Jean Vanier Reihenfolge der Bücher
Jean Vanier war ein Autor, Reisender, Gründer, Humanist und Friedensstifter, der eine Marinekarriere aufgab, um sein Leben dem Dienst an Menschen mit Behinderungen zu widmen. Sein Schreiben konzentrierte sich oft auf Themen wie Mitgefühl, Verletzlichkeit und die Suche nach Sinn in menschlichen Beziehungen. Durch seine Werke bot er tiefe Einblicke in die gemeinsame Menschlichkeit und die Würde jedes Einzelnen. Sein Vermächtnis liegt in der Förderung integrativer Gemeinschaften und seinem unerschütterlichen Glauben an die Kraft von Liebe und Akzeptanz.







- 2017
- 2016
- 2013
„Dem anderen begegnen“ lautete die Überschrift einer Tagung in Nordirland. Neben Jean Vanier waren Referenten aus dem Kosovo, aus Israel und aus Palästina dort. Die Konferenz bot Menschen unterschiedlicher religiöser und nationaler Herkunft die Möglichkeit, zusammenzukommen. Die Offenbarung dieser Tage war: Wenn wir einander wirklich begegnen, befähigt uns das, einander zu verstehen. Und dann kann es zu wirklicher Heilung und zum Frieden kommen. In diesem Büchlein geht es um die Voraussetzungen für gelingende Begegnungen, um das Wagnis, zu vertrauen und Macht loszulassen. Auf unnachahmliche Weise macht Jean Vanier Mut, unsere Ängste anzunehmen, Unterschiede zu respektieren und sogar zu feiern. Am Ende verändern ganz gewöhnliche Menschen die Welt.
- 2011
Depression ist eine schmerzliche Wirklichkeit. Jenseits rein medizinischer Auslöser, ist sie oftmals die Folge verborgener Traurigkeit oder Schuldgefühle: Dunkle Gefühle, die man als Kind vielleicht unterdrückt hat, durchlebt man in Zeiten der Depression noch einmal. Einfühlsam schreibt Jean Vanier in diesem Buch über Hintergründe – erhellend für Menschen, die Zeiten der Depression aus eigenem Erleben kennen. Zugleich inspiriert Vanier zu Wegen aus der Finsternis ins Licht: Ein Neuanfang ist immer möglich. Auch Menschen, die andere durch Zeiten der Depression begleiten, liefert dieses Buch wertvolle Einblicke.
- 2010
- 2001
- 1986
Für Sexualität von Behinderten gilt, was für die Sexualität aller Menschen gilt: aus dem Kontext der anderen Lebensbereiche gelöst, bedeutet Sexualität, als Jagd nach Lustgewinn, Enttäuschung und Isolation. Als Ausdruck von menschlicher Nähe und sinnlicher Hingabe verwirklicht sich in ihr Liebe und Erfüllung. Vanier schreibt über seine praktischen Erfahrungen in der Behindertenarbeit, wobei er auch diese Themen offen anspricht. Ohne fertige Lösungen anbieten zu wollen, berichtet das Buch vom Leiden und Suchen der Menschen mit einer geistigen Behinderung und möchte zum Weiterdenken anregen. Der Kanadier Vanier ist Begründer der Arche-Bewegung (Behinderte leben mit Nichtbehinderten zusammen), die heute über 200 Häuser auf 5 Kontinenten verfügt.
