Wissenschaftliches Arbeiten an deutschen Universitäten
Eine Arbeitshilfe für ausländische Studierende im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich






Eine Arbeitshilfe für ausländische Studierende im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
> Tauben sind auch l(i)ebenswert!< So lautete das Motto einer Kampagne der Saarbrücker Stadttauben-Aktivisten, die für mehr Verständnis, Rücksichtnahme und Hilfe werben sollte. Das vorliegende Buch möchte im selben Geiste den Blick auf die allgegenwärtigen Vögel vertiefen und vielleicht verändern, indem es die Tauben mit Hilfe vieler anschaulicher Geschichten einmal ganz anders als auf die übliche Weise darstellt: als individuelle, intelligente und liebevolle Wesen, die unsere Wertschätzung und unseren Beistand verdienen! In Fajiron-typischem Stil werden humorvoll und ernst sachliche Informationen, moralische Gedanken und philosophische Anekdoten in die bunten Schilderungen hineingeflochten. Eine Liebeserklärung an die Tauben und das Leben!
Eigentlich war es nur eine ambulante Bagatell-OP an einer, wenn auch höchst peinlichen, Stelle… Für die Autorin wurde sie beinahe der Anfang vom Ende. Eine Geschichte zum Mitbangen, Mitweinen und -lachen. Susanne Fajiron Schäfer möchte mit ihrem neuen Buch sachlich-tabulos und ganzheitlich informieren, Denkanstöße geben und Fragen stellen, ohne dabei den Anspruch eines akademischen Fachbuches zu erheben. Mit hohem Unterhaltungswert und einer gehörigen Portion Galgenhumor erzählt sie ihre individuelle Geschichte und stellt sich dabei der besonderen Herausforderung, über unseren am wenigsten angesehenen Körperteil, den Anus, zu schreiben, ohne dabei ins Vulgäre abzurutschen.
Erzählung nach einer wahren Begebenheit
Lise Matteck war schon immer ein merkwürdiges Kind, das ihrer Umgebung und sich selbst viele Rätsel aufgab. Fremd im eigenen Körper, fremd auf dieser Welt, macht sie sich auf die Suche nach ihrer Identität und Lebensaufgabe. Erst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter erfährt sie die unglaublichen Hintergründe ihrer Herkunft … Eine Geschichte über Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage, Ehre und Verrat, Lernen und Lehrer, Leben und Sterben, Treue über den Tod hinaus und die Frage: Was ist Liebe und was ist Freiheit?
Anita und Ralf laden ihre Familie zu einem vermeintlichen Nordsee-Urlaub ein. Obwohl ihr Geheimnis am ersten Abend enthüllt wird, erwartet die Familie weiterhin überraschende Erlebnisse.
Essen ist Lifestyle. Und zugleich wird Essen immer häufiger als Bedrohung wahrgenommen. Echte oder gefühlte Unverträglichkeiten und diffuse Ängste vor bestimmten Inhaltsstoffen dominieren den Speiseplan von immer mehr Menschen. Der Trend lautet „Frei von …“ Geradezu hysterisch werden wahlweise Gluten, Laktose, Fruktose oder Histamin als Risiko für unsere Gesundheit gebrandmarkt. Etliche dieser Empfehlungen haben eine kürzere Haltbarkeit als die darauf abgestimmten Produkte, an denen die Nahrungsmittelindustrie kräftig verdient - und für Gesunde keinen medizinisch nachweisbaren Nutzen. Susanne Schäfer untersucht aus medizinischer, psychologischer und soziologischer Perspektive, was für das wirklich gute Bauchgefühl nötig ist. Denn viele der Legenden vom gefährlichen Essen entbehren jeglicher Substanz. Nie war es so einfach wie heute, sich gesund zu ernähren und mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen!
Eine Suche jenseits aller Grenzen. Meine Erfahrungen als Knochenmarkspenderin
Trotz der vorgeschriebenen Anonymität zwischen Knochenmark-Spender und Empfänger stellt Susanne Schäfer eine geistige Verbindung mit ihrem genetischen Zwilling her. Unermüdlich versucht die Autorin bereits vor und auch nach ihrer Knochenmarkspende, mit dem kleinen Patienten, der ihre Zellen empfangen hat, in Kontakt zu treten - was institutionell unerwünscht ist. Überrascht darüber, dass ihr genetischer Code mit dem eines kleinen Jungen aus dem fernen Orient übereinstimmt, versucht sie alles, um in Erfahrung zu bringen, ob sie ihm zu neuer Gesundheit verhelfen konnte. Auch wenn ihr eine persönliche Kontaktaufnahme nicht möglich ist, empfindet sie in ihrem Bangen um dessen Leben eine tiefe Verbindung mit dem fremden Wesen. In ihrem neuen, sehr persönlichen Buch schildert Susanne Schäfer auch ihre Erfahrungen mit der unproblematischen Knochenmarkentnahme im Krankenhaus. Damit kann das Buch Menschen, die selbst eine Registrierung als Knochenmarkspender in Erwägung ziehen, ihre Entscheidung erleichtern.
Denkt man an Nichtregierungsorganisationen und den G8-Gipfel, dann tauchen vor allem Bilder von campierenden Demonstranten, von Greenpeace-Aktivisten im Schlauchboot oder von prügelnden und randalierenden Menschen auf. Was hingegen in den Köpfen der Meisten keine Erinnerung hervorruft ist das Civil-G8-Dialogforum. Dies hat ohne große Beachtung im April 2007 in der Bonner Beethovenhalle stattgefunden. Dennoch war es wichtig: Hier trafen sich rund 300 Vertreter aus der Zivilgesellschaft mit G8-Regierungsvertretern zum Dialog. - Anhand von Interviews, Dokumenten, eigener Beobachtung und anschaulichen Fotos untersucht die Autorin die Bedeutung dieses Treffens. Ist die Zivilgesellschaft ein nicht zu ignorierender Gesprächspartner im G8-Prozess geworden? - Die Verfasserin hat für die vorliegende Bachelorarbeit den Homann-Studien-Förderpreis 2008 erhalten: „Es handelt sich bei dieser Bachelor-Studienarbeit um eine hervorragende Leistung einer engagierten jungen Wissenschaftlerin, die ihr Thema inhaltlich kompetent, methodisch überzeugend und formal sorgfältig bearbeitet hat.“ (Auszug aus dem Gutachten von Daniela Gottschlich)
Mein Weg von der Erstarrungs- und Schlafkrankheit zur Heilung der Wunde des Materialismus
Diese Geschichte wird in Bildern erzählt und ist eng mit der Biografie der Autorin Susanne Schäfer verbunden. Sie zeigt, dass die Essenz der Erzählung überpersönlich ist und die universelle Erfahrung des Menschen widerspiegelt: den Weg von der Einheit mit dem Göttlichen zur Absonderung, gefolgt von einer Suche, Irrwegen und Herausforderungen wie Schlaf und materieller Existenz. Illusionen von Erwachen und Heilung führen schließlich zur wahren Heimkehr und Heilwerdung, wobei das Lernen und die Evolution nie enden. Heilung bezieht sich hier nicht auf den physischen Körper, der immer unvollkommen bleibt und dem Verfall unterliegt. Die bisherigen Lebensabschnitte von Susanne Schäfer – ihre Auseinandersetzung mit Autismus und Narkolepsie – werfen die Frage auf, wie sie trotz schwerer Krankheiten zu einem erträglichen Leben zurückfinden kann. Die Hoffnung auf echte Heilung schien fern. In ihrem neuen Werk beschreibt sie, wie diese Heilung letztlich doch geschah. Wie in ihren vorherigen Büchern ist auch dieses ein Werk des Lebens und des Herzens, das manchmal schroff und befremdend ist, aber stets unverwechselbar und lebensbejahend bleibt.
Diese rechtsvergleichende Betrachtung an der Schnittstelle von Gesellschafts- und Haftungsrecht erarbeitet die Vorteile einer Reform der Deliktshaftung juristischer Personen anhand des englischen Modells. Nach einem vergleichenden Teil wird die Übertragbarkeit des englischen Modells ins deutsche Recht untersucht, wobei es um eine generell-abstrakte Prüfung der Übertragbarkeit in das gesellschaftsrechtliche und deliktsrechtliche Ordnungssystem des deutschen Rechts geht. Im Anschluß daran wird die konkrete Ausgestaltung und dogmatische Einbindung behandelt. Die Autorin entwirft hierbei ein Konzept für die Neuordnung der Deliktshaftung juristischer Personen im Sinne ihrer Deliktsfähigkeit. Sie kommt zu dem Schluß, daß dieses Konzept de lege lata ins deutsche Recht umgesetzt werden kann.