Die Sammlung von über 2000 Briefen aus Paulis letztem Lebensjahrzehnt bietet einen tiefen Einblick in seine Gedanken zur Physik sowie zu geistesgeschichtlichen Themen. In diesem ersten Teilband sind 430 Briefe aus den Jahren 1950 bis 1952 versammelt, die Pauli mit 72 Personen austauschte. Im Mittelpunkt stehen die physikalischen Grundlagenforschungen der frühen 50er Jahre, ergänzt durch Diskussionen über ideengeschichtliche Fragestellungen. Besonders hervorzuheben ist Paulis Glaube an einen psycho-physischen Wirklichkeitszusammenhang, den er mit Kollegen und Psychologen wie C.G. Jung erörterte.
Wolfgang Pauli Reihenfolge der Bücher
Wolfgang Ernst Pauli war ein theoretischer Physiker und eine Schlüsselfigur in der Entwicklung der Quantenmechanik. Seine wissenschaftlichen Beiträge, einschließlich des Ausschlussprinzips, waren revolutionär und seine Arbeit bleibt eine Standardreferenz. Pauli beschäftigte sich auch mit tiefgreifenden philosophischen Fragen und erforschte das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und archetypischen Träumen, was zu einem faszinierenden Dialog zwischen Quantenphysik und Psychologie führte.







- 2014
- 2014
Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg u.a. / Scientific Correspondence with Bohr, Einstein, Heisenberg, a.o.
Band III/Volume III: 19401949
- 1204 Seiten
- 43 Lesestunden
Die Sammlung bietet wertvolle Quellen zur Geschichte der Elementarteilchen- und Quantenfeldtheorie aus den 1940er Jahren. Chronologisch geordnete und kommentierte Briefe dokumentieren den Austausch zwischen den Pionieren dieser Disziplin während ihrer Entstehung. Umfangreiche Verzeichnisse erleichtern den Zugang zu den Informationen. Dieses Werk ist ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die sich intensiv mit der Geschichte der modernen Physik beschäftigen möchten.
- 2014
Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg u.a.
Band 1: 19191929
- 632 Seiten
- 23 Lesestunden
Die Briefsammlung dokumentiert den Austausch zwischen Wolfgang Pauli und anderen Physikern in der Zeit von 1919 bis 1929, einer Ära, die als "goldene Periode der Physik" gilt. In dieser Zeit wurden grundlegende Fragen zur Atomstruktur aufgeworfen, die das klassische Physikverständnis herausforderten. Während das Bohrsche Atommodell nur für einfache Atome funktionierte, brachte die Quantenmechanik ab 1925 eine radikale Wende. Sie ermöglichte es, das Verhalten von Atomen logisch und berechenbar zu erklären und legte die Basis für das Verständnis chemischer Bindungen sowie die Struktur von Festkörpern.
- 2014
Wolfgang Pauli und C. G. Jung. Ein Briefwechsel 1932 1958
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1992
Ein Briefwechsel 1932 - 1958
- 275 Seiten
- 10 Lesestunden
Der hier erstmals ver]ffentlichte Briefwechsel zwischen dem Psychiater C.G. Jung und dem Nobelpreistr{ger der Physik Wolfgang Pauli ist ein geistesgeschichtliches Dokument ersten Ranges. Ein privates Schicksal hat sie zusammengef}hrt, und daraus ist ein vorwissenschaftlicher Dialog erwachsen, in dem versucht wird, naturwissenschaftliches und psychologischesDenken zu vereinheitlichen. Die Briefe verdeutlichen, da~ es weder f}r den Psychologen zul{ssig ist, die methodischen Einsichten der Physik, noch f}r den Physiker, die Erfahrungen im Umgang mit dem Psychischenzu vernachl{ssigen.
- 1988
- 1984
InhaltsverzeichnisDie Aufsätze und Vorträge.1 Die Materie (1955).2 Die philosophische Bedeutung der Idee der Komplementarität (1950).3 Wahrscheinlichkeit und Physik (1954).4 Niels Bohr zum 60. Geburtstag (1954).5 Sommerfelds Beiträge zur Quantentheorie (1948).6 Arnold Sommerfeld (1951).7 Rydberg und das Periodische System der Elemente (1955).8 Paul Ehrenfest (1933).9 Einsteins Beitrag zur Quantentheorie (1955).10 Raum, Zeit und Kausalität in der modernen Physik (1936).11 Relativitätstheorie und Wissenschaft (1956).12 Impressionen über Albert Einstein (1955).13 Albert Einstein in der Entwicklung der Physik (1958).14 Theorie und Experiment (1952).15 Phänomen und physikalische Realität (1957).16 Die Wissenschaft und das abendländische Denken (1956).17 Naturwissenschaftliche und erkenntnistheoretische Aspekte der Ideen vom Unbewußten (1954).18 Das Ausschließungsprinzip und die Quantenmechanik (1946).19 Die Verletzung von Spiegelungs-Symmetrien in den Gesetzen der Atomphysik (1958).20 Zur älteren und neueren Geschichte des Neutrinos (1958).Quellenverzeichnis.Errata.Namen- und Sachwortverzeichnis.

