Die Masterarbeit analysiert den Wasserhaushalt alternativer Abdeckmaterialien, insbesondere die Eignung von Baggergut aus der Talsperrenunterhaltung im Vergleich zu klassischem Erdaushub. An drei Testfeldern der Spülhalde Hammerberg in Freiberg werden die Sickerwasserbildung sowie granulometrische und in-situ-Versuche durchgeführt. Die gewonnenen Daten fließen in ein Modell des Wasserhaushalts der Testfelder ein, um die Effizienz des Baggerguts als Abdeckmaterial zu bewerten. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Optimierung von Abdeckmaterialien in der Geowissenschaft.
Daniel König Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2023
Echt jetzt, das war's?
Erkenntnisse einer Nahtoderfahrung
Dezember 2007: Daniel König verunglückt in den Schweizer Bergen und stirbt. Im »Jenseits« erlebt er die Erde als Hologramm und unfassbares Energiefeld. Auf der Erde glauben wir, vieles als schicksalhaft hinnehmen zu müssen. Doch das ist nicht so. Wir können es direkt beeinflussen. Von den Engeln erhält Daniel einen besonderen Auftrag und darf dafür zurückkehren auf die Erde. Doch hier erweist es sich als schwierig, die Erkenntnisse aus der Welt der Engel im Alltag umzusetzen. Da trifft er auf Evelyne, die ihn mitnimmt auf die nächste spannende Reise. Motiviert und gestärkt erhält er prompt die schwierigste Aufgabe seines Lebens: Seine Schwester Carmen, die ihn 2007 vor dem Tod in den Bergen rettete, erkrankt lebensbedrohlich. Wird er ihr helfen können? Und wird er endlich den Auftrag der Engel erfüllen können? Sein Tod hat Daniel gezeigt, dass wir alle in ein himmlisches Konzept eingebunden sind, unser Dasein energetisch beeinflussen und zum Positiven wenden können. Das Universum folgt einem Plan und wir sind alle teil dessen. Angst und Krankheit können gewandelt werden, in Glück und Liebe. Doch dazu müssen wir genau hinhören. Wie das geht, erklärt Daniel König in seinem Betriebshandbuch zur himmlischen Mechanik.
- 2019
Die Arbeit untersucht die Internationalisierungsgründe von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und beleuchtet insbesondere die Formen des Exports und der Direktinvestitionen. Mit einem Anteil von 99,6 % an allen Unternehmen in Deutschland spielen KMU eine zentrale Rolle in der Wirtschaft. Etwa ein Viertel dieser Unternehmen erzielt Umsätze im internationalen Geschäft, wobei der Export als wesentliche Strategie für den Markteintritt gilt. Zudem wird das zunehmende Engagement von KMU durch Direktinvestitionen in ausländischen Märkten thematisiert.
- 2019
Bürger in demokratischen Staaten können durch politische Partizipation individuelle oder kollektive Interessen artikulieren und politische Entscheidungen beeinflussen. Wahlberechtigte Bürger können durch ihre Stimme die Politik mitgestalten, während Migranten diese Möglichkeit nur durch Einbürgerung nutzen können. Neben Wahlen gibt es weitere Formen der politischen Partizipation, bei denen Staatsbürgerschaft kein Kriterium ist. Forschung zeigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund oft weniger bereit sind, politisch mitzuwirken. Daher wird der Einfluss des Migrationshintergrundes auf verschiedene Partizipationsformen untersucht, und es werden weitere Determinanten identifiziert. Ein Erklärungsmodell zur politischen Partizipation von Migranten wird entwickelt und empirisch getestet. Politische Partizipation wird nicht nur durch individuelle Merkmale, sondern auch durch staatliche Determinanten beeinflusst. Um diese Einflüsse zu prüfen, werden die identifizierten Determinanten in Mehrebenenmodellen getestet. Eine Sekundäranalyse untersucht das Partizipationsverhalten von etwa 130.000 Befragten in 15 europäischen Staaten. Die autochthone Bevölkerung dient als Kontrollgruppe. Die bivariaten Analysen zeigen, dass der Migrationshintergrund nicht durchgängig negativ wirkt, und es sind Unterschiede zwischen Partizipationsformen und Subgruppen zu beobachten. Die Mehrebenenmodelle bestätigen, dass die geringere Partizipationsbereitsch
- 2012
Patriotismus in Deutschland
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Sätze wie „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“ oder „Ich liebe mein Vaterland“ wurden in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich von politischen Rechten oder Neo-Nazis verwendet. Politische Vertreter und Intellektuelle, die solche Äußerungen tätigten, wurden oft in die gleiche Ecke gedrängt. Nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus war alles Deutsche über Jahrzehnte diskreditiert, und patriotische Gefühle galten als anachronistisch. Die Bundesrepublik versuchte, den Nationalstaat zu überwinden und definierte sich als postnationale Demokratie. Europäische Integration und Kosmopolitismus wurden zu Leitbildern, konnten jedoch keine neue Identität für die historisch belasteten Deutschen schaffen. Der Verfassungspatriotismus generierte in der Bevölkerung kaum Patriotismus. Seit der Jahrtausendwende ist eine Zunahme des Diskurses über Vaterland, Heimat und Identität zu beobachten, beginnend mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Diese ermöglichte es Deutschland, sich als normaler Staat in Europa zu entwickeln und die politische Sonderstellung zu überwinden. Die nationale Identität hatte die Chance, sich zu entfalten, und Patriotismus wurde wieder ein zentrales Thema in der Wissenschaft. Die Fußball-WM 2006 trug zur breiten Diskussion bei, als die Deutschen kollektiv zu ihrer Nation standen, sichtbar durch schwarz-rot-goldene Fahnen und das gemeinsame Singen der Nationalhymne.
- 2008
Bekehrungsmotive
Untersuchungen zum Christianisierungsprozess im römischen Westreich und seinen romanisch-germanischen Nachfolgern (4.-8. Jh.)
- 638 Seiten
- 23 Lesestunden
Das Christentum ist eines der beherrschenden und kulturprägendsten Phänomene des europäischen Mittelalters und bestimmt bis heute die kulturelle Entwicklung Europas. Warum konnte sich das Christentum durchsetzen? Warum zerfielen die alten heidnischen Vorstellungswelten oder wurden in den Hintergrund gedrängt? Die Studie versucht auf diese Fragen Antworten zu geben, indem die Beweggründe von Menschen untersucht werden, die zwischen dem 4. und 8. Jh. im kontinental-europäischen Gebiet des römischen Westreichs und seiner romanisch-germanischen Nachfolger das Christentum bzw. eine christliche Lebensform annahmen. Ihre frühere religiöse Überzeugung, ihre Herkunft, ihr Bildungsgrad, ihr sozialer Status, ihre persönlichen Lebensumstände, aber auch viele andere Faktoren, etwa die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen sie lebten, die Art, wie sie mit dem Christentum in Kontakt traten, etc. beeinflussten ihren Bekehrungsprozess. Die Studie weist ein breites Spektrum an Bekehrungsmotiven nach, ergründet, unter welchen gesellschaftlichen Umständen sie entstanden, und gewichtet sie im Hinblick auf ihre Relevanz für den Christianisierungsprozess. Anhand dessen wird gezeigt, wie Entscheidungen von Personen und Gruppen auf allen sozialen Ebenen einen Prozess formten, der nicht nur die mittelalterliche Kultur Europas prägte.