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Chester Himes

    29. Juli 1909 – 12. November 1984

    Chester Himes etablierte sich als Meister des Harlemer Kriminalromans und schuf düstere Erzählungen, die die Komplexität von Rasse und städtischem Leben erforschten. Seine Werke zeichnen sich durch einen nüchternen, unsentimentalen Stil aus, der unerschrocken Themen wie Rassismus, Gewalt und die harten Realitäten der amerikanischen Erfahrung behandelt. Himes verband gekonnt spannende Handlungen mit tiefgründigen Charakterstudien und bot scharfe Sozialkritik, die tief Anklang fand. Seine einzigartige Stimme und fesselnde Erzählweise festigten sein Erbe als bedeutender Chronist des schwarzen Amerikas in der Mitte des 20. Jahrhunderts.

    Chester Himes
    Heiße Nacht für kühle Killer
    Die Geldmacher von Harlem
    Harlem dreht durch
    Harlem-Romane
    Der Traum vom großen Geld. Kriminalroman. Ein Harlem-Roman
    Lauf, Mann, lauf!. Kriminalroman. Ein Harlem-Roman
    • Ein Schwarzer flieht durch ein Labyrinth von Kellerkorridoren, verfolgt von einem unbekannten Weißen, der ihn angeschossen hat. Walker, ein von Angst und Whisky getriebener Detektiv, will den letzten Zeugen beseitigen. Der Krimi wird ohne Detektiv gelöst und spiegelt Himes' Ablehnung von Ordnungskräften wider.

      Lauf, Mann, lauf!. Kriminalroman. Ein Harlem-Roman
    • In Harlem sind die Spielregeln der Liebe anders als in Manhattan. Als Sugar von ihrem Freund ausgesperrt wird, stellt sich heraus, dass sie ihn nicht betrügt. Ihr Verhalten könnte mit Geld zu tun haben, und bald sind acht Menschen in eine Jagd nach Reichtum verwickelt, die chaotische Folgen hat. Coffin Ed Johnson und Grave Digger Jones müssen eingreifen.

      Der Traum vom großen Geld. Kriminalroman. Ein Harlem-Roman
    • Harlem-Romane

      Die Geldmacher von Harlem, Heiße Nacht für kühle Killer, Fenstersturz in Harlem

      3,5(2)Abgeben

      »Chester Himes ist eine Schlüsselfigur in der Literatur des 20. Jahrhunderts, ein scharfsinniger und wütender Chronist des täglichen Lebens.« Thomas Wörtche »Rabenschwarz und garantiert nicht p. c. sind die Krimis des Chester Himes, der sein Personal die Lexington Avenue rauf und runter hetzt, dann Richtung 112te Straße und mit hundert Sachen in die 8th Avenue« Cornelin Zetzsche, Bayerischer Rundfunk

      Harlem-Romane
    • Kaum zu glauben, dass es in Harlem so vertrauensselige und tolpatschige Kerle wie Jackson gibt: Er verliert nicht nur einen Koffer voller Gold und seine große Liebe Imabelle, sondern auch noch die Leiche seines Bruders. Wie konnte es nur so weit kommen? Eigentlich geschah alles nur aus Liebe zu Imabelle. Zuerst sitzt Jackson einer Band von Geldfälschern auf, dann verschwindet Imabelle samt Geld und Goldkoffer, und so treibt es Jackson auf der Suche nach ihr wie ein unschuldiges Lamm immer weiter hinein in die Hände einer Mörderbande.Mit diesem Roman begann Chester Himes seine Serie von »Harlem-Thrillern«. Hier lässt er das erste Mal die schwarzen Cops Grave Digger und Coffin Ed auftreten.

      Die Geldmacher von Harlem
    • Ein Mann wird in eine Messerstecherei verwickelt und stirbt. Grave Digger Jones und Coffin Ed ermitteln, doch die Situation eskaliert, als Coffin Ed einen Schwarzen erschießt und suspendiert wird. Grave Digger bleibt allein und löst die Fälle auf unkonventionelle Weise.

      Heiße Nacht für kühle Killer
    • Tomsson Black, politischer Visionär, genialer Businessman und geheimer Verschwörer, organisiert den Aufstand der Schwarzen. Der Roman greift tief in die Geschichte der USA zurück und vermittelt die Hintergründe der allgegenwärtigen Atmosphäre von Gewalt und Rassismus. Als es zur großen Explosion kommt, haben auch Himes’ Helden, die legendären Detektive Grave Digger Jones und Coffin Ed Johnson, keine Chance mehr. Dieser Roman ist Chester Himes’ literarisches Testament - zornig, apokalyptisch, radikal und gleichzeitig ratlos. Himes konnte Plan B nicht mehr selbst abschliessen, der Text wurde nach seinem Tod aufgrund der Manuskripte ediert.

      Plan B