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Franz Brentano

    16. Jänner 1838 – 17. März 1917

    Franz Brentano war ein Philosoph, Psychologe und Priester, dessen Werk eine ganze Generation von Denkern maßgeblich beeinflusste. Seine originellen Ideen und Konzepte legten den Grundstein für zahlreiche nachfolgende philosophische und psychologische Strömungen. Sein Einfluss hallt über verschiedene Disziplinen hinweg wider und inspiriert bis heute Studenten und Gelehrte gleichermaßen. Brentanos Werk ist ein Eckpfeiler in der Geschichte des modernen Denkens.

    Franz Brentano
    Über die Zukunft der Philosophie
    Geist und Kleid
    Gockel, Hinkel, Gackeleia
    Des Knaben Wunderhorn II
    Sonnengesang des Franz von Assisi
    Aristoteles und seine Weltanschauung
    • In diesem erstmals 1911 veröffentlichten Buch behandelt Brentano die Hauptgedanken der Aristotelischen Philosophie und zeigt ihre Geschlossenheit auf. Der Text kann zugleich als eine Einleitung zur Philosophie Brentanos gelesen werden.

      Aristoteles und seine Weltanschauung
    • Über die Zukunft der Philosophie

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit der Zukunft der Philosophie und beleuchtet zentrale Fragestellungen und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. Die Originalausgabe aus 1893 wird in einem hochwertigen Nachdruck präsentiert, der den historischen Kontext und die damaligen philosophischen Strömungen nachvollziehbar macht. Leser erhalten Einblicke in die Denkweise und Herausforderungen der Zeit, die auch für die moderne Philosophie von Bedeutung sind.

      Über die Zukunft der Philosophie
    • Der Band bietet eine kritische Edition des bislang unveröffentlichten Briefwechsels zwischen Franz Brentano und Gustav Theodor Fechner, der sich mit den unterschiedlichen Ansätzen in der Psychologie und Psychophysik beschäftigt. Die Korrespondenz umfasst 11 Briefe, die Brentanos kritische Auseinandersetzung mit Fechners Psychophysik dokumentieren. Besonders interessant ist Brentanos Vorschlag einer Potenzfunktion als psychophysisches Gesetz, der seine eigenständige Position verdeutlicht. Die Briefe zeigen die divergierenden philosophischen Perspektiven der beiden Gelehrten im Kontext ihrer Zeit.

      Briefwechsel über Psychophysik, 18741878
    • Die Psychologie des Aristoteles, insbesondere seine Lehre vom Sigma Sigma

      Nebst einer Beilage über das Wirken des Aristotelischen Gottes

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Brentanos Habilitationsschrift von 1867 zur Psychologie des Aristoteles hat die Forschung maßgeblich beeinflusst, insbesondere durch ihre Kritik am hegelianischen Ansatz. Er stellt die thomistische Interpretation neu dar und argumentiert, dass der aktive Intellekt von Gott geschaffen wird, was die Unsterblichkeit der intellektiven Seele und das persönliche Weiterleben nach dem Tod sichert. Obwohl seine Ansichten weitgehend abgelehnt wurden, gewinnen sie heute im Kontext des Leib-Seele-Problems wieder an Bedeutung. Zudem beleuchtet das Werk, wie Brentano Aristoteles' Psychologie weiterentwickelte, was zentrale Aspekte seiner eigenen Psychologietheorie prägte.

      Die Psychologie des Aristoteles, insbesondere seine Lehre vom Sigma Sigma