Die beiden hier erstmals veröffentlichten autobiographischen Texte des durch sein wegweisendes Bild "Das Schwarze Quadrat" weltberühmten Malers Malewitsch machen überraschend klar, wie ausschlaggebend seine Kindheit in einem ukrainischen Dorf und die von ihm grenzenlos empfundene Freiheit eines Lebens in der Natur für seine Kunst waren
Kazimir Malevich Reihenfolge der Bücher
Als Maler und Kunsttheoretiker war dieser Künstler ein Pionier der geometrischen abstrakten Kunst und Begründer der avantgardistischen suprematistischen Bewegung. Sein innovativer Ansatz zur Kunst definierte eine neue Ära der visuellen Schöpfung. Er erforschte grundlegende Formen und Farben und beeinflusste damit maßgeblich die Entwicklung der modernen Kunst. Sein Werk bietet eine revolutionäre Perspektive auf die abstrakte Kunst.






- 2020
- 2018
Unsere Kalender sind auf umweltfreundlichem Papier gedruckt und vom FSC zertifiziert. 16-Monats-Kalender mit internationalen Feiertagen und den Feiertagen der wichtigsten Weltreligionen. Broschürenkalender - Fine Arts 30x30 cm (geöffnet 30x60 cm)
- 2018
Kasimir Malewitsch hat mit seinem Gemälde „Das schwarze Quadrat“ (1915) die Kunstentwicklungen des 20. Jahrhunderts mitgeprägt. Zum 100-jährigen Bestehen des Werks rollte Irina Vakar die Faktenlage dazu neu auf und sorgte für Aufregung unter Kunsthistorikern. Mit kunstwissenschaftlichen Erkenntnissen aus Röntgenaufnahmen und Pigmentproben entstand eine neue Entstehungs- und Deutungsgeschichte. Nach der russischen Publikation der Ergebnisse erscheint nun eine deutsche und englische Ausgabe. Der inhaltliche Fokus liegt nicht allein auf der abstrakten Malerei Malewitschs, sondern umfasst sein gesamtes Schaffen. Beispielsweise sind seine Theaterexperimente, insbesondere die futuristische Oper „Sieg über die Sonne“ (Premiere 1913), mit den Überlegungen zum schwarzen Quadrat verknüpft.
- 2004
Gott ist nicht gestürzt!
- 602 Seiten
- 22 Lesestunden
Zum ersten Mal auf Deutsch: die theoretischen Schriften des russischen Künstlers Kazimir Malevic, reich kommentiert von Aage A. Hansen-Löve, einem der besten Kenner der Avantgarde. So wird ein „Kunstdenker“ in all seiner Sperrigkeit und Grandiosität sichtbar, der für die europäische Moderne zum Säulenheiligen wurde.
- 1997
Das weisse Rechteck
Schriften zum Film
Kasimir Malewitsch, der Pionier der reinen Gegenstandslosigkeit in der Malerei, hatte eine ambivalente Beziehung zum Film, den er 1924 als ein System bezeichnete, das die Realität jenseits künstlerischer Einfälle festhält. Dennoch verfasste er zwischen 1925 und 1929 mehrere Aufsätze und ein Drehbuch über das Medium, deren Texte hier größtenteils erstmals in deutscher Sprache präsentiert werden. Diese Schriften beleuchten die zentrale Auseinandersetzung um Bewegung und Beschleunigung als Metaphern der Modernität in der internationalen Avantgarde. Malewitschs widersprüchliche Überlegungen dokumentieren die Spannungen zwischen seinem metaphysischen Programm der suprematistischen Abstraktion und den medialen Bedingungen des Films. Er analysiert Melodramen mit Mary Pickford, Komödien mit Monty Banks sowie Werke von Sergej Eisenstein, Dsiga Wertow, Walter Ruttmann und Jakow Protasanow im Kontext seines historischen Modells zur Entstehung der Moderne, das von Cézanne über Kubismus und Futurismus bis hin zum Suprematismus reicht. In seinen Aufsätzen thematisiert er das verpasste Rendezvous zwischen Film und Kunst, da er den Film nicht als Vervollkommnung des Naturalismus, sondern als Ausdruck der Prinzipien der neuen Malerei – Dynamismus und Gegenstandslosigkeit – versteht.
- 1991
Kasimir Malewitsch (1878 - 1935) zählt zu den bedeutendsten Reformatoren der Kunst des 20. Jahrhunderts. In einer sich wandelnden russischen Kunstszene, die sich in der ersten Dekade des Jahrhunderts verschiedenen Strömungen wie Impressionismus, Kubismus und Futurismus öffnete, entwickelte er bald eine revolutionäre Theorie: den Suprematismus. Sein Hauptwerk, das "Schwarze Quadrat auf weißem Grund" (1914 - 1915), symbolisiert den Bruch mit der alten Ordnung und markiert den Beginn einer neuen Ära. Der Suprematismus gilt als die radikalste Bewegung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und bietet Künstlern eine neue Perspektive auf die Welt. Die Entwicklung Malewitschs wird von einem internationalen Autorenteam beschrieben, das auf bislang unzugängliches Material zurückgreift. Die Darstellung umfasst Malewitsch als Künstler, Kunsttheoretiker und Lehrer und trägt zur ikonographischen Analyse seines Werkes und Stils bei, während auch die Beziehungen zu seinen Zeitgenossen beleuchtet werden. Zudem wird ein theoretischer Text von Malewitsch aus dem Jahr 1924 erstmals veröffentlicht. Zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und dokumentarische Fotos erscheinen in diesem Buch ebenfalls erstmals.
- 1974



