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Bookbot

Albert Camus

    7. November 1913 – 4. Jänner 1960

    Albert Camus [alˈbɛːʁ kaˈmy] (* 7. November 1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika, heute Dréan, Algerien; † 4. Januar 1960 nahe Villeblevin, Frankreich) war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Religionskritiker. 1957 erhielt er für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts.

    Albert Camus
    Gesammelte Erzählungen
    Tagebuch März 1951 - Dezember 1959.
    Dramen
    Spectaculum 6. Moderne Theaterstücke
    Unter dem Zeichen der Freiheit
    Tagebücher
    • 2023

      Das Exil und das Reich

      Gesammelte Erzählungen

      Sechs Erzählungen von Albert Camus, vereint durch ein Thema: das Exil als Gefangenschaft des Menschen in einer falschen, beengenden Umgebung. «Welch ein Stil! Welche Präzision und Eleganz, Sparsamkeit und visionäre Plastizität! Dass es auch in unserem Jahrhundert noch möglich ist, Wahrheit und Schönheit, Maß und Vision, Eleganz und Unbestechlichkeit zu vereinigen, schenkt uns Vertrauen zum Gewesenen, tröstet uns in der Dunkelheit des Tages und lässt uns hoffen für morgen.» (Walter Jens)

      Das Exil und das Reich
    • 2021

      Schreib ohne Furcht und viel

      Eine Liebesgeschichte in Briefen 1944-1959

      4,0(1)Abgeben

      Im Frühjahr 1944 lernen sie sich im besetzten Paris kennen: der Schriftsteller Albert Camus und die Schauspielerin Maria Casarès. Wenig später beginnt eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die anderthalb Jahrzehnte währt – bis zu Camus' tragischem Unfalltod am 4. Januar 1960. Welche Intensität diese Liebe hatte, welche Höhen und Tiefen sie durchlebte, das dokumentiert ausführlich und eindrucksvoll der Briefwechsel der beiden. „Schreib ohne Furcht und viel“, dieser Zuruf von Casarès wirkt wie ein Motto für ihre Korrespondenz. In einer höchst poetischen Sprache versichern sie einander ihre Liebe, tauschen sich aus über Alltägliches wie über die großen Ereignisse in Politik und Literatur. In Frankreich erschien dieser Briefwechsel im Jahr 2017 und wurde zur literarischen Sensation. In Deutschland erscheint er jetzt zum ersten Mal. Das Buch spiegelt Camus' unverstellte Stimme wie kaum eine andere Publikation des Autors. Unsere Ausgabe enthält ein Vorwort des Schriftstellers Uwe Timm, der in den 1970er Jahren seine Doktorarbeit über Albert Camus schrieb.

      Schreib ohne Furcht und viel
    • 2021

      Dieser Band vereint 34 Reden und Vorträge aus den Jahren 1936 bis 1958. Albert Camus attestiert seiner Zeit eine «Krise des Menschen» und will dazu beitragen, all denen, die politisch und historisch zum Verstummen gebracht wurden, ihre Stimme und ihre Würde zurückzugeben. Für Camus besteht die Berufung des Menschen darin, dem Unglück der Welt entgegenzutreten, um Leid zu verringern. Und auch der Schriftsteller kann sich dieser Berufung nicht entziehen, die Aufgabe und Ehre zugleich ist: «Mir sind Menschen, die sich engagieren, lieber als engagierte Literatur. Mut im Leben und Talent im Werk, das ist nicht das Schlechteste.»

      Vorträge und Reden
    • 2016

      Unter dem Zeichen der Freiheit

      Camus Lesebuch

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Wer den glücklichen Gesellschaften nachweint, denen er in der Geschichte begegnet, gesteht, was er wünscht: nicht die Erleichterung des Elends, sondern sein Verstummen. Camus' Werk hat angesichts der politischen Probleme der Gegenwart neue Aktualität und Bedeutung gewonnen. Dieses Lesebuch stellt ihn überdies in seiner ganzen Vielseitigkeit vor: den Dichter und Theatermann, den philosophischen und politischen Essayisten, dessen Denken immer von den Grundwerten der Freiheit und Gerechtigkeit ausging. Ausführliche Einleitungen führen in den biographisch-historischen Zusammenhang ein, Kommentare stellen die Verbindung zwischen den ausgewählten Texten her.

      Unter dem Zeichen der Freiheit
    • 2013

      Camus‘ Dramen vollzählig und in neuer Übersetzung Ganz gleich, ob es machtbesessene Despoten, verblendete Attentäter oder aufständische Freiheitskämpfer sind, die in den Dramen von Albert Camus zu Wort kommen: Die Aktualität seiner Texte ist unübersehbar. So füllen die Stücke des Autors, der längst zu einem modernen Klassiker geworden ist, bis heute weltweit die Theater. Die erweiterte und vollzählige Ausgabe seiner Dramen versammelt sieben neu übersetzte Stücke in einem Band, darunter das erst 2006 entdeckte «Impromptu der Philosophen», eine eindringlich-ironische Auseinandersetzung des Künstlers mit Jean-Paul Sartre. «Camus hat grandiose, magische Sätze hinterlassen, die wie unverrückbare Felsbrocken in der Wort-Wüste des 20. Jahrhunderts herumstehen.» (Die Zeit)

      Sämtliche Dramen
    • 2013

      Als der Philosophielehrer Jean Grenier 1930 den 17-jährigen Albert Camus an der Knabenoberschule in Algier trifft, erkennt er schnell dessen außergewöhnliches Talent. Was als Lehrer-Schüler-Verhältnis beginnt, entwickelt sich durch einen regen Briefwechsel zu einer tiefen Freundschaft. Insgesamt 235 Briefe dokumentieren den Austausch von Gedanken und Ideen zwischen Grenier und Camus und reflektieren ihre intellektuellen Ansichten, gegenseitigen Einfluss sowie persönliche Erfolge und Enttäuschungen. Die Korrespondenz bietet spannende Einblicke in die intellektuelle Landschaft Frankreichs und spiegelt die historischen Ereignisse von 1932 bis 1960 wider, darunter den Aufstieg des Faschismus, den Zweiten Weltkrieg und die existenziellen Sorgen der Nachkriegszeit sowie den Algerienkrieg. Jean Ohlenburg hat diesen Briefwechsel erstmals ins Deutsche übersetzt und zeichnet ein eindrückliches Porträt von Grenier, der als Vorbild und Freund Camus' Denken maßgeblich geprägt hat. Ergänzt werden die Briefe durch Greniers Erinnerungen an Camus, in denen er dessen Engagement in der kommunistischen Partei, seine Liebe zu Algerien, die Beziehung zu seiner Mutter, seine journalistische und theatermäßige Tätigkeit sowie seinen kreativen Schaffensprozess reflektiert – stets mit der diskreten Offenheit eines kritischen Bewunderers und Begleiters.

      Briefwechsel 1932 - 1960
    • 2013
    • 2010

      Les Justes

      Texte et documents. Französische Lektüre für die Oberstufe. Mit Annotationen

      3,2(16)Abgeben

      Moscou, 1905. Un groupe de terroristes appartenant au parti socialiste révolutionnaire prépare un attentat à la bombe dont la victime sera le Grand-Duc Serge, oncle du Tsar. Pour “Les justes” Kaliayev et Dora, cette action terroriste implique le sacrifice de leur propre vie. (Quelle:Buchdeckel verso).

      Les Justes