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Volker Koop

    1. Jänner 1945 – 1. Jänner 2022
    Volker Koop
    Rudolf Höß
    Nationalsozialismus: Wissen, was stimmt
    Armee oder Freizeitclub?
    Besetzt
    Himmlers Germanenwahn
    Gedichte für Hitler
    • Gedichte für Hitler

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Ein verdrängtes Kapitel der deutschen Geschichte: Tausende Deutsche brachten ihre Begeisterung für Adolf Hitler in Versform und sandten ihre Gedichte an die NSDAP, an die Reichskanzlei oder an das Propagandaministerium in Berlin. Volker Koop hat diese bislang unbeachteten Quellen wiederentdeckt und ordnet sie – und die oftmals erhaltenen Begleitschreiben – in den zeithistorischen Kontext ein. Zahlreiche Originaltexte geben Zeugnis von dem psychologischen Ausnahmezustand des Volkes der »Dichter und Denker«, das in der Zeit des Nationalsozialismus diesen Anspruch verwirkt hatte.

      Gedichte für Hitler
    • Himmlers Germanenwahn

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die 1935 auf Veranlassung Heinrich Himmlers gegründete »Studiengesellschaft ›Deutsches Ahnenerbe‹ e. V.« hatte vor allem eine Aufgabe: Sie sollte die rassische Überlegenheit des »arischen Menschen« nachweisen. Neben obskuren Aktivitäten wie der Wiederbelebung germanischer Thingstätten erhielt die Organisation bald eine Reihe von verbrecherischen Sonderaufträgen: vom Kunstraub in den von Deutschland besetzten Gebieten bis hin zur Ermordung Hunderter von KZ-Häftlingen zu pseudowissenschaftlichen Zwecken. Dieses Buch erfasst und beschreibt erstmals die Geschichte einer verharmlosten SS-Organisation in ihrer ganzen Dimension.

      Himmlers Germanenwahn
    • Die britische Besatzungszone in Deutschland war eine »Problemzone«: In Schleswig-Holstein drängten sich annähernd zwei Millionen Flüchtlinge, die versorgt werden mussten. Das Ruhrgebiet wurde zum Politikum, weil Frankreich und die Sowjetunion seine Internationalisierung anstrebten. Im Alleingang gründete Großbritannien das Land Nordrhein-Westfalen, um allen Spekulationen ein Ende zu machen. Die Deutschen, die unter der Besatzung der als Kolonialmacht erfahrenen Briten lebten, hatten es wohl am besten getroffen. Dennoch gab es auch hier Demontagen und vereinzelte Übergriffe gegen Zivilisten. Aber die britischen Besatzer wurden vom ersten Tag an strengsten kontrolliert: von Presse und Parlament im eigenen Land.

      Besetzt
    • Glaubte man der öffentlichen Darstellung der SED, dann hatte es sich beim den Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der früheren DDR um eine schlagkräftige Truppe gehandelt, die die vermeintlichen "sozialistischen Errungenschaften" gegen welchen Feind auch immer hätte schützen können. Tatsächlich aber hatten diese Kampfgruppen nur eine einzige Aufgabe: Das diktatorische SED-Regime militärisch zu sichern und Unruhen und Demonstrationen im eigenen Land notfalls mit Gewalt zu unterdrücken. Als Antwort auf den Volksaufstand von 1953 gegründet, sollte diese Partei-Armee, die in ihren Wurzeln und Aufgaben in Vielem an die SA im Dritten Reich erinnert, durch ihre bloße Existenz als Instrument der Einschüchterung gegenüber der eigenen Bevölkerung dienen. Erst mit dem Ende der SED und DDR bestanden sie ihre wirkliche Bewährungsprobe: Völlig unspektakulär löste sich dieses "Schwert der Arbeiterklasse" auf und wurde Bestandteil deutscher Vergangenheit. Das Buch mit zahlreichen bisherunbekannten Dokumenten erlaubt erstmals einen umfassenden Einblick in Struktur, Aufgaben sowie Kampfkraft und Einsatzbereitschaft dieser DDR-spezifischen Partei-Armee.

      Armee oder Freizeitclub?
    • Hat Hitler nicht die Arbeitslosigkeit beseitigt? Und verfolgten die Nazis nicht immerhin eine Politik für die „kleinen Leute“? Anhand von Vorurteilen und pauschalen Meinungen bietet Volker Koop einen knappen, klaren Überblick über die Zeit des Nationalsozialismus und deren Folgen bis in die Gegenwart.

      Nationalsozialismus: Wissen, was stimmt
    • Rudolf Höß

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,1(9)Abgeben

      Über eine Million Menschen wurden in Auschwitz ermordet, die meisten davon Juden. Dreieinhalb Jahre lang befehligte Rudolf Höß dieses größte Vernichtungslager des 'Dritten Reichs' und setzte als Himmlers Helfer die geplante 'Endlösung der Judenfrage' um: Ab 1942 begann er mit der systematischen Ermordung von Menschen mit dem Giftgas Zyklon B und rühmte sich, Giftgas sei eine 'vernünftige' und 'hygienische' Verbesserung des Massenmordes. Höß war autoritätshörig, ehrsüchtig und seelisch abgestumpft. Er gehorchte Befehlen blind und bedingungslos, Unrechtsbewusstsein war ihm fremd. Seine Dienstbeflissenheit bei der Erteilung und Ausführung der unmenschlichen Befehle kontrastiert mit seiner Selbstwahrnehmung in seinen 'Autobiographischen Aufzeichnungen', in denen er sich als durchaus sensiblen Menschen beschreibt. Nach Kriegsende wurde Höß vom Obersten Polnischen Volksgericht zum Tode verurteilt und im April 1947 vor seiner früheren Dienstvilla auf dem Lagergelände von Auschwitz erhängt. Dieses Buch korrigiert eine Vielzahl von Lebenslügen des KZ-Kommandanten. Dieser Titel liegt auch als EPUB für eReader, iPad und Kindle vor. Es gewährleistet die wissenschaftliche Zitierfähigkeit durch die Kennzeichnung der Seitenzahlen der Printausgabe. Zusätzlich sind Inhaltsverzeichnis, Weblinks und das kommentierte Register interaktiv.

      Rudolf Höß
    • Hitler ließ sich fast jeden Abend mehrere Spielfilme vorführen. Propagandaminister Goebbels stellte schönen Schauspielerinnen nach und versuchte nebenbei vergeblich, den deutschen Film auf Hollywood-Niveau zu bringen. Viele NS-Größen verfügten über private Kinosäle, in denen sie ungestört ausländische Musicals und Komödien genießen konnten. Gauleiter und Generäle bemühten abstruse Argumente, um den Zeichentrickfilm „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ sehen zu dürfen … Volker Koop enthüllt in diesem Buch nicht nur die Lieblingsfilme des „Führers“ und seiner Getreuen, sondern beschreibt auch, wie sich zahlreiche Filmschaffende bei den Nazis anbiederten und von deren Gunst profitierten.

      Warum Hitler King Kong liebte, aber den Deutschen Mickey Maus verbot
    • "Wer Jude ist, bestimme ich"

      "Ehrenarier" im Nationalsozialismus

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      In den 'Nürnberger Rassengesetzen' hatten die Nationalsozialisten ihre rassischen Wahnideen festgeschrieben. Immer wieder aber machte Hitler von seinem 'Gnadenrecht' Gebrauch, Juden zu 'Ehrenariern' zu erklären oder jüdische 'Mischlinge' aufzuwerten. Zu 'Ehrenariern' wurden Weggefährten erklärt, die sich um die 'Bewegung' verdient gemacht hatten. Soldaten, die sich im Ersten Weltkrieg bewährt hatten, durften in der Wehrmacht weiterdienen. Bei wirtschaftlichem oder persönlichem Interesse zögerte das NS-Regime nicht, 'Ehrenarier' zu ernennen oder 'Deutschblütigkeit' zu bescheinigen. Besonders häufig erhielten Publikumslieblinge von Film und Theater Sondergenehmigungen, auch wenn sie Juden waren oder jüdische Familienangehörige hatten. Einer der bekanntesten 'Ehrenarier' war Generalfeldmarschall Erhard Milch, der eine herausragende Stellung im Reichsluftfahrtministerium einnahm und die menschenverachtenden, oft tödlichen 'Humanexperimente' der Luftwaffe in den Konzentrationslagern verantwortete. Unter Hitlers persönlichem Schutz stand der Linzer Eduard Bloch, der jüdische Hausarzt seiner Mutter. Die besondere Aufmerksamkeit Himmlers richtete sich auf den österreichischen 'Halbjuden' Robert Feix, einen Lebensmitteltechniker, der u. a. das Geliermittel Opekta erfand.

      "Wer Jude ist, bestimme ich"
    • Martin Bormann

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,7(7)Abgeben

      Martin Bormann (1900–1945) war einer der am meisten gehassten NS-Funktionäre. Als Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsministers und Privatsekretär Hitlers wurde er von Ministern, Gauleitern, Beamten, Richtern und Generälen gefürchtet. Bormann identifizierte sich mit Hitlers Vorstellungen von Rassenpolitik, Judenvernichtung und Zwangsarbeit und machte sich als sein Vollstrecker für die Detail- und Schmutzarbeit unentbehrlich. Eiskalt entschied er über das Schicksal von Millionen Menschen. Nach Hitlers Selbstmord verlor sich zunächst Bormanns Spur. Im Oktober 1946 wurde er vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg in Abwesenheit schuldig gesprochen und zum Tod verurteilt. 1972 wurde in Berlin sein Skelett gefunden. Er wurde offiziell für tot erklärt. Inzwischen wurde nachgewiesen, dass Bormann am 2. Mai 1945 zur Giftkapsel gegriffen hatte. Zahlreiche, erst seit Kurzem zugänglich gewordene Dokumente ermöglichen es jetzt, die Biographie von Hitlers treuestem Vasallen neu zu schreiben. Volker Koop führt dem Leser die Machtfülle und Skrupellosigkeit des im Schatten des »Führers« operierenden zweitmächtigsten Mannes im Dritten Reich vor Augen.

      Martin Bormann
    • Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), gegründet 1763 von Friedrich dem Großen, zählt zu den ältesten und bedeutendsten Manufakturen Europas. Sie hat mit Entwürfen namhafter Künstler Kulturgeschichte geschrieben und bietet eine vielfältige Palette an Porzellan. Seit 2006 setzt die KPM in privater Hand wieder Maßstäbe.

      Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin. Eine Kulturgeschichte