Richard Kearney ist ein Philosophieprofessor, dessen Werk sich auf die Philosophie der narrativen Vorstellungskraft, Hermeneutik und Phänomenologie konzentriert. Seine umfangreiche akademische Laufbahn umfasste Lehrtätigkeiten an führenden globalen Universitäten und die Auseinandersetzung mit prominenten Denkern seiner Zeit. Kearneys Schriften untersuchen, wie Erzählungen unser Welt- und Selbstverständnis prägen. Seine Beiträge bieten tiefe Einblicke in die Vernetzung von Sprache, Kultur und menschlicher Erfahrung.
Die Suche nach dem Geheimnis der verlorenen Universalsprache führt den jungen irischen Mönch Sam Toland in Klöster und Bibliotheken Süddeutschlands und der Schweiz. Auf diesen Reisen lernt er auch die Freundin seines Zwillingsbruders Jack kennen, die schöne Schweizer Fotografin Raphaëlle. Wegen ihr kommt es zu einer tödlichen Rivalität zwischen den beiden Brüdern.
Ein rätselhafter Brief bringt Jack Toland in Montreal aus der Ruhe. Er soll sofort nach Genf kommen und sich um seine zwölfjährige Tochter kümmern.Seit fünf Jahren hat er Emilie nicht mehr gesehen, seit der Trennung von seiner Frau Raphaëlle. Und Raphaëlle teilt ihm mit, dass sie ›weg muss‹. Doch sie sagt nicht wohin, wie lange, weshalb.Richard Kearneys Roman über ein faszinierendes Rätsel ist Spannungsliteratur im besten Sinn. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Exploring the intricate dynamics of human identity, the book delves into how our perceptions are influenced by three enigmatic forces: strangers, gods, and monsters. Richard Kearney examines the profound impact these elements have on shaping our worldview, revealing the complexities of human experience and understanding. Through this lens, the narrative invites readers to reflect on their own identities and the multifaceted influences that contribute to them.
Richard Kearney offers a timely call for the cultivation of the basic human need to touch and be touched. Making the case for the complementarity of touch and technology, this book is a passionate plea to recover a tangible sense of community and the joys of life with others.
Bachelards Interesse gilt den einfachen poetischen Bildern, die den Leser eines Gedichts oder eines Romans beunruhigen, ihn nicht mehr loslassen, 'in ihm Wurzeln schlagen'. Woher rührt diese Macht des Bildes? Die Psychoanalyse hat - z. B. mittels der Traumdeutung - versucht, das Bild intellektuell aufzulösen und auf einen verborgenen Wunsch zurückzuführen. 'Der Analytiker erklärt die Blume aus dem Dünger', hält Bachelard dem entgegen; seiner Auffassung nach ist das poetische Bild etwas absolut Ursprüngliches, die Einbildungskraft daher eines der tiefsten menschlichen Vermögen. Um diese These zu untermauern, untersucht Bachelard einfache, zumeist positiv besetzte Bilder des Raumes, die in den Dichtungen aller Sprachen häufig wiederkehren. Zunächst Bilder intimer Räumlichkeit: das Haus, der Schlupfwinkel, die Höhle; sodann die 'Häuser der Dinge': Schubladen, Truhen, Nester und Muscheln; schließlich der Gegensatz von Drinnen und Draußen und das Bild der Rundheit. In unakademischer, selbs t wiederum bildhafter Sprache begründet damit Bachelard ein Verfahren vergleichender Literaturwissenschaft, das prinzipiell von jedem Leser nachvollziehbar ist: eine Theorie des 'Widerhalls' von Literatur im Geiste des Lesers.
With his remarkable range of vision, the author takes us on a voyage of discovery that leads from Eden to Fellini, from paradise to parody - plotting the various models of the imagination as: Hebraic, Greek, medieval, Romantic, existential and post-modern.
Exploring the profound influence of storytelling, Richard Kearney delves into how narratives shape individual and collective identities. He highlights the integral role stories play across various forms of writing, revealing their capacity to impact both personal experiences and national consciousness.
This collection contains writings on Irish politics, literature, drama, and visual arts, along with a series of dialogues with important cultural and intellectual figures. Previously unpublished pieces include essays on Joyce and on the Irish Hunger Memorial in New York City and a dialogue with Georges Dumézil on myth.
Set in 1939 Ireland, the story follows Maeve O'Sullivan, who inherits her family's traditional healing practices after her father's death. As she navigates her grief, her life is further complicated by the arrival of Seamus, a charming medical student destined for Dublin. Maeve faces a pivotal choice between embracing her ancestral legacy and pursuing a modern future, highlighting the tension between tradition and progress.
Psychologický román irského filozofa a básníka vypráví o proměnách vztahu bratrů-dvojčat v průběhu téměř dvaceti let. Přeložil a doslovem opatřil Marek Toman. Na obálce použit detail obrazu Scény ze života Krista od Fra Angelika.
