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Bookbot

Stefan Karner

    18. Dezember 1952
    Die Stabsbesprechungen der NS-Zivilverwaltung in der Untersteiermark 1941-1944
    Österreich. Tschechien. Geteilt - getrennt - vereint
    Die Rote Armee in Österreich
    Die Rote Armee in Österreich. Sowjetische Besatzung 1945-1955
    Die Steiermark im 20. Jahrhundert
    Im Archipel GUPVI
    • 2023

      Was sind und bedeuten »Europäische Werte«? »Die gemeinsamen Werte, die unseren demokratischen und gesellschaftlichen Modellen zugrunde liegen, sind das Fundament für Freiheit, Sicherheit und Wohlstand in Europa«, heißt es in der Strategischen Agenda der EU 2019–2024. Was sind und bedeuten diese Werte, auf die sich die Europäische Union gründet, konkret? Fördert die EU sie, wie im Artikel 3 EU-Vertrag als Ziel postuliert wird? Sind die europäischen Werte und unsere Lebensweise grundlegend bedroht. Im Sammelband wird das Thema europäische Werte erstmals unter Berücksichtigung all dieser Aspekte von renommierten europäischen Expertinnen und Experten beleuchtet. Vorschläge für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben in Freiheit und Sicherheit und das Gelingen von Integration.

      Europäische Werte
    • 2021

      Die Moscovia Sigmund von Herbersteins rückte vor 500 Jahren Russland wieder in das Gesichtsfeld Europas. Bald kehrte das Großfürstentum Moskau und spätere Zarenreich zurück auf die europäische Bühne, von der es durch die Mongolenherrschaft zwei Jahrhunderte lang verschwunden war. Herberstein, Spross der steirisch-krainischen Adelsfamilie, reiste als Diplomat des römisch-deutschen Kaisers zweimal zum Großfürsten im Moskauer Kreml. zu Pferd, im Schlitten und in der Kutsche. Er sah das Land und seine Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen und schilderte plastisch, was er sah und zu sehen Alltagsleben, Politik, Kirche und die Mentalität der Menschen. Russland, in all seiner Widersprüchlichkeit, war für ihn ein Teil Europas, dessen Grenzen er am Ural und am Schwarzen Meer festmachte. In mehrere Sprachen übersetzt, wurde die Moscovia ein europäischer Bestseller und prägte durch Jahrhunderte das Russlandbild im Westen. Der Band behandelt Bedeutung und Erbe Herbersteins und seiner Moscovia und stellt das Werk in einen gesamteuropäischen Kontext.

      Moscovia - Sigmund von Herberstein
    • 2020
    • 2019

      Der erste Stein aus der Berliner Mauer

      Das paneuropäische Picknick 1989

      Im Mai 1989 begann Ungarn Schritt um Schritt mit dem Abbau des Eisernen Vorhangs zu Österreich. Bei Gorbatschow hatte man sich dazu rückversichert. Wie weit würde die Öffnung gehen? Würden die Sowjets wieder einmarschieren, wie schon 1956? Niemand konnte es noch wissen. Am 19. August 1989 organisierten politisch engagierte Ungarn und Österreicher direkt an der Staatsgrenze ein „Picknick“ für Jugendliche beider Länder und baten Otto von Habsburg und Imre Pozsgay um eine Schirmherrschaft über dieses Event. Sehr schnell wurde das Picknick von Hunderten DDR-Bürgern überrannt, die gerade auf Urlaub in Ungarn waren und nicht mehr in ihr Land zurückkehren wollten. Was folgte, war die größte Flucht aus der DDR seit dem Bau der Berliner Mauer 1961. Der erste Stein aus der Berliner Mauer war herausgebrochen – drei Monate später war die Mauer Geschichte.

      Der erste Stein aus der Berliner Mauer
    • 2019

      Migration

      • 337 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Thema „Migration“ ist im öffentlichen Diskurs allgegenwärtig. Wie kaum ein anderes Thema berührt dieses, aber auch die nachfolgenden Fragen der Integration von Migranten die Grundwerte unserer Zivilisation. Die Thematik greift tief in persönliche Lebensumstände der Menschen ein, ja, spaltet Gesellschaften. Verunsicherung und Ängste können meist nur diffus artikuliert werden, sind aber latent vorhanden. Die europäische Politik reagiert darauf, wenn auch verzögert, unterschiedlich: Mit Grenzsperren, Quotenregelungen, Ausweisungen, Abschiebungen, dem Aufbau von Sammelzentren in Nordafrika oder der Unterstützung von Transitstaaten wie der Türkei. Auch Gesellschaft und Politik in Österreich sind gefragt. Täglich. Bedingt kann dabei auf Erfahrungen nach den Konflikten seit 1945 in Europa zurückgegriffen werden: Ungarn, Tschechoslowakei, Polen, Jugoslawien. Das Buch analysiert wesentliche Aspekte der Thematik sowohl im historischen als auch aktuellen Diskurs.

      Migration
    • 2018

      Österreich – Russland

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mal Nachbarn mit gemeinsamen Interessen, mal Feinde. Immer jedoch gab es Brücken zwischen beiden Ländern: kulturell, politisch, wirtschaftlich. Das gemeinsame Geschichtsbuch dient dem gegenseitigen Verstehen, ist als Lehrbehelf konzipiert und stellt die wichtigsten Etappen der gegenseitigen Beziehungen in den Fokus. Vom Wiener Kongress über den Krimkrieg bis hin zum Ersten Weltkrieg, als dessen Folge beide Imperien zerbrachen. Der Zweite Weltkrieg forderte auf beiden Seiten ungeheure Opfer an Soldaten und Zivilisten. Zehntausende Österreicher sind auf russischem Gebiet begraben, Zehntausende sowjetische Kriegsopfer liegen unter österreichischer Erde. 1943 wurde von den Alliierten in Moskau die Wiedererrichtung Österreichs festgelegt, 1945 der Osten Österreichs von der Roten Armee besetzt und vom Nationalsozialismus befreit. Im Kalten Krieg wurde Wien ein neutraler Brückenbauer zwischen Ost und West. Die österreichisch-russischen Beziehungen seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 sind ein Beispiel konstruktiver, bilateraler Politik.

      Österreich – Russland
    • 2018

      Erstmals liegt eine Auswahl der Arbeiten von Stefan Karner zu Kriegsfolgen im 20. JAhrhundert in einem Band vor. INsgesamt 23 ausgewahlte Aufsatze, die alle aus Karners Feder entstammen, sollen seine reichen Forschungsinteressen in einigen Streiflichtern spiegeln und einen Einblick in sein groSSes Oeuvre geben. SIe zeigen die Bandbreite der Forschungsschwerpunkte, die Karner maSSgeblich pragte und vorantrieb: von der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion und Roten Armee in Osterreich uber die nationale Frage in Karnten bis hin zu Kernthemen des Kalten Krieges. VIele dieser Arbeiten entwickelten sich zu Standardwerken, die breit rezipiert werden. DAs vorliegende Buch ist Stefan Karner zu seinem 65. GEburtstag und zum 25. JUbilaum des von ihm gegrundeten Ludwig Boltzmann-Instituts fur Kriegsfolgen-Forschung (BIK) gewidmet.

      Krieg - Folgen - Forschung
    • 2017

      Das Buch beleuchtet die wesentlichen Etappen der Geschichte der Ersten Republik Österreich von 1918 bis 1938. Als wissenschaftlicher Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im "Haus der Geschichte" im Museum Niederösterreich konzentriert es sich auf die komplexe Innenpolitik, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse sowie auf die Ursachen von Gewalt und Militarisierung. Es thematisiert den Kampf um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Gefahren populistischer Agitation. Zudem wird der wirtschaftliche Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Verarmung sowie der Einsatz für Grund- und Freiheitsrechte und Toleranz behandelt. Der österreichische Staat verlor diesen Kampf in den 20 Jahren bis 1938, da Eigeninteressen über Gesamtinteressen gestellt wurden und viele Akteure sich als Sieger fühlten. Zu wenige unterstützten die Republik von Anfang an oder glaubten in Krisenzeiten an sie. Die Abkehr von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie führte zur Zerschlagung dieser Werte in den Jahren 1933/34. Das nostalgisch an die Monarchie angelehnte Österreichbewusstsein bot keine echte Alternative zu den Verlockungen des Nationalsozialismus. Ziel des Begleitbandes ist es, wichtige Aspekte und Persönlichkeiten der Zwischenkriegszeit einem breiten Publikum näherzubringen.

      Die umkämpfte Republik