Samuel R. Delany Bücher
Samuel R. Delany ist ein Autor, der durch seine meisterhafte Prosa die komplexen Grenzen menschlicher Erfahrung erforscht. Sein Werk, das oft traditionelle Genrekonventionen überschreitet, befasst sich mit durchdringendem Einblick mit Themen wie Identität, Rasse und sozialer Struktur. Delanys Stil zeichnet sich durch eine reiche Sprachschichtung und eine tiefgründige Tiefe aus, die den Leser herausfordert, über die Welt um ihn herum nachzudenken. Durch seine innovativen Erzählungen bietet er eine einzigartige Perspektive auf die menschliche Psyche und die Gesellschaft.







Enthält folgende Stories: Richard Wilson: Such mich doch! Samuel R. Delany: Treibglas Colin Kapp: Ein Gesandter für Verdammt R. A. Lafferty: Der Mann, den es nie gab Isaac Asimov: Die Billardkugel
New York, Anfang der sechziger Jahre: Bob Dylan tingelt durch Greenwich Village und revolutioniert die Folkmusik, in der Reuben Gallery findet das erste Happening statt, und der Grafikdesigner Andy Warhol beschließt, sich der Kunst zu widmen. New York ist der aufregendste Ort der Welt. Im Sommer 1961 zieht der achtzehnjährige Samuel Delany mit der Dichterin Marilyn Hacker in ein Vierzimmerapartment auf der Lower East Side. Vier Jahre später beendet er seinen siebten Science-Fiction-Roman, Babel-17, der ihm den Nebula Award und eine Nominierung für den Hugo Award einbringt - ein schwarzer Schriftsteller revolutioniert die Literatur. In seiner Autobiographie erzählt Delany von Hipstern und Junkies, schwulen Truckern und berühmten Dichtern, von der Entdeckung seiner Homosexualität und der Berufung als Autor. Dabei erkundet er in seinen Erinnerungen nicht nur eine Stadt und eine Zeit, in denen sich unser heutiges Welt- und Kunstverständnis entwickelt haben, sondern auch die Möglichkeiten und Grenzen des autobiographischen Schreibens selbst. Ein unwahrscheinliches Leben und ein großes Buch!
In einer weit entfernten Zukunft gelten die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr, und auf der Erde haben sich Geschöpfe angesiedelt, die uns Menschen nur auf den ersten Blick ähnlich sehen. Lobey ist einer von ihnen: Selbst ein begnadeter Musiker, kann er die Musik im Geist der anderen hören. Als er die eigenwillige, anscheinend taubstumme Friza kennenlernt, glaubt er eine Seelenverwandte gefunden zu haben. Doch dann wird Friza getötet, und Lobey zieht aus, um sie zu rächen – und vielleicht gar aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Der zweite Band der Werkausgabe dieses außergewöhnlichen Autors; ein Roman von überwältigender Ideenvielfalt und großer sprachlicher Kraft.
Der alternde Schriftsteller Arnold Hawley blickt auf sein Leben zurück: auf seine prekäre Existenz als Dichter, seine Homosexualität und sein Selbstverständnis als Schwarzer. Klarsichtig und altersweise registriert und analysiert er die Homophobie und den Rassismus der amerikanischen Gesellschaft, aber auch die eigenen Ängste in einem aussichtslos scheinenden Kampf um Anerkennung. „Dunkle Reflexionen“ ist ein poetischer Roman über das Wechselspiel von Armut und Kreativität, Schönheit und Angst, Hoffnung und Resignation - und den Durchhaltewillen in einer immer unbarmherzigeren Welt. Eines jener seltenen Bücher, die ehrlicher sind als das Leben selbst.
Aus dem Amerikanischen von Annette Charpentier. Herausgegeben von Karlheinz Schlögl. Die Geschichtenerzählerin Norema, der Barbarenprinz Sarg, die maskierte Schwertkämpferin Rabe − das sind nur einige der schillernden Figuren, die uns in dieser Chronik eines Landes begegnen, das in fernster Vergangenheit an der Schwelle zur Zivilisation steht. Zentraler Handlungsträger ist jedoch der Sklavenjunge Gorgik, den es an den Adlershof von Kaiserin Ynelgo verschlägt. Er muss lernen, sich im Gewebe der Intrigen unter den Adeligen zurechtzufinden, und stellt alsbald fest, dass er nicht nur mit der Waffe in der Hand seinen Mann stehen kann ... Die Serie Nimmèrÿa ist ein Dokument unserer Zeit, des Heute. Sie ist ein opulentes und farbenfrohes Fantasyabenteuer, ein faszinierender Ideenroman, ein erzählerisches Spiegelkabinett, eine komplexe Erörterung von Macht, Sexualität und dem Erzählen an sich. Inhalt: Rückkehr ... eine Vorbemerkung von K. Leslie Steiner Die Geschichte von Gorgik Die Geschichte der Alten Venn Die Geschichte vom Kleinen Sark Die Geschichte von Töpfern und Drachen Die Geschichte von Drachen und Träumern Anhang: Einige vorläufige Bemerkungen über den modularen Kalkül, Teil 3
Samuel R. Delany : ist der Literat unter den amerikanischen SF-Autoren. Mehrfacher HUGO und NEBULA-Preisträger, schuf er mit Dhalgren eines der wichtigsten und meistdiskutierten Werke der modernen Science Fiction. Sein neuester Roman scheint an diesen Erfolg anzuknüpfen. Enthusiastische Rezensionen und hohe Verkaufszahlen beweisen, daß Samuel R. Delany für einen ständig wachsenden Leserkreis schreibt. In meinen Taschen die Sterne wie Staub : ist ein Epos um politische Intrigen vor dem Hintergrund einer vom Untergang des Menschengeschlechts geprägten Zukunft in der grenzenlosen Weite des Alls. »Unverwechselbar das Werk eines Genies . . . Das Buch ist schillernde Entdeckungsreise und spannendes Abenteuer in einem.. .« - Locus - Deutsche Erstveröffentlichung


