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Bookbot

Friederike Mayröcker

    20. Dezember 1924 – 4. Juni 2021
    Friederike Mayröcker
    Études
    Vom Umhalsen der Sperlingswand, oder 1 Schumannwahnsinn
    Ich sitze nur grausam da
    Gesammelte Gedichte
    Reise durch die Nacht
    Gesammelte Gedichte 1939-2003
    • 2024

      1 NERVENSOMMER

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Bild-Text-Zyklus von Friederike Mayröcker und Andreas Grunert entfaltet sich in einem kreativen Dialog, der zwischen Malerei und Poesie oszilliert. Mayröcker reagiert auf Grunerts Bildideen, während er von ihren Wortgebilden inspiriert wird. Die Werke thematisieren Wahrnehmung und die Magie der Sprache, wobei sie auf lineare Erzählstrukturen verzichten und stattdessen ein fragmentarisches, assoziatives Zusammenspiel bieten. Das Künstlerbuch enthält 13 Texte und 25 Leinwandbilder, ergänzt durch 13 Radierungen, die die komplexe Interaktion zwischen Bild und Text weiter vertiefen.

      1 NERVENSOMMER
    • 2024

      Larifari

      Friederike Mayröckers Gesamtwerk in der Bearbeitung von Nicolas Mahler

      "Larifari" von Friederike Mayröcker ist ein konfuses Debütwerk von 1956, das mit einem gleichnamigen Kurztext endet. Nicolas Mahlers Bearbeitung verbindet Sätze mit Passagen aus Mayröckers Gesamtwerk und zeigt einen Dialog mit Figuren wie Ernst Jandl und Salvador Dalí. Mahler hält die Szenen in minimalistischen Strichen fest.

      Larifari
    • 2021

      Poetic prose meditations written in a lyrical stream-of-consciousness style from renowned Austrian poet Friederike Mayröcker. It is summer in this book, even if nature often does not hold to summer. The flowers either have tiny buds or have long since withered. It is summer in the book, asserts Mayröcker’s work, because the summer light is switched on: sometimes blazingly bright, sometimes darkened with thunderclouds. At the same time, there is a magical light in this writing. In these stream-of-conscious prose poem meditations, Mayröcker formulates a poetics of simultaneity of all that is not: “not the scenes I remember, rather, it is the sensations accompanying those scenes.”   Strictly composed in form and language while luxuriantly proliferated in daydreams and nightmares, just sitting around here GRUESOMELY now is a significant volume in the radical late work of the great Viennese poet.

      just sitting around here GRUESOMELY now
    • 2021

      The Communicating Vessels

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,6(12)Abgeben

      For the first time available in English, two portraits of grief by Friederike Mayröcker, one of the significant European writers of our time.Friederike Mayröcker met Ernst Jandl in 1954, through the experimental Vienna Group of German writers and artists. It was an encounter that would alter the course of their lives. Jandl's death in 2000 ended a partnership of nearly half a century. As writers have for millennia, Mayröcker turned to her art to come to terms with the loss. Taking its cue from the André Breton's work of the same name, The Communicating Vessels is an intensely personal book of mourning, comprised of 140 entries spanning the course of a year and exploring everyday life in the immediate aftermath of Jandl's death. Rilke is said to have observed that poetry should begin as elegy but end as praise: taking this as a guiding principle, And I Shook Myself a Beloved reflects on a lifetime of shared books and art, impressions and conversations, memories and dreams.Masterfully translated by Alexander Booth, these two singular books of remembrance and farewell offer a stunning testament to a life of passionate reading, writing, and love.

      The Communicating Vessels
    • 2021

      Scardanelli

      Gedichte

      mit Scardanelli im Grunde deines Mundes, damals wann weisz die Schwalbe dasz es Frühling wird nachts nadelst du als Regen an mein Fenster ich liege wach ich denke an die Nachmittage umschlungenen Mitternächte, vor vielen Jahren diese Rosenkugeln die Schaafe auf der dunklen Himmels Weide Die Spur führt nach Tübingen, in eine Turmstube oberhalb des Neckars. Dort sitzt einer und schreibt. Hölderlin nennt er sich indes nicht mehr. Seine Gedichte unterzeichnet er »Mit Unterthänigkeit / Scardanelli«. Seine Stube verläßt er nur selten, und doch begegnet ihm Friederike Mayröcker auf ihren Streifzügen durch magische Kopf- und Sprachlandschaften auf Schritt und Tritt: Mal stößt sie auf ihn, »wo junge Blättchen wo verborgene Veilchen schwärmten«, mal zeigt er sich als »1 schöner / Wanderer mit Alpenhut und einer Blume in seiner / Hand«. Zwischen Januar und September 2008 entstanden 40 Gedichte, in denen Friederike Mayröcker dem hymnischen Ton und den freien Rhythmen Friedrich Hölderlins folgt. Meist reicht ein einzelnes Wort, manchmal ein Teil einer Verszeile, um die Sehnsucht zu beflügeln: »ich möchte / leben Hand in Hand mit Scardanelli«.

      Scardanelli
    • 2021

      »Verehrte Lauscher und Lauscherinnen versuchen Sie nicht das Geheimnis dieses Textes zu lüften«, verfügt Friederike Mayröcker in ihrem neuen Prosawerk – aber schon sein Titel legt eine unfehlbare Spur. da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete lässt keine Zweifel an dem, was immer noch Tag für Tag zu tun ist: hellwach und neugierig auf die Welt blicken und ihr eine Kunst abgewinnen, die Wörter in Sternschnuppen verwandelt und die Sprache selbst als einen schier unerschöpflichen poetischen Zauberkasten begreift: »meine Texte entstehen durch sich fortpflanzende Augen«, so eines der Geheimnisse, das die Wiener Dichterin ihren Leserinnen und Lesern doch noch preisgibt. Mag die »Leibhaftigkeit« im hochbetagten Alter auch mühselig geworden sein, mögen die Listen an Wörtern, die mit den Jahren abhandengekommen sind, auch länger werden, wie die Poetin selbst beklagt – »in meinen Träumen bin ich jung, in meinen Träumen bin ich high«, versichert Friederike Mayröcker, und dieses Credo gilt umso mehr für ihre unvergleichliche, grenzenlose und ganz und gar unausdeutbare Dichtung.

      Da ich morgens und moosgrün, ans Fenster trete
    • 2020

      Exploring longing, lust for life, ageing, mortality, grief, and flowers in her inimitable late style, études is a diary-like sequence of poems by one of the greatest living Austrian poets. Friederike Mayröcker’s almost daily entries give us a unique view into the interplay between desire and her motivation for writing. In Mayröcker’s case, she writes both to keep a vanished world present and to exploit the possibilities of being present for constant experimentation.   The poems in this volume are not only studies of how the mind works, moving from fragment to fragment, but also experiments with techniques of repetition, typography, collage, and quotation. Mayröcker transform the humble page into spaces of radical openness. After all, she says, a poem is that which “opens everything up.” Each poem is date-stamped, and each date acts as a kind of permission for Mayröcker to pour in everything from notes on doctor’s visits to gorgeously structured elegies to obsessively repeating fragments of memory that act upon the whole like bits of recurring melody.   Rarely before has the intimate process of writing been so exquisitely laid bare than in études. Traversing the boundaries of literary forms with Mayröcker’s distinctive style, this important volume strikes an admirable balance between playfulness and serious inquiry.  

      ?tudes
    • 2020

      Jimi

      Großformatige Sonderausgabe

      »Jimi der Eisbär lag mit gekreuzten Pfoten in den Armen des schlafenden Kindes. Es war 1 sehr junger Eisbär von der Grösze eines Hunde Babys und er getraute sich kaum zu atmen um das Kind nicht aufzuwecken. Das Kind träumte dasz Jimi in seinen Armen lag und ihm 1 Geschichte erzählte.«So beginnt die kleine poetische Geschichte von Jimi dem Eisbären und dem Kind Emma, erzählt von der großen österreichischen Dichterin Friederike Mayröcker, mit zwölf Bildern von einer der bekanntesten Bilderbuchkünstlerinnen, Angelika Kaufmann.»Ich kann nicht sagen, daß sich etwas verändert hat. Ich fühle mich nicht alt. Und manchmal geht es sogar so weit, daß ich wieder bloßfüßig in Deinzendorf herumlaufe als Kind.« Friederike Mayröcke

      Jimi
    • 2019

      Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in ihren Gedichten an einem magischen Sprachteppich. Die Sprachfäden schießen ineinander, entfalten ein filigranes wie weit austreibendes Geflecht, das alle Festlegungen überschreitet. Unermüdlich erprobt die Dichterin die Übersetzbarkeit von Materie in Sprache, wagt sich immer neu durch unerschlossene Schichten. Gesehenes, Erlebtes, Erfundenes, im Geiste Erlebtes und Geträumtes – alles findet Eingang ins Textgewebe. Wortneuschöpfungen stehen neben Fremdzitaten und Selbstverfremdungen, Spuren ihrer Auseinandersetzung mit Werken von Kollegen neben solchen ihres Umgangs mit Malerei und Musik – in allem spricht sich eine ungestüme Wahrnehmungskraft aus, ein Abtasten der Welt, das nichts ausschließt, aufs Ganze geht. Der hier zum 80. Geburtstag der Autorin von ihrem Kollegen Marcel Beyer herausgegebene Band präsentiert neben sämtlichen bislang veröffentlichten Gedichten (in Buchform oder verstreut publiziert) auch alle unveröffentlichten Gedichte, die nach Durchsicht der Manuskripte von der Autorin für »gültig« befunden wurden, und zwar von 1939, als sie mit dem Schreiben begann, bis heute.

      Gesammelte Gedichte
    • 2018

      Pathos und Schwalbe

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(12)Abgeben

      Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen »Kritzeln«, einem Protokoll der einförmigen Tage: »verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen«. Kaum zurück in ihrer Klause, verspinnt und verwebt sie die Notate zu jener unvergleichlichen Poesie, die »dicht wie ein Felsen und zart wie die allerzarteste Membran« (Klaus Kastberger, Die Presse ) ist. Pathos und Schwalbe , das neue Buch von Friederike Mayröcker, ist Radikalität und Unbeugsamkeit, ist Überfluss und Präzision. Und es ist das bewegende Zeugnis eines Lebens, das nur ein Ziel kennt: »ich müszte den ganzen Tag für mich haben um unbändig, ich meine schreiend, schreiben zu können.«

      Pathos und Schwalbe