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Bookbot

Ruth Weiss

    26. Juli 1924 – 6. März 2006

    Ruth Weiss konzentriert sich in ihrer Arbeit auf Antirassismus in all seinen Formen. Sie ist eine bekannte Anti-Apartheid-Journalistin und -Aktivistin, die wegen ihrer Schriften aus Südafrika und Rhodesien ins Exil gezwungen wurde. Mit Sitz im Vereinigten Königreich und in Deutschland schreibt sie sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch. Ihre historischen Romane für junge Erwachsene spiegeln ihre Kämpfe gegen Rassismus in Deutschland und Afrika wider.

    Ruth Weiss
    Meine Schwester Sara
    Mitzis Hochzeit
    Der Judenweg
    Wege im harten Gras
    Der jüdische Kreuzfahrer
    Die Nottaufe
    • Nach ihrem Roman „Der Judenweg“ schreibt Ruth Weiss in diesem Buch die spannende Geschichte des Hofjuden Daniel Löw weiter und erzählt vom Schicksal seiner Nachkommen im 18. Jahrhundert. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Löws Enkel, der junge Arzt Menachem, seine Schwester Hanna und die fatalen Folgen einer Nottaufe.

      Die Nottaufe
    • Mainz im Jahr 1084. Die jüdische und die christliche Gemeinde leben in Spannung, aber nicht ohne Gemeinsamkeiten in den Mauern der Stadt. Da wird der Sohn eines Rabbiners entführt. Was als christliche Volksbelustigung beginnt, endet mit der endgültigen Verschleppung. Das Kind lebt mit dem Irrtum, von seinen Eltern verstoßen worden zu sein. Der Junge gerät in die Wirren des ersten Kreuzzuges und beginnt sein aktives Leben im Orient. Auf Umwegen kehrt der erwachsene Mann als umfassend gebildeter Arzt zurück. In den großen jüdischen Gemeinden in Mainz, Speyer und Aschaffenburg erfährt er, was es bedeutet, in dem, was einmal Deutschland sein wird, Jude zu sein. 'Eines Tages wird es Frieden geben zwischen uns allen, sagte sich Samson ben Isaak. Wie konnte es anders sein?'

      Der jüdische Kreuzfahrer
    • Spannende und ungeschminkte Lebensgeschichte der bekannten Publizistin, die sich ihr Leben lang gegen Rassismus, für Gerechtigkeit und Toleranz engagierte.

      Wege im harten Gras
    • Der Judenweg

      Roman

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Rut Weiss erzählt die spannende Geschichte des Daniel Löw. Er ist einer der vielen armen Juden in der Zeit unmittelbar nach dem Dreißigjährigen Krieg. Diese Menschen leben auf der Straße und sind zum Betteln gezwungen. Viele werden in die Kriminalität gedrängt. Um dem verhassten Leibzoll zu entgehen, den jeder Jude bei Grenzüberquerungen zahlen muss, benutzen sie Judenwege. Der junge Daniel trotz der Gesellschaft, die ihm das Menschsein abspricht, und gründet eine Diebesbande.

      Der Judenweg
    • 'Mitzis Hochzeit' ist die Geschichte der eigensinnigen wie charmanten Martina Ernestina von und zu Waldhausen, genannt Mitzi. Sie wächst in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts als jüngste Tochter auf dem elterlichen Gut in Ostpreussen auf. Nach dem Tod ihres Vaters entfremdet sie sich von der Familie und flüchtet ins wilde Berlin der 20er Jahre, wo sie in Toms Bar als Mundharmonika spielende Chansonsängerin schnell Karriere macht. Sie begegnet FZ, dem Künstler, der sie zeichnet und – sich in sie verliebt. Sie begegnet Stephan Blei, Sohn jüdischer Fabrikanten, der gerade als Journalist beim Berliner Abendblatt angeheuert hat – und sich in sie verliebt. Sie begegnet dem Journalisten Hans Warnke, der – sich in sie verliebt. Denn Mitzi hat nicht nur ihren eigenen Kopf, sie ist auch ausnehmend schön. Einen der drei Männer heiratet sie, einer verrät sie, einer hält ihr für immer die Treue und rächt sie. Doch bis dahin vergehen Jahre. 'Mitzis Hochzeit' ist daher nicht nur ein intensives, ein berührendes, fast musikalisches Buch über das, was uns zu Menschen macht: Die Liebe – in all ihren Facetten, Widersprüchen und Unmöglichkeiten. Und die ewige Suche nach der Wahrheit. Es bietet auch einen detailgetreuen Einblick in die deutsche Epoche von 1900 bis zum Ende des II. Weltkrieges.

      Mitzis Hochzeit
    • »Vielleicht kann ein Buch wie ›Meine Schwester Sara‹ dazu beitragen, dem Hass in unserer Gesellschaft ein wenig den Boden zu entziehen. Man sollte es zur Pflichtlektüre an unseren Schulen machen.« Dietmar Schönherr Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts: Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Doch als Saras Papiere ein halbes Jahr später eintreffen, stellt sich heraus, dass sie Jüdin ist. Insbesondere der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, entzieht Sara daraufhin seine Liebe. Als Studentin schließt sich Sara, durch den am eigenen Leib erlebten Rassismus motiviert, dem Widerstand gegen das Apartheidregime an. Sie führt damit auch ihre in der Tradition verhaftete Familie zu einer zaghaften Auseinandersetzung mit dem politischen System. Feinfühlig werden die Familienstrukturen dargestellt und die Familienmitglieder vor dem Hintergrund von Tradition, Erziehung und menschlicher Unzulänglichkeit gezeigt.

      Meine Schwester Sara
    • Dritte Welt; Erzählstoff; Familie; Kind; Schule; Völkerkunde; Afrika; Simbabwe.

      Feresia