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Denis de Rougemont

    8. September 1906 – 6. Dezember 1985

    Denis de Rougemont war ein Schweizer Schriftsteller und Kulturtheoretiker, der als nonkonformistischer Denker der 1930er Jahre bekannt wurde. Er thematisierte die Gefahren des Totalitarismus aus christlicher Sicht und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Verfechter des europäischen Föderalismus. Seine Werke, darunter sein einflussreiches Buch über die Liebe in der westlichen Welt, setzen sich mit tiefgreifenden Fragen der menschlichen Existenz und Gesellschaft auseinander. De Rougemont hinterließ einen bleibenden Eindruck als Verfechter der Freiheit und europäischen Identität.

    Denis de Rougemont
    Tagebuch eines arbeitslosen Intellektuellen
    Die Chancen Europas. Berufung und Hoffnung
    Der Anteil des Teufels
    Die Liebe und das Abendland
    Die Zukunft ist unsere Sache
    Journal aus Deutschland
    • Der Meisteressay eines großen Europäers, ein authentischer Zeugenbericht aus dem Innern der nationalsozialistischen Macht - ein großes Dokument der intellektuellen Tradition Europas, nun zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt. »Rougemonts intuitive und intellektuelle Kritik des Nationalsozialismus ist so überzeugend, weil dem Verfasser die Selbstgerechtigkeit vieler Antifaschisten abgeht.« Basler Zeitung

      Journal aus Deutschland
    • Der Autor präsentiert eine tiefgründige Mischung aus Wahrheiten und provokanten Thesen, die sich um die fruchtbaren Beziehungen zwischen der einst mächtigen Bewegung der Katharer und dem höfischen Minnesang gruppieren. Diese Beziehungen bilden das Fundament der abendländischen Dichtung. Denis de Rougemont untersucht den abendländischen Menschen und sein archaisches Schuldgefühl, das nach tragischer Erlösung strebt. Dieses Thema zieht sich durch bedeutende Werke der abendländischen Kultur, einschließlich Tristan und Isolde, dem Roman de la Rose, Dantes Vita Nuova, Petrarcas Canzoniere, Cervantes' Don Quijote, Shakespeares Romeo und Julia, Racines Phèdre und Rousseaus La Nouvelle Héloise. Auch die deutsche Romantik, die Libretti Wagners sowie die Glorifizierungen von Krieg und Tod werden betrachtet. Ausgehend vom Mythos von Tristan und Isolde skizziert der Autor das leidenschaftliche Menschsein. Das erste Buch beleuchtet den verborgenen Gehalt der Legende und die Facetten der Leidenschaft. Das zweite Buch erforscht die religiösen Ursprünge des Mythos, während die nachfolgenden Werke dessen Auswirkungen in Mystik, Literatur, Kriegskunst und Ehemoral verfolgen. Das abschließende Buch vollendet die Beschreibung der Leidenschaft, denn wahres Wissen erlangt man nur über das, was man übersteigt oder dessen Grenzen man berührt.

      Die Liebe und das Abendland
    • Západ a láska je ťažiskové dielo švajčiarskeho frankofónneho filozofa histórie a kultúrneho a literárneho historika Denisa de Rougemont (1906 – 1985). Kniha je fascinujúcim prienikom do európskej kultúry videnej cez prizmu lásky. Toto dielo možno považovať za jednu zo základných prác o koreňoch, smerovaní i zmysle západného človeka a jeho civilizácie a kultúry.

      Západ a láska