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Stuart Hall

    3. Februar 1932 – 10. Februar 2014

    Stuart Hall war ein einflussreicher, auf Jamaika geborener britischer Soziologe und Kulturtheoretiker, dessen Werk das Verständnis von Kultur und Identität prägte. Seine theoretischen Ansätze analysierten Machtverhältnisse und Repräsentation in den Medien. Hall untersuchte, wie kulturelle Praktiken soziale Strukturen beeinflussen und wie Menschen in ihrem täglichen Leben Bedeutungen schaffen.

    Stuart Hall
    Vertrauter Fremder
    Schriften
    Ausgewählte Schriften 3
    Ausgewählte Schriften 4
    Ausgewählte Schriften 5
    Ausgewählte Schriften
    • Stuart Hall ist nicht nur einer der wichtigsten Begründer der Cultural Studies. Sein Einfluss ist vor allem deshalb so entscheidend, weil er sich immer neuen theoretischen und politischen Fragen stellt, Grenzen überschreitet und dabei am Anspruch festhält, das unlösbare Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Praxis aufrechtzuerhalten. Denn Theorie ist für ihn immer eingreifende Theorie im Interesse der Befreiung. "Geht dieses Spannungsverhältnis verloren, kann man zwar eine hervorragende intellektuelle Arbeit leisten, aber man verliert die intellektuelle Praxis, die Politik." Band 1 gibt einen Überblick über Stuart Halls vielfältiges theoretisches Studien zur Marxschen Theorie, zur Medien- und Massenkultur, zur Neuen Rechten und zum Rassismus sowie kritische Analysen linker Politik.

      Ausgewählte Schriften
    • Stuart Hall ist nicht nur einer der wichtigsten Begründer der Cultural Studies. Sein Einfluss ist vor allem deshalb so entscheidend, weil er sich immer neuen theoretischen und politischen Fragen stellt, Grenzen überschreitet und dabei am Anspruch festhält, das unlösbare Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Praxis aufrechtzuerhalten. Band 4 der Ausgewählten Schriften erörtert das Wechselspiel von Ideologie, Identität und Repräsentation. Neben grundlegenden Beiträgen, die den Stellenwert poststrukturalistischer Schlüssel-kategorien verhandeln, widmen sich die Texte dem Prozess der konfliktären Herstellung von Repräsentationsregimen. Dabei gelingt es Hall, identitätsstiftende Repräsentationspraxen als umkämpft und herrschaftsmächtig durchsetzt zu theoretisieren, analytische Werkzeuge zu entwickeln, um die ideologischen Prozesse, Kämpfe und Konjunkturen der kapitalistischen Gegenwart zu kritisieren. Wider die Fallstricke einer Identitätspolitik, die sich in der Vertretung >ihrer< spezifischen Interessen verliert, entwickelt er ein kreatives Denken, das unterschiedliche Logiken repräsentiert, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhang, das gegliederte Ganze, aufzugeben

      Ausgewählte Schriften 4
    • Stuart Hall untersucht Medien, Massenkultur, Rassismus und die Neuen Rechten und entwickelt die Grundlagen der Cultural Studies. Er analysiert Kultur, Identität und Differenz und kritisiert ideologische Prozesse der kapitalistischen Gegenwart. Halls Arbeiten bieten Werkzeuge zur Analyse gesellschaftlicher Krisen und erkunden Möglichkeiten linker Politik. Die neue zweibändige Ausgabe umfasst alle fünf Bände seiner ausgewählten Schriften.

      Schriften
    • Vertrauter Fremder

      Ein Leben zwischen zwei Inseln

      Stuart Halls Vermächtnis: Lebensgeschichte als Politik des Kulturellen Stuart Halls Autobiografie ist eine unverzicht­bare Lektüre für alle, die sich mit den Themen Race, Identität, (Post-)Kolonialismus und Diaspora befassen. Hall schuf Denk­werkzeug aus Widersprüchen. Er gründete die Cultural Studies, um das Alltagsleben als umkämpften Ort sichtbar zu machen, an dem um die Köpfe und Herzen der Menschen gerungen wird. Er wurde einer der einflussreichsten Denker zu den Themen Ideologie, Identität und Repräsentation, Hegemonie, Medien- und Massenkultur. Halls Jugend in Jamaika, der Wechsel nach England, das Studium in Oxford, die Aneignung von Literatur und Jazz, die Wurzeln seiner politischen Existenz, die politischen und kulturellen Entwicklungen im post­kolonialen England: »Vertrauter Fremder« zeigt sein Leben zwischen zwei Inseln.

      Vertrauter Fremder
    • Das verhängnisvolle Dreieck

      Rasse, Ethnie, Nation

      Flaschenpost an die Zukunft! In diesem postum veröffentlichten Buch über das verhängnisvolle Dreieck von Rasse, Ethnie und Nation zeichnet der große Soziologe und Begründer der Cultural Studies, Stuart Hall, nach, wie alte Hierarchien in unseren Gesellschaften aufgebrochen wurden und unterdrückte Minderheiten neue Repräsentationsformen von kultureller Identität durchzusetzen begannen – und wie sich dagegen immer wieder Widerstand formierte. Von der Renaissance bis zur Aufklärung und darüber hinaus diente der Begriff »Rasse« dazu, soziale Unterschiede aufgrund von Hautfarbe als natürlich und unwandelbar darzustellen. Auch heute findet die rassistische Fundierung von ethnischer und politischer Zugehörigkeit im Zeichen der Identitätspolitik wieder verstärkt Zuspruch. Die Neudefinitionen, die im 20. Jahrhundert von der schwarzen Bürgerrechtsbewegung und von Migrantinnen und Migranten in westlichen Gesellschaften durchgesetzt wurden, zeigen für Hall jedoch, wie Identitäten und Vorurteile im Medium der Sprache transformiert werden können. Sie geben Grund zur Hoffnung, dass in der migrantischen Diaspora immer wieder neue Anstöße entstehen, um den Bedrohungen des Fundamentalismus und des Nationalismus zu begegnen. Ein Vermächtnis von brennender Aktualität.

      Das verhängnisvolle Dreieck
    • Medieval Ivories and Works of Art

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      The Thomson Collection contains examples of the highest quality of most types of medieval ivory carving, both secular and religious.

      Medieval Ivories and Works of Art