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Mark Jones

    Healing the Soul
    A Puritan Theology: Doctrine for Life
    If I Could Speak
    1923
    1923
    Am Anfang war Gewalt
    • 2022

      1923

      Ein deutsches Trauma

      Es war das Jahr, in dem die deutsche Politik von Krise zu Krise schlitterte, als ein Bürgerkrieg realistisch erschien und die Republik an ihren Extremen und ihrer prekären Wirtschaftslage zu zerbrechen drohte. Was erzählt die traumatische Erfahrung des Jahres 1923 über uns? Der Historiker Mark Jones führt uns mitten hinein ins Krisenjahr 1923: in jene Monate, als französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzten, die Deutschen für ein Brot Milliarden zahlten und in den Bierkellern ein Rechtsextremist namens Adolf Hitler reüssierte. Jones erzählt von der Bedrohung des Staates durch Putschisten von links und rechts, von Hunger und Antisemitismus - aber auch davon, wie das Land die Dauerkrise überwand und zu Stabilität und Frieden fand. Am Ende standen die Demokraten als Sieger da.

      1923
    • 2022

      1923

      Ein deutsches Trauma | Basierend auf neu erschlossenem Quellenmaterial aus europäischen Archiven

      4,0(27)Abgeben

      1923 – Das Jahr der Extreme Es war das Jahr, in dem die deutsche Politik von Krise zu Krise schlitterte, als ein Bürgerkrieg realistisch erschien und die Republik an ihren Extremen und ihrer prekären Wirtschaftslage zu zerbrechen drohte. Was erzählt die traumatische Erfahrung des Jahres 1923 über uns? Der Historiker Mark Jones führt uns mitten hinein ins Krisenjahr 1923: in jene Monate, als französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzten, die Deutschen für ein Brot Milliarden zahlten und in den Bierkellern ein Rechtsextremist namens Adolf Hitler reüssierte. Jones erzählt von der Bedrohung des Staates durch Putschisten von links und rechts, von Hunger und Antisemitismus – aber auch davon, wie das Land die Dauerkrise überwand und zu Stabilität und Frieden fand. Am Ende standen die Demokraten als Sieger da.

      1923
    • 2017

      Mark Jones schildert die Gründungsphase der Weimarer Republik als eine Geschichte der Gewalt. Er zeigt, wie eine anfangs friedliche Revolution in einer Reihe von Tabubrüchen endet, einschließlich des Mordes an Frauen und Kindern durch Soldaten der sozialdemokratisch geführten Regierung. Diese Erfahrungen prägten das Schicksal Deutschlands bis hin zur Gewalt des NS-Regimes. Anhand neu erschlossener Archivquellen und Zeitzeugenberichten führt Jones den Leser an die Orte staatlich legitimierter Gewaltexzesse und lässt die Stimmen der Täter, Opfer und deren Familien lebendig werden. Das Buch bietet einen neuen Blick auf die deutsche Revolution von 1918/19 und stützt sich auf akribische Forschung, die unser Verständnis von der Geburt der deutschen Demokratie erweitert. Es stellt eine Herausforderung für Historiker dar, die sich traditionell auf hohe Politik konzentrieren, und eröffnet neue Fragestellungen zur Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jones gelingt es, militärische und politische Geschichte mit Gesellschafts- und Kulturgeschichte zu verbinden. Sein Werk wird als Wendepunkt in der Erklärung der revolutionären Umwälzungen und politischen Gewalt angesehen, die den europäischen Kontinent nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten. Es ist eine innovative und überzeugende Analyse der Gewalt in der deutschen Revolution, die eine breite Leserschaft verdient.

      Am Anfang war Gewalt