Sanft entschlacken mit Yoga Stefanie Arend, Yogalehrerin und Ernährungsberaterin, hat selbst jahrelang nach einer Möglichkeit gesucht, ihren verschlackten Körper zu heilen. Mit einer Kombination aus Yin und Yang Yoga hat sie eine sanfte und dabei kräftigende Möglichkeit gefunden, den Körper zu entgiften, ihn vitaler und leistungsfähiger werden zu lassen: Das ruhige Yin Yoga stimuliert durch die tiefen Dehnungen die Faszien, die unserem Körper seine Form geben, und auch die Meridiane und Organe – dadurch können Schlacken und Ablagerungen besser abgebaut werden. Gleichzeitig wird durch das längere Ausharren in den einzelnen Übungen unser Nervensystem beruhigt. Körper und Geist kommen in Einklang. Das aktive Yang Yoga schenkt uns Kraft und eine belebende Energie. Die Asanas kurbeln unseren Stoffwechsel enorm an und bringen uns zum Schwitzen, sodass Giftstoffe nach außen abtransportiert werden können. In diesem Buch verbindet Stefanie Arend daher ihre Passion für das Yin und Yang Yoga mit dem Fachwissen über Ernährung und Entgiftung. Zahlreiche Übungen und Rezepte zeigen Ihnen, wie Sie ganzheitlich entschlacken können. Indem Sie sich von Ihrem alten Ballast befreien, wird es Ihnen gelingen, Ihre innere Mitte zu finden und neue Kraft zu tanken. Ausstattung: ca. 120 Farbfotos
Stefanie Arend Bücher
Stefanie Arend fand nach jahrelanger Erkundung verschiedener Yoga-Ansätze ihre wahre Berufung im Yin Yoga, wo sie tiefen inneren Frieden und ein Gefühl des Ankommens entdeckte. Ihre Lehrtätigkeit ist tiefgründig von persönlichen Erfahrungen geprägt, gesammelt aus Tausenden von Kursen und alltäglichen Begegnungen, und bietet Einblicke, die über typische Lehrerausbildungen hinausgehen. Als Ernährungsberaterin verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz und passt ihre Ratschläge an die individuellen Bedürfnisse jedes Klienten an. Mit ihrem Fokus auf internationale Yin Yoga-Lehrerausbildungen teilt sie nun ihr umfassendes Wissen und ihre Lebenserfahrung.







Irmgard Keun 1905/2005
- 321 Seiten
- 12 Lesestunden
Irmgard Keun (1905-1982) ist längst keine vergessene Autorin mehr. Ihre literarischen Texte zwischen Avantgarde und Popularkultur zeichnen sich nicht nur durch stilistisch kunstvoll vermittelte Komik und genaue Beobachtungsgabe aus, sie sind nicht bloß satirisch oder zuweilen auch ernsthaft und im melodramatischen Gestus melancholisch. Sie erfassen vor allem plastisch Mentalitäten und Verhaltensweisen und sind damit von eigenwilliger zeitdiagnostischer Prägnanz. Der Band bietet Deutungen und Dokumente zum Werk der Weimarer Republik, zum Exilwerk und zum Werk der Nachkriegszeit dieser bedeutenden Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts. Er versammelt Beiträge zu allen Romanen, Interpretationen des erzählerischen Werks vom Romandebut Gilgi – eine von uns bis zur Nachkriegssatire Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Herzen. Und er dokumentiert neben einem frühen Feuilletonessay der Autorin ausführlich die Erstrezeption in Deutschland bis 1933 und exemplarisch die Exilrezeption, er bietet Editionen von bisher unbekanntem oder nicht zuverlässig greifbarem Briefmaterial (Korrespondenzen mit Kurt Tucholsky, Hermann Kesten und Heinrich Mann) und eine Auswahlbibliographie.
Doris ist Sekretärin bei einem zudringlichen Rechtsanwalt. Sie will nicht mehr tagaus, tagein Briefe tippen, sondern ein Star werden. Sie will in die große Welt, ins Berlin der Roaring Twenties.
Sinnbilder im Sakralraum
Die Kirche in Lucklum - Ein Kompendium der geistlichen Emblematik der Frühen Neuzeit
- 464 Seiten
- 17 Lesestunden
Die Ausstattung der Kirche zu Lucklum aus dem frühen 18. Jahrhundert ist bemerkenswert und umfasst 156 Sinnbilder mit 210 Inschriften. Diese Artefakte basieren hauptsächlich auf Emblemwerken, die im deutschen Sprachraum verbreitet waren, und zeigen zudem Einflüsse aus anderen europäischen Ländern wie Italien und Flandern. Dadurch wird der Kirchenraum zu einem repräsentativen Beispiel frühneuzeitlicher europäischer Kunst, das verschiedene konfessionelle Strömungen – lutherisch, römisch-katholisch und reformiert – miteinander verbindet.
Das Buch untersucht die Figur des Liebesgottes Amor in Fallstudien und beleuchtet deren intermediale Darstellungen sowie den geistlichen Diskurs. Es analysiert das Verhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Intermedialität und erforscht die Verknüpfungen von antik-mythologischen, philosophischen und geistlichen Diskursen.
Vital und gesund durch Faszien-Massage
Übungen zur Selbsthilfe, um schmerzfrei, beweglich und kraftvoll zu werden
Faszien – wie ein Netzwerk durchziehen sie unseren Körper von Kopf bis Fuß, stabilisieren ihn, verleihen ihm seine Form und verbessern unsere Körperwahrnehmung und -koordination. Durch mangelnde Bewegung oder einseitige Muskelbeanspruchung können sie jedoch verkleben und verhärten. Schmerzen in Rücken, Nacken, Schultern und Gelenken sind die möglichen Folgen. Die Yin-Yoga-Expertin Stefanie Arend zeigt uns sanfte, aber hochwirksame Übungen, mit denen wir unsere Faszien stärken und straffen können. Anstelle der Faszienrolle werden punktuell wirkende Faszienbälle verwendet, mit denen auch besonders hartnäckige Triggerpunkte bearbeitet werden können. Dank zahlreicher Bilder ist es ganz einfach, zu Hause zu üben. Yin-Yoga-Sequenzen, die optimal auf unsere Faszien abgestimmt sind, Anleitungen zu Massagen wie dem Cupping und Ernährungstipps runden diesen wertvollen Ratgeber ab.
Martin Opitz (1597-1639)
- 378 Seiten
- 14 Lesestunden
Martin Opitz ist nicht zuletzt als äußerst umtriebiger Netzwerker in die Literaturgeschichte eingegangen. Von ihm zu erzählen, bedeutet zum einen, von seinen Beziehungen zu relevanten Personen an bestimmten Wegkreuzungen und auf seinen zahlreichen Reisen zu erzählen, mit denen er manchmal kurz, manchmal über Jahre verbunden war und die in vielerlei Hinsicht Einfluss nahmen und Entscheidungen vorantrieben. Zum anderen bilden Opitz' Texte selbst Netze und Netzwerke, indem sie sich mit anderen Texten verflechten. Die Beiträge in diesem Sammelband widmen sich wichtigen biobliographischen Stationen und Konstellationen, anhand derer gezeigt wird, wie eng Opitz' Leben und Werk zusammengehören und von welchen Strategien seine Bemühungen um eine nachhaltige Autorschaft geprägt waren. Sie zeigen, wie Opitz' Texte selbst Netze und Netzwerke bilden, wie auch Übersetzungen oder Vertonungen zu seiner nachhaltigen und prominenten Stellung in der Literaturgeschichte beigetragen haben und wie er sich in Netzwerke einschrieb, die sich nach seinem Tod und in der Aufklärung etablierten. Opitz' Leben und Werk erweist sich als exemplarischer Ausgangspunkt für interessante Fallstudien, die Praktiken des Netzwerkens in der Frühen Neuzeit variantenreich erhellen.
Rastlose Weltgestaltung
Senecaische Kulturkritik in den Tragödien Gryphius' und Lohensteins
Die Untersuchung zur Rezeption der stoischen Philosophie in zentralen Tragödien des 17. Jahrhunderts von Andreas Gryphius (1616-1664) (»Leo Armenius«, »Catharina von Georgien«, »Papinian«) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) (»Cleopatra«, »Agrippina«, »Epicharis«) nimmt sich vor, die ideellen Fundamente der beginnenden Neuzeit aus der Warte der Tradition aufzudecken. Die stoische Philosophie wird von ihrer bisherigen in der Barockforschung topischen Reduzierung auf eine ars moriendi und auf das Phänomen der constantia befreit und als Kulturphilosophie ernstgenommen, wie sie sich im gesamten Werk Senecas, in seinen Briefen, Dialogen und Tragödien, manifestiert. Dort entwickelt sie unter der Prämisse des secundum naturam vivere eine Ethik Lebens und Handelns auf der Basis des traditionellen Naturrechts und des Gewissens. Die ideengeschichtliche Analyse zeigt, wie diese Konstanten in den frühneuzeitlichen Tragödien auftreten und die Anforderungen der modernen staatstheoretischen Entwürfe und des neuen konstruierten Naturrechts einer Kritik unterziehen. Die Dramen reflektieren dabei die zeitgenössischen wissenschaftlichen Entwicklungen, deren Naturverständnis die Grundlagen für das moderne konstruierte Naturrecht schaffen. Sie zeigen auf vielfältige Weise, daß es keine echten Stoiker mehr geben kann, da den Voraussetzungen für eine praktische stoische Philosophie in der Frühen Neuzeit der Boden entzogen ist.
Die Reihe der 'Verfasserlexika' hat sich vom Verfasserlexikon zur Deutschen Literatur des Mittelalters über die Fortsetzungen zum Deutschen Humanismus (1480–1520) und zur Frühen Neuzeit in Deutschland 1520–1620 zum bedeutendsten Nachschlagewerk vormoderner Literatur des deutschen Sprachraums entwickelt. Das Verfasserlexikon Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720 (VL17) führt diese Tradition bis ins 18. Jahrhundert fort. Mit knapp 800 Artikeln erhebt es den Anspruch, die literarischen Formen, historisch-sozialen Dynamiken und intellektuellen Debatten der Zeit umfassend abzubilden. Es konzentriert sich auf die literarische Produktion, berücksichtigt aber stets die für die Frühe Neuzeit charakteristische Verflechtung mit pragmatischen Formen, Themen und Diskursen. Neben literarischen Autoren im engeren Sinn werden auch prägende Vertreter der Fachdisziplinen wegen ihrer historisch-kulturellen Bedeutung aufgenommen. Die Produktion in anderen Sprachen als Deutsch wird ebenso beachtet wie bedeutende anonyme Textkorpora. Alle Artikel werden aus den Quellen neu erarbeitet. Sie umfassen eine Biographie, eine Analyse und Kontextualisierung des Werkes sowie eine detaillierte Dokumentation von Handschriften, Drucken und Forschungsliteratur. Die Bände des Verfasserlexikon ‚Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720‘ sind nicht als einzelne E-Books verfügbar, sondern Bestandteil der Verfasserdatenbank.
