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Hédi Kaddour

    1. Juli 1945
    Hédi Kaddour
    Savoir-vivre, französische Ausgabe. Ausgezeichnet mit dem Grand Prix de l'héroïne Madame Figaro, Kategorie Roman 2010
    Savoir-Vivre
    Die Großmächtigen
    Waltenberg
    • 2017

      „Die Großmächtigen birgt in sich den Zündstoff einer ganzen Epoche. Ein großer Weltroman.“ Le Monde des Livres 1922 ist die Welt in der maghrebinischen Stadt Nahbès zu aller Zufriedenheit aufgeteilt. Bis ein amerikanisches Filmteam wie ein Meteor in dem Wüstenort einschlägt. Für einen Moment begegnen sich die Amerikanerin Kathryn und Raouf, der Sohn des Caïd, die junge Witwe Ranja, der altersmilde Kolonialist Ganthier und die kesse Pariser Journalistin Gabrielle in einer ebenso unbeschwerten wie abenteuerlichen Utopie – ehe das Rad der Geschichte einen jeden wieder an seinen Platz verweist. In seinem vielfach ausgezeichneten Roman erzählt Kaddour mit Witz und Weisheit, Poesie und Tempo von einer vergangenen, verblüffend vertrauten Epoche voller Aufbrüche und dramatischer Kollisionen. „Kaddour versteht es, den Leser von der ersten Seite an zu fesseln: mit psychologischem Feingefühl genauso wie mit stilistischen Finessen und verdecktem ironischen Augenzwinkern.“ Christoph Vormweg, Deutschlandfunk

      Die Großmächtigen
    • 2011

      London 1930: Der französische Journalist Max Goffard ist fasziniert von William Strether, einem hochdekorierten Helden des Ersten Weltkriegs - und perfekten Gentleman. Strether ist elegant, schneidig, er verkörpert geradezu das Ideal männlich-soldatischer Haltung. Als Goffard ihn trifft, arbeitet er als MaÎtre d’Hôtel in einem Nobelrestaurant und hat sich einer faschistischen Splitterpartei angeschlossen, bei der er eine geistige Heimat zu finden hofft. Goffard will mehr herausfinden über diesen Mann, der trotz seiner Strenge etwas Schillerndes hat. Und tatsächlich vertraut Strether sich ihm an, erzählt ihm in langen Gesprächen seine Lebensgeschichte - fast so, als würde es ihn erleichtern. Doch warum sollte Strether, für den Ritterlichkeit und konservative Gesinnung höchste Werte sind, ausgerechnet die Nähe eines linksgerichteten Libertins wie Goffard suchen? Strether, das spürt Goffard, hat noch eine andere, verborgene Geschichte zu erzählen ... Hédi Kaddour erzählt die atemberaubende Geschichte eines Mannes, der ein unaussprechliches Geheimnis verbirgt - in einer Zeit, in der die äußere Erscheinung als Ausdruck innerer Haltung galt.

      Savoir-Vivre
    • 2009

      Was wäre passiert, wenn Hans Castorp den Ersten Weltkrieg überlebt hätte' Das Hotel »Waldhaus« im Schweizer Bergdorf Waltenberg ist das magische Zentrum dieses europäischen Schlüsselromans für das 20. Jahrhundert. Erzählt wird in sich überlagernden und durchdringenden Episoden die Geschichte von vier Menschen, die sich in unterschiedlichen Konstellationen begegnen und wieder verlieren: Hans Kappler, Ingenieur und Schriftsteller, der den Ersten Weltkrieg in französischer Gefangenschaft überlebt hat; seine große Liebe, die amerikanische Sängerin Lena Hotspur, die an den unterschiedlichsten Orten und Zeiten ins Rampenlicht tritt und nicht nur Hans Kappler den Kopf verdreht; der französische Journalist Max Goffard, der Hans Kappler im Krieg begegnet und seitdem mit ihm befreundet ist. Und der Meisterspion Michael Lilstein, Kommunist und Auschwitzüberlebender, der nach 1945 für den Aufbau eines ostdeutschen Spionagenetzes verantwortlich ist und mit allen Mitteln verhindern will, dass Hans Kappler nach Ostdeutschland zurückkehrt. »Politik, Diplomatie, Spionage, Liebe, intellektuelles Leben - Hédi Kaddours  Monumentalroman strotzt vor Kraft und Ungestüm. Man bewundert die Erzählweise, man bejubelt die Wiederkehr des Panorama-Romans.« Paris Match

      Waltenberg