Die fesselnde Welt der verschwundenen Berufe Durch die rasante Entwicklung unserer Arbeitswelt sind Tausende von Berufen inzwischen ausgestorben und vergessen. In Michaela Viesers Buch, das von Irmela Schautz liebevoll illustriert worden ist, lebt noch einmal diese farbige Vielfalt früherer Zeiten auf. Ihre minutiös recherchierten Berufsbilder, die sich vom Mittelalter bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts erstrecken, sind voller anregender Anekdoten und köstlicher Kuriosa. Ausstattung: mit 24 farbigen doppelseitigen Illustrationen von Irmela Schautz
Die fesselnde Welt der verschwundenen Berufe Märbelpicker, Allesschlucker, Sesselträger: Michaela Vieser hat über zwei Dutzend vergessene Berufe recherchiert und dabei erstaunliche Fakten zusammengetragen. Entstanden ist eine kleine, mitunter skurrile Kulturgeschichte der Arbeit, die in mittelalterliche Wirtshäuser, bayerische Wälder und Berliner Hinterhöfe führt – höchst aufschlussreich und unterhaltsam geschrieben und von Irmela Schautz mit beeindruckenden Originalillustrationen ins Bild gesetzt. Ausstattung: 24 s/w Abbildungen
Turmuhrbauer, Rollmops, Zuckerbäcker und auf über hundert zum Teil bisher nie veröffentlichten Fotografien aus den Schätzen des bpk - Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz werden Arbeitswelten gezeigt, die von einer Zeit zeugen, als noch keine Computer die Werkstätten bevormundeten. Authentisch bis ins letzte Detail sind hier die Arbeitsbedingungen von Handwerkern, Hilfsarbeitern, Tagelöhnern und anderen Broterwerbern abgebildet, aufgenommen von Fotografie-Ikonen wie Willy Römer und Friedrich Seidenstücker, aber auch von unbekannteren Zeitzeugen. Die Schätze in schwarz-weiß lassen eine Zeit aufleben, als selbst Maschinenarbeit noch Handarbeit war.
Diese Reiseberichte entführen uns an hörenswerte Orte weltweit. Aus dem tiefsten Bohrloch der Welt im Norden Russlands dringen Geräusche aus dem Erdinneren zu uns herauf, im Golf von Kalifornien verstört ein gigantisches Fischkonzert Taucher wie Delfine, und in der Wüste singen die Dünen. Die preisgekrönten Nature-Writing-Autoren Michaela Vieser und Isaac Yuen führen uns in diesem besonderen Reiseführer zu Orten, die mit einzigartigen oder verschwindenden Klangerlebnissen verbunden sind. Sie entdecken die verborgenen Töne von Landschaften, erzählen die Geschichten dahinter und tauchen in eine faszinierende akustische Welt ein.
In diesem Natursachbuch beschreiben sie über vierzig Orte, an denen eigenartige Töne und Echos zu erleben sind: schöne, schreckliche, wohlklingende, verstörende, heilende, inspirierende, fremde oder innige. Wie hörte sich unsere Welt bei ihrer Entstehung an? Wie singt ein Gletscher und was bewirkt das in uns? Wo findet man nur Stille? Die kuriosesten Töne und Klangwelten werden erlebbar gemacht, während die Entstehung der Töne und die Geschichte der Orte und Landschaften thematisiert werden. Dieser spannende Atlas regt dazu an, die Welt nicht nur mit den Augen, sondern vielmehr mit den Ohren zu entdecken.
Magnetfelsen im Wald, ein Saurierpark in der Oberlausitz und ein Mammut im Heimatmuseum. In Deutschland wimmelt es nur so von Kuriositäten, die in keinem herkömmlichen Reiseführer auftauchen. Zu einer Entdeckungsreise der etwas anderen, manchmal ziemlich schrägen Art lädt Michaela Vieser ein. Sie führt den Leser auf meist sicheren Pfaden durch ein Land, das verwunschener ist, als es von sich denkt. In ihrem vielseitigen und amüsanten Buch zeigt sie, dass man nicht weit reisen muss, um exotische Orte zu entdecken, und dass die »bodenlosen Löcher« dieser Welt direkt vor der Haustür liegen können.
Michaela Vieser ist die erste westliche Person, der die intensive Auseinandersetzung mit der Spiritualität und der im Kloster wohlgehüteten japanischen Kultur gewährt wird. Sie lässt ihr normales Leben hinter sich und wächst in die buddhistische Gemeinschaft ein. Sie singt Sutren und betet mit den Mönchen, wird in die Geheimnisse der Teezeremonie, des Schwertkampfs und der Kalligrafie eingeweiht. Bei all dem, was sie macht, beweist sich eine Wahrheit: Es braucht seine Zeit, um sie den Dingen zu nähern, in Japan mehr als anderswo. Eine besondere Begegnung mit der gelebten Spiritualität Japans, realistisch, mit Sinn für Details und einer gehörigen Portion Selbstironie erzählt.
Von bild der wissenschaft für das „Wissensbuch des Jahres 2020/21“ nominiert Warum liebt Charles Dickens den Matsch, Hermann Hesse das Schlittschuhlaufen und Cormac McCarthy die Verwitterung? Was schreibt Goethe über die Wolken? Und welche Bedeutung hat die Nebelwelt in der altisländischen Mythologie? Wetter und Klima gehören zu den aktuellsten Themen unserer Zeit. Aber der älteste Weg des Menschen, sich mit dem für ihn lebenswichtigen Thema auseinanderzusetzen, sind die Sprache und die Literatur. Und so lohnt sich ein Blick in die alten und neuen Texte - in Mythologie, Bibel und Literatur -, um das Verhältnis von Wetter und Mensch besser zu verstehen. 30 Texte zu Wetterphänomenen halten spannende Antworten für Literatur- und Naturliebhaber bereit. Werke aus der Kunstgeschichte illustrieren die eindrucksvollen Stimmungen.
Die schönsten Liebesbräuche aus aller Welt: kurzweilig beschrieben und wunderbar illustriert. Der Liebe Ausdruck verleihen: Zu jeder Zeit und an jedem Winkel der Welt feiern Menschen ihre Liebe – mit Ritualen und Bräuchen, die das unfassbare Gefühl sichtbar, hörbar und spürbar machen: Es gibt das hingebungsvolle Schnitzen und Verschenken eines mit Symbolen reicht verzierten Liebeslöffels in Wales, die Ersteigerung der begehrten Frau beim rheinischen Mailehen – oder die erstaunlich unverblümte Feier der männlichen Sexualität beim japanischen Kanamari Matsuri, bei dem auf einem Umzug riesengroße Phallusdarstellungen präsentiert werden, während die Besucher fröhlich Penislollis lutschen ... Es gibt poetische, komische, eigenartige, wahnwitzige und hinreißende Bräuche rund um die Liebe, und die hier versammelten verschaffen uns verblüffende Einblicke in fremde Kulturen – und in die eigene. Sie erzählen davon, was Liebe bedeuten kann und wie viele unterschiedliche Facetten dieses »große Gefühl« hat. Für verliebte Leser enthält das Buch zudem Ideen, wie man die Bräuche selbst umsetzen kann, und passende Rezepte für ausgelassene oder innige Liebesfeiern ...
Brabenář, valchář, paterník, mastičkář, brtník atd.... názvy zajímavé, ba až bizarní. Jak podtitul prozrazuje, skrývají se pod nimi povolání, která patří do dob více či méně dávno minulých. Autorky knížky pátraly v archivech, regionálních muzeích, u pamětníků a v dalších pramenech jako praví detektivové a často objevily opravdové poklady. Díky nim se nám dostává do rukou dílo svým pojetím ojedinělé a plné úžasných informací, z nichž se zábavnou formou dozvíme, jak se naši předkové někdy živili a proč takovou činnost vůbec vykonávali. Text, který na nás dýchá atmosférou dávno zašlých časů, doprovázejí vtipné ilustrace, básničky i dobové anekdoty