Walter Nigg Reihenfolge der Bücher







- 2010
- 2009
Franz Camille Overbeck (1837-1905) war ein religiöser Skeptiker und enger Freund Nietzsches, der sich von der akademischen Theologie distanzierte. Sein Werk 'Über die Christlichkeit unserer heutigen Theologie' kritisiert den theologischen Historismus. Walter Nigg analysiert Overbecks oft missverstandenes Werk und seine komplexe Persönlichkeit. Ein Essay von Pfarrer Dr. Niklaus Peter ergänzt die Darstellung.
- 2006
Große Heilige
Von Franz von Assisi bis Therese von Lisieux
Was haben uns Heilige heute noch zu sagen? Jenseits aller religiösen Verbrämung versucht der reformierte Theologe auf diese Frage eine Antwort zu finden. Anhand von elf großen Heiligen zeigt er, wie auch sie mit dunklen Mächten in sich zu kämpfen hatten. Und wie sie dennoch zu Leitbildern und Ausnahmemenschen wurden.
- 2006
Heute ist der Rang Rembrandts unbestritten, er gilt als einer der großen Meister. Vincent van Gogh, ein großer Verehrer Rembrandts, faßt sein Erlebnis mit ihm in den Worten zusammen: „Man kann nicht ernsthaft Rembrandt lieben, ohne sicher zu wissen, daß es einen Gott gibt!“ Der Theologe Walter Nigg ist überwältigt von der Kunst Rembrandts - mit Recht. Kein anderer Maler hat die Bibel so innig verstanden und mit seinen Bildern und Zeichnungen so zeitlos wiedergegeben. Wie sehr seine Kunst mit seinem Glauben, und dem Zweifel daran, verbunden ist, das zeigt Niggs biographische Studie über den niederländischen Maler mit Leidenschaft und Eindrücklichkeit.
- 2003
Vincent van Gogh
- 154 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2002
Sören Kierkegaard
- 249 Seiten
- 9 Lesestunden
"Als Dissertation hatte ich das Thema 'Kierkegaard und das Tragische' gewählt, ahnungslos über das Explosive, das für mich in diesem Vorhaben verborgen war: Ohne Kierkegaard bin ich als Schriftsteller nicht zu verstehen."
- 1997
Der Teufel und seine Knechte
- 226 Seiten
- 8 Lesestunden
Walter Nigg verfolgt das personifizierte Böse durch die Jahrhunderte und zeigt eindrücklich, welche Auswirkungen der Teufelsglauben in frühen Jahrhunderten auf die kollektive Psyche hatte. Eingehend stellt er sowohl den Kampf der Heiligen mit den dunklen Mächten als auch die dichterischen Anstrengungen moderner Schriftsteller dar, dem Bösen zu begegnen. Baudelaires scharfsichtige Beobachtung, wonach es »die vollkommene List des Teufels« sei, den Menschen zu überreden, daß er gar nicht existiere, sieht Nigg in neuerer Zeit erfüllt. Dieser Täuschung, der Verleugnung und Verdrängung des Bösen als fester Größe, ist auch die Gegenwart zum Opfer gefallen, ohne zu merken, daß sie ihm gerade dadurch nahezu unbeschränkte Macht verleiht. Ein engagiertes, anregendes Buch."
- 1997
Dieses kleine Taschenbüchlein stellt uns einen großen Mystiker plastisch und ohne jedwelchen Heiligenkitsch vor Augen. Warum wurde ausgerechnet dieser Mann aus Assisi zum größten Heiligen, den das Christentum hervorgebracht hat? Was ist es, das noch heute an ihm so stark bedrängt und einfach nicht mehr losläßt?
- 1997
In dem Lebensbericht über Gerhard Tersteegen fragt Nigg nach dessen Bedeutung für unsere Zeit. Unter Anderem schließt er: „was seinem Leben den heiligmäßigen Glanz verleiht, der die Seele hell macht und dem Gemüt den köstlichen Frieden vermittelt, ist das Wort von der Stille das er der Christenheit neu zu sagen den Auftrag hatte.”
- 1996
Die Erwartung der Erlösung spielt eine zentrale Rolle in der christlichen Heilslehre. Walter Nigg beleuchtet in seinem Werk die tiefgreifende Bedeutung der Hoffnung in der Glaubensgeschichte, der Philosophie und im menschlichen Leben insgesamt. Er untersucht, wie die Hoffnung auf Erlösung die menschliche Existenz prägt und welche Auswirkungen sie auf die Entwicklung des Glaubens hat.

