenkel

      Ein Plan der Stadt Wien aus dem frühen 17. Jahrhundert

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der wiederentdeckte Wien-Plan des aus Oberösterreich stammenden, protestantischen Adeligen Job Hartmann von Enenkel (1576–1627) ist mit seiner Orientierung nach Norden der älteste moderne Stadtplan Wiens. Das Planinteresse dieser Handzeichnung (heute Stiftsarchiv Schlierbach) liegt einerseits auf den Festungsbauten, andererseits auf den Freihäusern und Kirchen. Das spannungsreiche Verhältnis von Hof, Adel und Bürgerstadt in der Residenzstadt wird mit diesem detaillierten und kunstfertigen Plan veranschaulicht, aber auch die untergehende protestantische Adelswelt findet Niederschlag. Unmittelbare Vorlage des Planes ist der aus den 1560er Jahren stammende Wien-Plan von Nicolò Angielini – beide Pläne liegen dem Band im Faksimile bei.

      Der Schlierbach-Plan des Job Hartmann von Enenkel
    • 2010

      ... daz si ein recht puech solten haben ...

      Kodikologische, kunsthistorische, paläographische und restauratorische Analysen zum Wiener Eisenbuch (14.-19. Jahrhundert)

      Beim Wiener Eisenbuch handelt es sich um die nach Inhalt wie nach Form bedeutendste Überlieferung von Wiener Rechtstexten. Angelegt bald nach 1320 erfuhr es von allem Anfang an eine aufwändige Ausstattung mit illuminierten Initialen, Auszeichnungsschriften und einem Einband, der bis heute die Beschläge des 14. Jahrhunderts trägt. In wechselvoller Geschichte wurden über Jahrhunderte hinweg immer wieder Rechtstexte in den Codex nachgetragen. 1705 wurde es – wohl im Gefolge der Wirren der Türkenbelagerung von 1683 – neu gebunden, wobei der Einband zwar mit neuer Lederhülle versehen wurde, die Holzdeckel und Beschläge weiter verwendet bzw. ergänzt und das Innere des Buchblocks verändert wurde. Von der Wiener Stadtgeschichtsforschung seit dem 19. Jahrhundert hoch geschätzt, erfuhr das Eisenbuch im Zuge von Auslagerungen der Archivbestände während des Zweiten Weltkriegs abermals Beschädigungen, und bald nach 1990 erfolgte eine Trennung von Einband und Buchblock. Zwischen 2008 und 2010 gelang es, ein Team von Fachleuten zusammenzustellen und die gegebene Situation der Handschrift für umfangreiche Untersuchungen zu nutzen. Das Ergebnis dieser Forschungen hat zu weitgehend neuen Erkenntnissen im Hinblick auf die Entstehung und die Führung dieser Handschrift, die ja bis 1819 in Verwendung stand, geführt, und diese Erkenntnisse werden hier vorgelegt. Mit Beiträgen von: Zita Breu, Andreas Fingernagel, Karl Fischer, Alois Haidinger, Franz Kirchweger, Max Krauss und Ferdinand Opll.

      ... daz si ein recht puech solten haben ...