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Bookbot

Eberhard Werner

    Bibelübersetzung in Theorie und Praxis
    13th Bible Translation Forum 2017
    Bauen in Holzund Stein
    Bibelübersetzung als Wissenschaft - aktuelle Fragestellungen und Perspektiven
    Von der ausgrenzenden Barmherzigkeit
    Bauen in Holz und Stein
    • 2021

      Von der ausgrenzenden Barmherzigkeit

      Interkulturelle Theologie und Behinderung

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band erhellt einen bislang kaum beleuchteten Themenkomplex im Bereich der interkulturellen Theologie: Behinderung und behinderte Menschen. Dabei sind mindestens zehn Prozent aller Menschen im Lauf ihres Lebens personlich davon betroffen, noch mehr als Angehorige. Internationale humanitare und soziale Bemuhungen zur Inklusion und Partizipation ersetzen zunehmend den Einsatz der Kirche fur die Armen und Ausgegrenzten. Wenn die Kirche hier nicht pro-aktiv agiert, entzieht sie sich ihrer ursprunglichen Sendung.

      Von der ausgrenzenden Barmherzigkeit
    • 2012

      Die Aufsatzsammlung vereint Beiträge von den Fachtagungen des internationalen und interdisziplinären Forums Bibelübersetzung aus den Jahren 2005 bis 2011. Der Band bietet einen spannenden Einblick in die Welt der gegenwärtigen Bibelübersetzungsarbeit der Bibelgesellschaften und der Wycliff Bibelübersetzer. Von der Reflexion grundlegender Übersetzungstheorien und Erfahrungsberichten wird der Bogen geschlagen zu gegenwärtigen Übersetzungsprojekten. Theologisch Interessierte erhalten in diesem Band authentische Hintergrundinformationen zu aktuellen Bibelübersetzungen.

      Bibelübersetzung als Wissenschaft - aktuelle Fragestellungen und Perspektiven
    • 2011

      „Warum übersetzen wir die Bibel?“ Bibelübersetzung in Theorie und Praxis beantwortet die Frage nach dem „Mandat der Bibelübersetzung“. Woher leitet sich der Auftrag zur Übersetzung und Revision der Bibel seit den Anfängen der Christenheit bis heute ab? Welche theologischen, ethischen und wissenschaftlichen Kriterien und Richtlinien leiten (Bibel-) Übersetzer bei ihrer Tätigkeit zur Übersetzung der Heiligen Schrift? Die Ausbildungstradition im Rahmen der Bibelübersetzung bietet detaillierte Einblicke in diese Tätigkeit. Sie steht deshalb im Zentrum dieser theologisch-missiologischen Abhandlung. Dem Zeugnis der Bibel folgend, lässt sich von den Ursprüngen der Menschheit an ein „Mandat zur Kommunikation“ ableiten. Der Auftrag zur zwischenmenschlichen Kommunikation, stellt ein Abbild der innertrinitätischen Kommunikation, wie auch aus der Transzendenz heraus mit dem Menschen dar. Diese Communicatio Dei zieht sich durch die Heilige Schrift wie ein roter Faden und bildet sich im heilsgeschichtlichen Ansatz der Theologie ab. Die Grundlage des Übersetzungsmandates bildet das inkarnatorische Übersetzungsprinzip. Es leitet sich aus der Inkarnation (Fleischwerdung), der Kondeszenz (Herablassung) und der Kenosis (Entleerung) des Jesus von Nazareth ab. Dieses Prinzip berechtigt und leitet die Kirche, dass heilsgeschichtlich-biblische Zeugnis in das muttersprachliche Idiom aller Völker diese Erde zu übersetzen. Hervorstechendstes Merkmal der jungen Wissenschaft zur Bibelübersetzung ist ihr interdisziplinärer Ansatz. Vor allem die Wissenschaften zur Kommunikation und Übersetzung, die Linguistik, die Ethnologie, die Theologie, die Missiologie, die Philosophie, die Psychologie und die sozialen Wissenschaften fließen in die Übersetzungstätigkeit ein. Der (Bibel-) Übersetzer wird als interdisziplinärer und interkultureller Kulturvermittler zum Mediator des intuitiven Übersetzungsvorganges. In diesem Zusammenhang werden acht gängige Modelle der Kommunikation und Übersetzung im Rahmen ihrer Bedeutung für die Theorie, Praxis und Ausbildung in der Bibelübersetzung untersucht. Die Geschichte der Wissenschaft zur Bibelübersetzung verläuft kaum wahrgenommen als ein dritter Strang im Rahmen der Kirchen- und Dogmengeschichte. Dabei geht der Bibelübersetzung Erweckungsphasen voraus oder tritt in ihrem Gefolge als Neu- oder Revisionsübersetzung auf. Ihre Bedeutung wächst seit 1930 n. Chr. im sogenannten „Jahrhundert der Bibelübersetzung“ merklich und beeinflusst die Fortschritte in der christlichen Entwicklungshilfe in zunehmenden Maße. Das 21. Jahrhundert misst der Muttersprache, der Aus- und Fortbildung indigenen Personals und der globalen und ökumenischen Verantwortung der Kirche besondere Aufmerksamkeit zu. Die Heilige Schrift bildet das einende Glied, da sie die einzige und unumstößliche Informationsquelle über den transzendenten Kommunikationspartner der Kirche repräsentiert. Ihr inspirierter Charakter, das Geheimnis der Kanonisierung sowie die Notwendigkeit ihrer hermeneutischen Interpretation spiegeln das Miteinander von menschlicher und transzendenter Seite wider. In der Dreieinigkeit (Trinität) verknüpft sich der Sendungsauftrag ausgedrückt in der Missio Dei, Missio Christi und Missio Spiritus mit dem kommunikativen Charakter der Communicatio Dei, Communicatio Christi und der Revelatione Spiritus.

      Bibelübersetzung in Theorie und Praxis