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Viktor Paskov

    10. September 1949 – 16. April 2009

    Viktor Paskov verwebt seinen Hintergrund als Musiker und Musikwissenschaftler zu fesselnden literarischen Erzählungen. Sein Schreiben erforscht den tiefgreifenden Einfluss von Kunst, Glauben und Liebe, insbesondere im Kontrast zu Umgebungen, die von Armut und kultureller Strenge geprägt sind. Paskovs Prosa zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und einfühlsame Darstellung von Charakteren aus, die den Lesern eine tief empfundene Erfahrung bieten. Er fängt meisterhaft das Wesen des menschlichen Geistes ein, der sich durch herausfordernde gesellschaftliche Landschaften bewegt.

    Viktor Paskov
    Balada o Georgu Henychovi
    Autopsie
    Viola d'Amore
    • 2010
      4,0(1)Abgeben

      In seinem letzten Roman »Autopsie« untersucht Viktor Paskow die Wechselwirkung von künstlerischer Kreativität und Erotik. Protagonist ist, wie so oft in seinem Werk, ein Musiker, der Jazzsaxophonist Charlie, der sein Talent verliert. Auf der Suche nach dem »absoluten Ton« findet Charlie zwar das adäquate »Instrument«, eine Frau namens Ina. Aber die sexuelle Erfüllung hat ihren Preis. Charlies – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich erotische – Odyssee führt uns durch die Kulturlandschaften Berlins und Sofias, im weiteren Kontext auch durch die gegenwärtige Kultur Europas. Das Leitmotiv wird vom Autor mit Improvisationen und Variationen angereichert, Musik und Sprache sind nie weit voneinander entfernt. Und auch eines seiner Hauptanliegen tönt durch, dass Bulgarien nur dann seinen Platz in Europa findet, wenn es seine spezifische Kultur bewahrt. (Dittrich Verlag)

      Autopsie
    • 1993