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Osamu Dazai

    19. Juni 1909 – 13. Juni 1948

    Osamu Dazai war ein japanischer Autor, der als einer der bedeutendsten Romanautoren des Japans des 20. Jahrhunderts gilt. Seine Werke, oft in einem halbiografischen Stil mit Einblicken in sein persönliches Leben geschrieben, faszinieren die Leser. Seine Geschichten machen auch auf wichtige Themen wie die menschliche Natur, psychische Erkrankungen, soziale Beziehungen und das Nachkriegsjapan aufmerksam. Seine Werke gelten in Japan als moderne Klassiker.

    Osamu Dazai
    Die sinkende Sonne
    Die Teufel des Tsurugi-Bergs
    No Longer Human
    Gezeichnet
    Alte Freunde
    Das Gemeine und andere Erzählungen
    • 2024

      No Longer Human

      Bekenntnisse eines Gezeichneten | Der Millionenseller aus Japan in der einzigen verbindlichen Übersetzung

      4,0(47)Abgeben

      Osamu Dazais No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten ist ein Meisterwerk der japanischen Literatur und Kultbuch. Es wurde durch Verfilmungen und als Manga des berühmten Zeichners Junji Itō zum Millionenseller – und machte den Autor und seinen Protagonisten Yōzō zum Idol. Yōzō sehnt sich nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und dem eigenen Platz in der Welt. Seit der Kindheit fühlt er sich außen vor, nur als Familienclown ist ihm Aufmerksamkeit sicher – und so wird er vom notorischen Possenreißer zum sarkastischen Intellektuellen. In einer feinsinnigen Mischung aus Ironie und Verletzlichkeit entblößt er seine Wünsche, Schwächen und Sehnsüchte. In je tiefere Verzweiflung er gerät, desto scharfsichtiger wird dabei sein Blick auf die menschliche Suche nach Bedeutung. Voller Witz und Sarkasmus durchleuchtet Osamu Dazai in No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten die Fragilität der menschlichen Existenz und entfaltet erzählerisch die Wirkkraft eines widerständigen Denkens.

      No Longer Human
    • 2017

      1946. Plötzlich steht ein grobschlächtiger Kerl in Feldarbeitskluft vor der Tür und behauptet, ein alter Schulfreund zu sein. Der Hausherr, ein namhafter Schriftsteller, in Tokyo mit der Familie ausgebombt und jetzt wieder auf dem Land lebend, kann sich nicht erinnern, lässt den Mann aber ein. Der »alte Freund« kommt vom Erzählen ins Schwadronieren, vom Schwadronieren ins Belehren, dezimiert dabei ganz ungeniert den in der Nachkriegszeit raren Whiskey des Hausherrn, ruft gar nach der Frau des Hauses, um sich einschenken zu lassen. Dann geht es ans Beleidigen. Der Hausherr windet sich, sagt aber nichts. Beim endlichen Abschied gibt der ungebetene Gast, beladen mit Zigaretten und dem Rest des Whiskeys, dem Hausherrn den Gnadenstoß. Er zischt ihm etwas zu. Eine Wahrheit. Eine Lüge. Dazais berühmte Erzählung über die Feigheit des Intellektuellen, über Scham und Selbstverachtung. Erstmals aus dem Japanischen ins Deutsche übertragen.

      Alte Freunde
    • 2013

      Die Teufel des Tsurugi-Bergs

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(6)Abgeben

      März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs: Tokio ist seit mehreren Monaten Ziel schwerster Luftangriffe. Der bedeutende japanische Schriftsteller Dazai flieht mit seiner Frau und der vierjährigen Tochter aus der Stadt und verfasst unter diesem Eindruck sein erfolgreichstes Werk. Rahmenhandlung ist eine Bombennacht, in der ein Vater seine Tochter mit Märchenerzählungen zu trösten versucht. Dazai wandelt dabei vier in Japan sehr bekannte Märchen in humorvoller Weise ab und gibt ihnen – vor dem Hintergrund des brutalen Kriegsgeschehens – eine sarkastisch-tragische Dimension.

      Die Teufel des Tsurugi-Bergs
    • 2011

      Der Band enthält Kurzgeschichten aus Dazai Osamus Sammlung "Bannen", die zwischen 1930 und 1936 entstanden. Die Erzählungen thematisieren Dekadenz, Melancholie und Sarkasmus. Dazai, geprägt von europäischem Dandytum, schafft raffinierte Geschichten, die den Leser in eine zeitlose Welt entführen.

      Einspruch der Dekadenz. 12 Kurzgeschichten
    • 1997

      Ein Schriftsteller entschließt sich, drei Notizhefte, die ihm zugespielt worden sind, zu veröffentlichen. Es sind die hinterlassenen Aufzeichnungen eines genialen jungen Mannes, eines Comiczeichners, der schonungslos von seinem verpfuschten Leben berichtet: Frauen, Trunksucht, Drogen, Irrsinn – tatsächlich in vielem das Leben des Autors Osamu Dazai. Die packenden Skizzen einer conditio inhumana haben seit Erscheinen des Buches 1948 Generationen japanischer Leser fasziniert. Dazai selbst ist ein Idol.

      Gezeichnet
    • 1958