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Bookbot

Erik Larson

    3. Jänner 1954

    Erik Larson ist ein Meister des erzählerischen Sachbuchs, der historische Großereignisse meisterhaft mit persönlichen menschlichen Schicksalen verknüpft. Seine Werke tauchen tief in entscheidende historische Momente ein und enthüllen die Spannung, die Angst und den Mut, die die Welt geprägt haben. Larsons unverwechselbarer Stil ermöglicht es den Lesern, vergangene Ereignisse mit spürbarer Unmittelbarkeit zu erleben und deckt die tiefen psychologischen Motivationen seiner Protagonisten auf. Seine Arbeiten sind fesselnde Reisen in die Vergangenheit, die mit zeitlosen Themen menschlicher Widerstandsfähigkeit und dem Einfluss der Geschichte auf den Einzelnen nachhallen.

    Erik Larson
    The Splendid and the Vile
    Tiergarten - In the Garden of Beasts
    Der Teufel von Chicago
    Isaacs Sturm
    Marconis magische Maschine
    Der Untergang der Lusitania
    • 2015

      Das Drama der Lusitania: Das Schiff, dessen Untergang den Ersten Weltkrieg entschied. Am 7. Mai 2015 ist es 100 Jahre her, dass das amerikanische Passagierschiff Lusitania während des Ersten Weltkriegs von einem deutschen U-Boot angegriffen wurde und 1200 Menschen dabei ihr Leben verloren. Schuld war ein Zweikampf zwischen den Kapitänen: Walther Schwieger, der deutsche U-Boot-Kommandant, der ohne Warnung auch zivile Schiffe angreifen ließ; und William Turner, der erfahrene amerikanische Kapitän der Cunard-Linie, der entgegen allen Warnungen niemals glaubte, dass so etwas wirklich passieren könnte. Aus diesem Ereignis lässt Erik Larson eine atemberaubende Reportage entstehen: So ungewöhnlich, dass der Leser insgeheim zu hoffen beginnt, das Schicksal der Lusitania könnte doch noch eine andere Wendung nehmen.

      Der Untergang der Lusitania
    • 2013

      Tiergarten - In the Garden of Beasts

      • 511 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,9(183105)Abgeben

      Berlin, 1933. William E. Dodd kommt als Botschafter nach Deutschland. Zunächst recht unkritisch, verkehren er und seine Tochter Martha mit hochrangigen Nazis und besuchen deren schillernde Partys. Doch die Schatten werden immer dunkler - bis zur blutigen »Nacht der langen Messer«, in der ein Ausbruch von Gewalt und Hass endgültig Hitlers skrupellose Ambitionen offenbart. Er ist nicht Roosevelts erste Wahl, doch da sich kein anderer Kandidat findet, wird der gutmütige Geschichtsprofessor Dodd nach Berlin geschickt. Dieser muss sich nicht nur mit den merkwürdigen Entwicklungen in Deutschland auseinandersetzen, sondern auch einem intriganten, politisch gleichgültigen State Department entgegentreten. Unterdessen ist Martha verzückt von den Partys und dem Pomp - und den hübschen jungen Nazis. Doch als sich Attacken auf Juden häufen, die Presse der Zensur unterworfen wird, Entwürfe von beängstigenden Gesetzen in den Umlauf kommen und schließlich in der »Nacht der langen Messer« Hitlers wahre Absichten offenbar werden, müssen die Dodds die Gefahr erkennen. Atemberaubend temporeich erzählt, mit unvergesslichen Porträts der neuen Herren von Deutschland, zeigt das Buch aus der Perspektive von externen Augenzeugen die Machtergreifung der Nazis in einem neuen Licht - und gibt Einblick, warum die Welt die ernste Bedrohung durch Hitler erst wahrnahm, als Berlin und Europa von Blut und Terror überschwemmt wurden.

      Tiergarten - In the Garden of Beasts
    • 2007

      Spätestens seit John Griesemers 'Rausch' haben spannend erzählte Geschichten über revolutionäre Erfindungen Hochkonjunktur. Erik Larson beschwört in seinem neuen Buch die aufregende Atmosphäre des frühen 20. Jahrhunderts herauf und verknüpft die wahren Schicksale zweier historischer Gestalten, Guglielmo Marconi und Hawley Harvey Crippen, zu einer fesselnden und anrührenden Geschichte. 'Marconis magische Maschine' stand nach dem Erscheinen in Amerika viele Wochen auf der Bestsellerliste der 'New York Times'.

      Marconis magische Maschine
    • 2004

      Es ist die kathedralenhafte Architektur des Fortschritts: Im Vorfeld der Weltausstellung 1873 will der Stararchitekt Daniel Hudson Bernham die "Weiße Stadt" aus den Sümpfen von Jackson Park in Chicago stampfen: ein Stein gewordener Traum, der die technische Vorherrschaft der USA in alle Ecken der Erdetragen soll. Gleichzeitig arbeitet der ebenso diabolische wie attraktive und charmante Psychopath, Mediziner und Massenmörder H. H. Holmes alias Herman Webster Mudgett an einem Bau des Grauens, eine Art negatives Gegenstück zur industriellen Macht: Ein als Hotel getarntes Schlachthaus mit eigenem Krematorium, in dem junge Frauen, vom Glanz der Großstadt angelockt, auf grausame Weise umgebracht werden. Das Vorbild für Holmes im Roman gab es wirklich. Im 19. Jahrhundert gab er zu, 27 Menschen getötet zu haben -- ein Geständnis, dass ihm die hohe Belohnung einer Zeitung und den Strang einbrachte. Andere Quellen sprechen gar von 200 Opfern. Der Journalist und Beiträger der New York Times, Erik Larson (Isaacs Sturm), hat aus diesem unglaublichen Stoff einen unglaublich spannenden, Atem beraubenden Roman gemacht, der von der Dialektik der Industrialisierung erzählt. Denn dabei zeigt sich unter anderem, wie viele Gemeinsamkeiten Stararchitekt und Massenmörder haben -- denn beide verlieren in ihrem unbegrenztren Machtrausch bei der Umsetzung ihrer Riesenprojekte die Realität völlig aus den Augen.

      Der Teufel von Chicago
    • 2000

      "Es begann, wie alles beginnen muß, mit dem Erwachen von Molekülen. Winde konvergierten und prallten aufeinander, Luft kühlte ab, erhitzte sich wieder und fing an, sich wellenförmig zu bewegen..." Erik Larson erzählt in seinem Buch die tragische Geschichte vom Scheitern eines Mannes im Kampf gegen einen der schrecklichsten Hurrikane seit Menschengedenken.

      Isaacs Sturm