Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hans Urs von Balthasar

    12. August 1905 – 26. Juni 1988

    Hans Urs von Balthasar war ein Schweizer Theologe und Priester, der als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts gilt. Sein theologisches Werk zeichnet sich durch einen eklektischen Ansatz aus, der aus vielfältigen Quellen schöpft und sich mit unterschiedlichen intellektuellen Strömungen auseinandersetzt. Balthasar bot eine intellektuelle und glaubwürdige Antwort auf die westliche Moderne und zielte darauf ab, zeitgenössische Empfindlichkeiten durch christliches Denken herauszufordern. Seine theologische Dramatheorie und tiefgründigen Analysen haben nachfolgende theologische Diskurse nachhaltig beeinflusst.

    Hans Urs von Balthasar
    Priesterliche Spiritualität
    Theologie der drei Tage
    Die dunkle Nacht
    Kleine Fibel für verunsicherte Laien
    Studienausgabe 4
    Theo-Drama 5
    • 2022

      Diese Anthologie vereint Texte von Balthasar, die sich mit den geistlichen Übungen des hl. Ignatius von Loyola befassen. Sie bietet einen umfassenden Kommentar zu den Exerzitien und einen Überblick über Balthasars theologisches Werk, das auf den Exerzitien basiert, und dient als Unterstützung für Übende und Leitende.

      Texte zum ignatianischen Exerzitienbuch
    • 2020

      Der zweite Band von Balthasars Werk untersucht die Rolle der „Herrlichkeit“ oder „theologischen Schönheit“ in der christlichen Theologie. Er zeigt auf, dass nur Theologien, die die Herrlichkeit der christlichen Offenbarung reflektieren, eine echte geschichtliche Bedeutung erlangen. Während die Kleriker-Theologen bis zur Hochscholastik dominieren, übernehmen ab dann Laien wie Dante und Pascal die Initiative, um die ursprüngliche Herrlichkeit neu zu beleuchten. Das Buch präsentiert ein einzigartiges europäisches Symposion, das neue Perspektiven für die christliche Theologie eröffnet.

      Herrlichkeit. Eine theologische Ästhetik / Fächer der Stile
    • 2015
    • 2013
    • 2013

      In der Heiligen Schrift gibt es zwei Gruppen von Aussagen vom Gericht über die Menschen. Die eine betont, dass Christus für alle Menschen gelitten hat und gestorben ist, dass Gott unbedingt das Heil aller will. Die andere Gruppe spricht eindeutig vom Gericht und von der Verurteilung derer, die sich ihrer Nächsten nicht erbarmten, und darum mit ewiger Verdammung bestraft werden. Dieser scheinbare Widerspruch verbietet es uns, im voraus wissen zu wollen, wie das Gericht Gottes ausgeht: «Wir stehen ganz und gar unter dem Gericht und haben kein Recht und keine Möglichkeit, dem Richter vorweg in die Karten zu schauen.» Die Rede über die Hölle hat nur einen Sinn: «... den Menschen dahin zu bringen, sein Leben im Angesicht der realen Möglichkeit ewigen Scheiterns zu meistern und die Offenbarung als einen Anspruch von letzter Ernsthaftigkeit zu verstehen» (J. Ratzinger). Das ernsteste, was es gibt, ist nicht die Strafgerechtigkeit Gottes, sondern seine Liebe. Darum ist die «Hoffnung für alle» dem Christen nicht nur möglich, sondern geradezu geboten.

      Kleiner Diskurs über die Hölle : Apokatastasis
    • 2012
    • 2009