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Stephen Leacock

    30. Dezember 1869 – 28. März 1944

    Stephen Butler Leacock (* 30. Dezember 1869 in Swanmore bei Bishop’s Waltham, Hampshire, Vereinigtes Königreich; † 28. März 1944 in Toronto, Ontario, Kanada) war ein kanadischer Politikwissenschaftler, Ökonom, Schriftsteller und Humorist.

    Stephen Leacock
    Behind the Beyond and Other Contributions to Human Knowledge
    Die ungeklärte Frage der sozialen Gerechtigkeit
    Humor und Humbug
    Englisch Lekture. Zweisprachig 7
    Die Abenteuer der armen Reichen
    Nonsense novels
    • Die „Nonsense Novels“ weisen Stephen Butler Leacock (1869-1944) als eine Art kanadischen Flann O’Brien aus. Leacock war angesehener Professor für politische Ökonomie an einer kanadischen Universität, sein 1906 publiziertes Werk „Elements of Political Science“ war ein Standardlehrbuch, doch bekannter wurde er mit „Literary Lapses“ (1910), dem Erstling unter seinen literarischen Veröffentlichungen, dem 1911 die „Nonsense Novels“ und danach noch viele weitere Bände folgten. Bereits mit seinem literarischen Erstling, ganz besonders aber mit den eine eigene parodistische Gattung begründenden „Nonsense Novels“ wurde Stephen Leacock zum Klassiker der humoristischen Literatur. Zu seinen großen Vorbildern zählten Dickens und Mark Twain, mit dem er oft verglichen wurde. Vor allem in Nordamerika, aber auch in England ist Leacock auch heute noch breiten Leserschichten bekannt. Daß er im deutschen Sprachraum hingegen auch den Kennern fast unbekannt ist, wird sich mit dem vorliegenden Band hoffentlich ändern. Der junge Samuel Beckett las als Internatsschüler mit Begeisterung Arthur Conan Doyles „Sherlock-Holmes“-Krimis (die Leacock in der Eingangsgeschichte der „Nonsense Novels“ hinreißend parodiert) und eben die Werke von Stephen Leacock. Es ist keineswegs unmöglich, die Spätfolgen dieser Begeisterung in den absurden logischen Exzessen und der sarkastischen Komik späterer Beckett-Werke zu entdecken. Daß das so ist, zeigt zumindest eins: Leacocks Texte sind kein bloßes Gaudium, sind auch nicht reiner Nonsense, sondern spielen gewitzt und bisweilen raffiniert mit literarischen Formen. Die parodistischen „Nonsense Novels“ belegen bei allem Unernst, daß Leacock die Funktionsweisen sämtlicher zu seiner Zeit populären literarischen Gattungen durchschaute und mit wenigen Sätzen punktgenau nachzubilden vermochte. Die Disziplin, die er sich dabei auferlegte, läßt er in den meisten übrigen Büchern vermissen, wo er sich statt dessen oft und gern ausufernden Abschweifungen hingibt, die jede Handlung ad absurdum treiben. Vielleicht sichert gerade das Spannungsverhältnis zwischen dem gegebenem starren Rahmen und des Autors schwer zu bändigender Lust am Ausbrechen den „Nonsense Novels“ ihre Qualität: die Gattungen, derer sich Leacock annimmt, werden zwar heftig und kräftig überdreht, aber nie gesprengt. Und bei der Leserschaft stellt sie sich rasch ein: die Lust auf Leacock.

      Nonsense novels
    • Der Buchtext beschreibt die schlechte Lage der Welt und die unterschiedlichen Meinungen darüber, wie das Problem angegangen werden sollte. Professor Leacock ist der Meinung, dass das Problem tief verwurzelt ist und den Zusammenbruch des traditionellen Wirtschaftssystems bedeutet. Er warnt vor der Versuchung, in den Sozialisten ein Heilmittel für die echten Übel des bestehenden Systems zu suchen, da der Sozialismus ein müßiger Traum ist und die individuelle Freiheit beschränkt. Das Wort des Autors wirkt wie ein Schwert, das sich durch alle Vorurteile und Meinungen schneidet, und seine eigenen Ideen, mit denen er schließlich herausrückt, sind wie Pfeile, die auf die Kontrahenten zielen.

      Die ungeklärte Frage der sozialen Gerechtigkeit
    • The book is a facsimile reprint of an original antiquarian work, preserving its historical significance. While it may include imperfections like marks and flawed pages due to its age, it serves as a valuable resource for those interested in cultural heritage. This edition reflects a commitment to protecting and promoting literature, making it accessible in a high-quality format that remains true to the original text.

      Behind the Beyond and Other Contributions to Human Knowledge
    • Stephen Leacock is an unjustly forgotten master of the short-story genre, once considered the best-known humorist in the world. Although he was a prolific writer, publishing about fifty novels, memoirs and histories in his lifetime, he was best known for his story short-collections Literary Lapses, Nonsense Novels and Frenzied Fiction.

      Frenzied Fiction
    • Further Foolishness

      Sketches And Satires On The Follies Of The Day

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      As a facsimile reprint of an original antiquarian text, this book preserves the historical significance and cultural value of the work. While it may contain imperfections typical of aged texts, such as marks and notations, it aims to provide readers with an authentic experience. The publication reflects a commitment to protecting and promoting literature, ensuring that classic works remain accessible in high-quality modern editions.

      Further Foolishness
    • My Remarkable Uncle

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Celebrated for its humor and warmth, this collection of sketches showcases Stephen Leacock's unique wit. Through clever observations and engaging storytelling, the author captures the essence of everyday life, infusing each piece with charm and laughter. Readers can expect a delightful exploration of human nature, delivered with Leacock's signature comedic flair.

      My Remarkable Uncle
    • The Dawn of Canadian History

      A Chronicle of Aboriginal Canada

      • 62 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,1(57)Abgeben

      Regarded as a classic, this work holds significant value in the literary canon, earning recognition from academicians and scholars alike. Its enduring relevance ensures it remains an essential part of the knowledge base for future generations, reflecting its importance in the study of literature.

      The Dawn of Canadian History