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Franz Kurowski

    Franz Kurowski
    Mit Eichenlaub und Schwertern
    Der Panzer-Krieg
    Genua aber war mächtiger
    Stalingrad
    Generalmajor Erich Bärenfänger
    U48
    • Generalmajor Erich Bärenfänger

      Vom Leutnant zum General

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      Dies ist die Geschichte von Generalmajor Erich Bärenfänger. Geboren am 12. Januar 1915 als Sohn eines Oberpostsekretärs in Menden, trat er im Oktober 1936 in das Infanterieregiment 67 in Berlin ein. Nach bestandenem Reserveoffiziersanwärterlehrgang erfolgt seine Beförderung zum Feldwebel, im April 1939 zum Leutnant der Reserve. Mit dem Intanterieregiment 123 nahm er als Zugführer am Polen- und Frankreichfeldzug teil. Es folgte der Balkanfeldzug und im Juni 1941 der Angriff auf die Sowjetunion. Eingesetzt an den Brennpunkten der Ostfront, stand er auf der Halbinsel Krim, im Kaukasus, der Taman-Halbinsel am Mius und in der Kuban-Stellung im Gefecht. Ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern für Tapferkeit vor dem Feind sowie vielen ausländischen Tapferkeitsmedaillen verbündeter Nationen und vielfach im Kampf verwundet, wurde er zum Inspekteur der Hitlerjugend-Wehrertüchtigung ernannt. Im Endkampf um das Reich stand Erich Bärenfänger, inzwischen mit nur 30 Jahren zum Generalmajor befördert, in erbitterten Kämpfen um die Reichshauptstadt. Am 1. Mai 1945 wählte er zusammen mit seiner Ehefrau den Freitod, nachdem ein Ausbruchsversuch seiner Kampfgruppe fehlgeschlagen war.

      Generalmajor Erich Bärenfänger
    • Feldwebel Kurt Knispel

      Der erfolgreichste Panzerschütze und Panzerkommandant des Zweiten Weltkriegs

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      Dies ist die Geschichte von Kurt Knispel, dem wohl erfolgreichsten Panzerschützen und Panzerkommandanten des Zweiten Weltkriegs. Mit über 160 Panzerabschüssen stand Kurt Knispel an der Spitze der Panzer-Asse und doch ist nur sehr wenig über ihn bekannt. Als Tigerkommandant bei der schweren Panzerabteilung 503 stand er mit Panzerkommandanten wie Oberfeldwebel Rondorf, Feldwebel Heinz Gärtner und Hauptmann Clemens Graf Kageneck an den Brennpunkten des Krieges im Einsatz. Im Kaukasus, an der russischen Nordfront, bei der Operation "Zitadelle", im Kessel von Tscherkassy und vielen anderen kriegsentscheidenden Schlachten als Feuerwehr eingesetzt, kämpfte er mit seiner Abteilung gegen einen oft übermächtigen Gegner. Da er oftmals gegen gegebene Befehle seiner Infanteriekommandeure, denen er mit seinem Zug unterstellt war, verstieß, wurden ihm die verdienten Auszeichnungen versagt: Obwohl er von seinem Kommandeur vier Mal zum Ritterkreuz vorgeschlagen wurde, hat er diese Auszeichnung niemals erhalten. Wo auch immer er im Gefecht stand - neben, vor oder hinter seinen Kameraden -, an ihm kam kein gegnerischer Panzer vorbei. Am 29. April 1945, wenige Tage vor Ende des Krieges, fand Kurt Knispel mit seiner Besatzung in seinem Tiger von feindlichen Panzern umzingelt den Tod.

      Feldwebel Kurt Knispel
    • Die Geschichte des deutschen U-Boot-Einsatzes im Zweiten Weltkrieg umfasst viele Kommandanten, darunter Kapitän zur See Wolfgang Lüth, der zu den herausragenden Persönlichkeiten zählt. Mit 16 Feindfahrten auf vier Booten und 609 Kriegstagen auf See erzielte Lüth bemerkenswerte Erfolge. Seine ersten Erfolge feierte er mit U 9, dem Traditionsboot aus dem Ersten Weltkrieg, wo er auf sechs Feindfahrten acht Schiffe versenkte. Mit U 138 versenkte er fünf und mit U 43 sogar 13 feindliche Schiffe. Nach seiner 14. Feindfahrt stellte Lüth am 9. Mai 1943 mit U 181 eines der ersten ozeanisch eingesetzten Boote in Dienst und kommandierte es auf zwei Einsätzen, bei denen er 22 Schiffe versenkte. Mit nur 31 Jahren wurde er am 18. September 1944 von Großadmiral Karl Dönitz zum Kommandeur der Marineschule Mürwik ernannt, was seine Führungsqualitäten und umfangreiche Einsatzerfahrung widerspiegelt. Tragischerweise kam Lüth im Mai 1945 ums Leben. In diesem Buch von Karl Alman wird das Leben und der Einsatz Lüths lebendig beschrieben, einschließlich eines Kapitels über „Menschenführung auf einem U-Boot“. 40 Bildseiten und bisher unveröffentlichte Dokumente bieten einen tiefen Einblick in die Geschichte des U-Boot-Krieges.

      Wolfgang Lüth
    • Von Murmansk bis Schanghai Ihre Einsätze überstiegen oft die Fantasie ihrer Zeitgenossen, ihre Erfolge übertrafen jedes bis dahin bekannte Maß. Die »Brandenburger« standen an den Fronten Europas ebenso im Einsatz wie in den Urwäldern Südamerikas oder in den Straßen-Dschungeln amerikanischer Großstädte. Von Feuerland bis nach Murmansk, von Breslau bis nach Schanghai reichte das weltumspannende Netz der geheimen deutschen Kommandotruppe. Sie infiltrierten fremde Geheimdienste, führten waghalsige Handstreichunternehmen durch oder schulten aufständische Bergstämme an modernen Waffen und in der Sabotage. Sie waren Meister der Verstellung, Draufgänger und besonnene Kämpfer, ganz wie die jeweilige Situation es erforderte. Weltweit spannte sich ihr Netz, oft nur von einem einzigen Mann geknüpft, dennoch haltbar und sicher. Kaum ein offizieller Bericht kündete von ihren Taten, die strikter Geheimhaltung unterlagen. Viele ihre Einsätze werden für immer im Dunkeln bleiben, doch die, die überliefert wurden, sind lohnenswert genug. Beruhend auf Quellen und Aussagen ehemaliger Angehöriger stellt dieses Werk die Geschichte der »Brandenburger« und viele ihrer riskantesten Unternehmen dar, darunter zahlreiche, über die noch nie berichtet wurde.

      Deutsche Kommandotrupps 1939 - 1945 1