Matthias Rath Bücher
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Seit Jahrtausenden wurde die Menschheit von einer Krankheit heimgesucht, die bis heute weitgehend unheilbar ist - Krebs. Fast ein Jahrhundert lang wurde diese Krankheit zum Ziel einer Investment-Industrie, der Pharmabranche, die die Krebs-Epidemie in ein Multi-Milliardengeschäft verwandelte. Das Ergebnis war vorhersehbar. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts breitet sich die Krebskrankheit im Weltmaßstab weiter aus; für die meisten Krebsarten steigt die Zahl der jährlichen Todesfälle weiterhin an und die explodierenden Kosten für Chemotherapie und andere fragwürdige Verfahren führen zum finanziellen Ruin von Patienten und Gemeinwesen gleichermaßen. Dieses Buch beendet diese Tragödie. Die Naturheilverfahren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind wissenschaftlich erwiesenermaßen in der Lage, alle Schlüsselmechanismen von Krebszellen zu hemmen, die Krebs zu einer tödlichen Krankheit machen. Mit der Veröffentlichung dieses Buches wird das "Zeitalter der Zell-Vergiftung" durch Chemotherapie und Bestrahlung ersetzt durch das "Zeitalter der Zell-Regulation". Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch, dass das "Ende der Krebs-Epidemie" bereits erreicht ist, aber es ebnet den Weg dahin.
Der Band untersucht die besonderen ethischen Probleme, die die Entwicklung autonom „handelnder“ und „kommunizierender“ medialer Systeme aufwirft. Da sie Prozesse nicht nur eigenständig vollziehen, sondern zugleich steuern, stellt sich die Frage, inwieweit sie in diesem „Handeln“ und „Entscheiden“ normativ orientiert werden können. Über frühere Entwicklungen hinaus entsteht zudem eine computergesteuerte digitale Infrastruktur, die alle symbolischen Operationen integriert und an sich bindet. Ausgehend von der Mediatisierungstheorie werden die medienethischen Implikationen solcher Systeme diskutiert.
Der Band erweitert die Medienethik über Medieninhalte und Medienpraxis hinaus zur „Ethik der mediatisierten Welt“. Er fußt dabei einerseits auf der Einsicht in die grundsätzliche Medialität des Menschen sowie die daraus folgende Prägung seiner gesellschaftlichen Realität und überbrückt andererseits die Kluft zwischen normativer Ethik und deskriptiven Kommunikations- und Medienwissenschaften. Eine Ethik der mediatisierten Welt muss dabei nicht nur die eigenen philosophischen Wurzeln bedenken, sondern die medienethischen Grundbegriffe auch interdisziplinär beherrschen. Sie wird daher als integrative Disziplin zwischen Philosophie und Kommunikations- und Medienwissenschaften verstanden.
Die Medienwirkungsforschung hat Konjunktur. Nicht nur wird diskutiert, wer welche Medien benutzt, sondern vor allem, was diese Medien mit uns machen. Gleichzeitig besteht Bedarf an verallgemeinerbaren Bewertungskriterien für diese Wirkungen. Hier nun ist die Medienethik gefragt. Sowohl Wissen um die Wirkungen als auch Kriterien der Bewertung sind maßgebend für die Orientierung medienpolitischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Verhältnis von Medienethik und Medienwirkungsforschung.
Die menschliche Handlungsmacht in Wissenschaft und Technik stellt die grössten Anforderungen an die moderne Ethik. Diese jedoch ist in eine Begründungskrise geraten. Die vorliegende Arbeit versucht daher ein zum einen aufzuweisen, dass die Frage nach einer Wissenschaftsethik umfassender in Richtung auf eine Ethik für das wissenschaftliche Zeitalter gestellt werden muss, zum anderen einen vielbeachteten Entwurf, «Das Prinzip Verantwortung» von Hans Jonas, einer Kritik zu unterziehen. Die Unableitbarkeit des Sollens aus dem Sein akzeptierend, wird abschliessend der Entwurf einer Ethik umrissen, die in der «Intuition» die traditionelle Gewissensentscheidung und im «Modell» ein Verfahren der Gewissensbildung vorstellt.