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Peter L. Berger

    17. März 1929 – 27. Juni 2017

    Peter L. Berger war ein international anerkannter Soziologe, der für seine Arbeiten zur sozialen Konstruktion der Wirklichkeit gefeiert wurde. Seine Schriften untersuchten, wie die Gesellschaft unsere Wahrnehmung prägt und wie Religion und Kultur das soziale Leben beeinflussen. Bergers Ansatz war geprägt von dem Bestreben, theoretische Soziologie mit praktischen Fragen des Glaubens und der menschlichen Erfahrung zu verbinden. Seine Beiträge bleiben einflussreich für diejenigen, die sich für das Zusammenspiel von Gesellschaft, Kultur und Glauben interessieren.

    Peter L. Berger
    Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit
    Kurze Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert
    Erlösendes Lachen. Das Komische in der menschlichen Erfahrung
    Wir und die Gesellschaft
    Station Neun
    Auf den Spuren der Engel
    • Ich leide an einer Angststörung. Ein Medikament macht die Krankheit erträglicher. Aber es macht auch abhängig. Bald nehme ich das Mittel täglich. So lange, bis kein Weg mehr an einem Entzug vorbeiführt. Auf Station Neun, der Entzugsstation eines Krankenhauses, werde ich langsam von der Droge entwöhnt. Da sind Alkoholiker, Medikamenten- und Drogenabhängige. Bunt zusammengewürfelt in der sterilen Krankenhausatmosphäre. Der Entzug führt mich an den Rand des Wahnsinns. Ich schreibe Tagebuch.

      Station Neun
    • Ubiquitär, relativ und brüchig zugleich ist Humor eine sehr spezifische menschliche Denk- und Ausdrucksform. In diesem Buch geht Peter L. Berger der Natur des Komischen und dessen Bezug zu anderen menschlichen Erfahrungen nach. Erstmals 1997 veröffentlicht, beinhaltet diese zweite Auflage ein neues Vorwort, in dem Berger Überlegungen zum Verhältnis von Modernität und Humor anstellt.

      Erlösendes Lachen. Das Komische in der menschlichen Erfahrung
    • Die vorliegende „Kurze Geschichte Österreichs“ lädt dazu ein, den „katastrophalen Kontinuitäten und dem Wiederholungszwang“ (Robert Menasse) Österreichs im 20. Jahrhundert zu folgen. Peter Berger schildert in zehn Kapiteln die Geschichte des modernen Österreich von den beiden letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie bis zur schwarz-blauen Koalition Anfang 2000. Der Autor lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien.

      Kurze Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert
    • Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit

      Eine Theorie der Wissenssoziologie

      4,2(3244)Abgeben

      In ihrer mittlerweile klassisch gewordenen Arbeit haben Peter L. Berger und Thomas Luckmann die Wissenssoziologie auf eine neue Basis gestellt. Mit dem begrifflichen Instrumentarium von Philosophie, Anthropologie, Sozialpsychologie und Sprachwissenschaft gehen sie der Frage nach, durch welche Prozesse sich für die Mitglieder von Gesellschaften eine intersubjektiv geteilte, gemeinsame Wirklichkeit herausbildet: wie die Formen der Vermittlung zwischen der objektiven Wirklichkeit der Gesellschaft, die durch soziale Interaktionen hervorgebracht, institutionell verstetigt und in vielfältiger Weise tradiert wird, und die subjektiven Bildungsprozesse der beteiligten Individuen zu verstehen sind.

      Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit
    • Im roten Hinterhaus

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,4(17)Abgeben

      Manfred Peters, eines der acht Kinder aus einer Arbeiterfamilie, beschreibt rückblickend seine Jugend in dem roten, unverputzten Hinterhaus einer Industriestadt am Rhein. Sie fällt in die Zeit der Weltwirtschaftskrise und des Aufstiegs von Hitler. Unter den bestürzendsten Eindrücken wächst Manfred heran und sucht sich seinen Weg.

      Im roten Hinterhaus
    • Peter L. Berger eröffnet mit seiner „Einladung zur Soziologie“ auf leichtfüßige und eingängige Art einen Zugang in die Denkweise des Fachs. Im Alter von nur 35 Jahren schrieb er diese zeit- und konkurrenzlose Einführung, welche zwischenzeitlich in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Ergänzt wird das Werk durch ein aktuelles Interview, das die Herausgeberin Michaela Pfadenhauer mit Peter L. Berger über dieses Buch und sein heutiges Verständnis von Soziologie führte. Peter L. Berger gilt als bedeutendster Vertreter der sogenannten „neueren Wissenssoziologie“ und scharfer Analytiker der Gegenwart. Er leitete 30 Jahre lang das von ihm gegründete „Institute for Culture, Religion and World Affairs“ (CURA) an der Boston University.

      Einladung zur Soziologie