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Bookbot

Zoë Jenny

    16. März 1974

    Zoë Jennys Werk taucht tief in die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Identität im gegenwärtigen Leben ein. Ihre aufschlussreiche Erforschung der menschlichen Psyche, kombiniert mit einem eleganten Schreibstil, hat bedeutende Anerkennung bei Kritikern und Lesern eingebracht. Durch ihre Erzählungen untersucht sie Themen wie Liebe, Verlust und Zugehörigkeit mit Sensibilität und tiefem Verständnis. Jennys Geschichten überzeugen durch ihre Authentizität und ihre Fähigkeit, die flüchtigen Momente menschlicher Erfahrung einzufangen.

    Zoë Jenny
    Ein schnelles Leben
    Der Ruf des Muschelhorns
    Das Portrait
    Spätestens morgen
    Der verschwundene Mond
    Mittelpünktchens Reise um die Welt
    • 2024

      Die Nachtmaschine

      Matthyas Jenny: Ein literarisches Leben

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Kaum einer gab sein Leben so leidenschaftlich der Literatur hin wie der Basler Matthyas Jenny. Zeitlebens schwamm er gegen den Mainstream.Von der Hippie-Insel Ios und der Künstlerkommune in Carona bis zur Kleinbasler Wohnung mit Druckmaschine in der Waschküche, vom Undergroundpoeten und Verleger zum Topmanager einer Verlagsauslieferung, vom Literaturaktivisten zum Buchhändler und Organisator von über 2000 Lesungen - und dabei alleinerziehender Vater zweier Kinder: Kompromisslos ging der «Mann, der keinen Schlaf kannte», seinen Weg.Er widmete er sich nicht nur der Literatur anderer, sondern war auch selbst Schriftsteller. Bisher unveröffentlichte Manuskripte und Tagebucheintragungen geben einen faszinierenden Einblick in das Schaffen eines Menschen, der mit Poesie die Welt retten wollte.«Die Nachtmaschine» ist mehr als eine Biografie, es ist ein Buch über eine literarische Ausnahmeerscheinung und dabei selbst Literatur. Aus der der Sicht seiner beiden Kinder Caspar und Zoë geschrieben und mit Originaltexten angereichert, entsteht ein dreistimmiges Werk über und mit Matthyas Jenny, der sich mit der Virtuosität eines Verwandlungskünstlers immer wieder neu erfand, als wäre er eine Figur in einem Roman.

      Die Nachtmaschine
    • 2024
    • 2022

      Der verschwundene Mond

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,6(9)Abgeben

      Als Leiter des Astronomischen Instituts von Wien dreht sich Martys Leben um die Beschäftigung mit den Weiten des Universums. Die wirkliche Welt schiebt er darüber gerne beiseite, dass seine Frau Marlene bereits insgeheim von einem Leben auf Bali träumt und seine Tochter an ihrem Frausein zweifelt, bleibt ihm verborgen. Nach einem Kongress trifft er auf den Psychoanalytiker Steindorfer, der ihn fragt, warum der Mensch eigentlich mehr über ferne Planeten wisse als über das eigene Bewusstsein, und gibt ihm daraufhin sein Manuskript. Nachdem Marlene nach Bali und Stella an den Atlantik gereist sind, findet Marty im Zimmer seiner Tochter eine Männerperücke. Wie viel weiß er wirklich über seine Frau und seine Tochter? Er erinnert sich an Steindorfer und beginnt, dessen Manuskript zu lesen, das ihn völlig verstört. Er ahnt nun, dass er über seine Sterne sein Leben vergessen hat. In einem letzten Aufbäumen beschließt er, nach Bali zu fliegen.

      Der verschwundene Mond
    • 2013

      Spätestens morgen

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,2(5)Abgeben

      Unvermutet stark sind die zarten Geschöpfe dieser Geschichten. Sie halten aus, wenn der Boden unter ihnen schwankt, schlagen um sich im Moment der Gefahr und brechen aus ihrem Käfig aus, sobald sie Wind unter ihren Flügeln fühlen. So wie Ginza, die in der pulsierenden, übermächtigen Metropole Shanghai ihre Unabhängigkeit verteidigt, indem sie mit Freundinnen in einer winzigen Wohnung lebt und Touristen durch die Stadt führt. Oder Sophie, deren eigensinnige Tochter Clarice ihren Fotografenfreund mit ins Sommerhaus der Familie nimmt und damit das familiäre Gleichgewicht empfindlich ins Wanken bringt. In ihren Erzählungen, die Zoë Jenny hier erstmals in einem Band zusammenfasst, erweist sie sich als Meisterin der kurzen Form: Es sind Geschichten mit bittersüßer Resonanz, deren Wucht vom ersten Satz an mitreißt. Etwas Abgründiges dringt durch jeden der scheinbar so sanften Sätze und umhüllt sie mit feiner Melancholie. Es ist die Angst vor dem Verlust, das Wissen um die verwundbaren Stellen, das unter der Oberfläche mitschwingt.

      Spätestens morgen
    • 2007

      Ein unheimliches Angebot – und die bösen Folgen … Helen, eine junge Malerin, erhält nach ihrer ersten erfolgreichen Ausstellung von einem bekannten Sammler ein fantastisches Angebot: Sie soll sein Portrait malen. Der reiche Sammler ist bereit, ihr für dieses Gemälde eine astronomische Summe zu bezahlen. Eine Bedingung des Vertrags lässt sie allerdings stutzen: Sie soll dafür exakt drei Monate in seinem Haus verbringen und darf das Grundstück nicht verlassen. Aber Helen nimmt den Auftrag an …

      Das Portrait
    • 2002

      Mit ihrem Debüt »Das Blütenstaubzimmer« wurde Zoë Jenny, erst 23jährig, schlagartig berühmt. In ihrem dritten Roman schildert sie die Liebe zwischen Ayse und Christian, dem türkischen Mädchen, das vom Bruder streng bewacht wird, und dem Jungen, der einen Rechten zum Freund hat. Eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte, erzählt in der klaren, unverwechselbaren Sprache einer Autorin, die schon heute zu den großen Stimmen der Gegenwartsliteratur zählt. »Niemand schreibt beiläufig große Dramen wie Zoë Jenny.« Petra »Zoë Jenny ist ein starkes Stück Literatur gelungen.« Schweizer Buchhandel »Wie Zoë Jenny diese Liebesgeschichte einfädelt, ist schlichtweg großartig.« ORB »Sie reiht Sätze aneinander wie Perlen auf eine Schnur, sie sind schlicht, aber glänzend.« Chemnitzer Freie Presse »Zoë Jennys Sätze sind klar und rein wie Bergwasser ...« Sonntagsblick »Anrührender Stoff, meisterhaft erzählt.« Bremervörder Zeitung »Ein unverwechselbarer, gleichzeitig märchenhafter wie tiefernster Habitus.« Frankfurter Neue Presse »Das hat etwas von Pop-Art mit ihren leuchtenden Farben und den Konturen, die keine Unschärfen zulassen.« Neue Zuger Zeitung

      Ein schnelles Leben
    • 2001
      4,0(1)Abgeben

      Ein Teddybuch mit einem Helden zum Liebhaben. Als Lea eines Tages auf der Fahrt in die Sommerferien ihren Teddy Mittelpünktchen verliert – er fliegt in hohem Bogen aus dem fahrenden Wagen –, denkt dieser natürlich, jetzt sei alles aus. Aber Gott sei Dank wird er gerettet und eine abenteuerliche Reise um die ganze Welt beginnt. Viele Gefahren muss er überstehen. Das schafft er nur, weil er eines genau weiß: Er muss unbedingt Lea wiedersehen.

      Mittelpünktchens Reise um die Welt
    • 2000

      Eines Morgens verlässt Eliza mit ihrer Mutter die Stadt. Eliza wird aufs Land gebracht, zur Großmutter Augusta. Die Spur der Mutter verliert sich – für immer. Für Eliza beginnt eine glückliche Zeit. Bis der plötzliche Tod der geliebten Großmutter dem unbeschwerten Leben ein Ende setzt. Eliza wird in ein Waisenhaus gebracht. Zu ihrer Überraschung holen die Hosenbergs sie eines Tages in ihr großes Haus auf dem Goldhügel. Aber das gegebene Versprechen ist brüchig. So brüchig wie die Welt, die Eliza umgibt. In lakonischem, alles Überflüssige aussparendem Stil erzählt Zoë Jenny die fesselnde Geschichte des Mädchens Eliza auf der Suche nach Geborgenheit und einer eigenen, einer unzerstörbaren Heimat.

      Der Ruf des Muschelhorns
    • 1997

      Das Blütenstaubzimmer

      • 121 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,8(488)Abgeben

      Die Scheidungswaise Jo sieht ihre Mutter nach zwölf Jahren zum ersten Mal wieder. Doch die Annäherung erweist sich als schwierig, ihre Hoffnung auf Freundschaft und Nähe wird bitter enttäuscht. Desillusioniert von den Lebenslügen der Erwachsenen vollzieht Jo die Trennung. Wie eine Schlangenhaut wirft sie ihre Kindheit ab.

      Das Blütenstaubzimmer