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Bookbot

Wolfgang Berner

    Wolfgang Berner
    Sexualstraftäter behandeln
    Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie
    Von Irma zu Amalie
    Verlaufsformen der Sexualkriminalität
    Schuldnerhilfe
    Perversion
    • 2018

      Von Irma zu Amalie

      Der Traum und seine psychoanalytische Bedeutung im Wandel der Zeit

      Inwiefern haben sich die Vorstellungen über die Entstehung und Funktionsweise von Träumen in den letzten 100 Jahren gewandelt? In den Beiträgen wird die Geschichte der Traumdeutung skizziert und anhand von Beispielen illustriert. Ausgangspunkt ist dabei eine Einführung in Freuds Traumtheorie und eine breite Darstellung der Umstände, die zu Freuds Mustertraum von »Irmas Injektion« geführt haben. Weitere wichtige Träume in der Psychoanalyse werden betrachtet, beispielsweise in der Musteranalyse der »Amalie«. Die AutorInnen zeigen, wie PsychoanalytikerInnen heute mit Träumen umgehen und welche Formen empirischer Traumforschung dafür relevant sind, wobei das Traum-Codierungssystem von Ulrich Moser und Ilka von Zeppelin besondere Beachtung findet. Thematisiert werden zudem die Träume, die PsychoanalytikerInnen über ihre PatientInnen träumen. Abschließend befassen sich zwei Beiträge mit der Bedeutung psychoanalytischer Traumkonzepte für Dichtung und Film. Mit Beiträgen von Gabriele Amelung, Thomas Anstadt, Nikolaus Becker, Wolfgang Berner, Annegret Boll-Klatt, Brigitte Boothe, Allyson L. Dale, Tamara Fischmann, Esther Grundmann, Mathias Kohrs, Ulrich Lamparter, Lutz Wittmann, Janina Zander und Ralf Zwiebel

      Von Irma zu Amalie
    • 2011

      Das Studium der Perversionen eröffnete Freud tiefe Einsichten in die Funktionsweise von Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit, viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt. Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse – etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus – hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.

      Perversion
    • 2007

      Gemeinsam entwickelten die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) und die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) die Behandlungsleitlinie "Störungen der sexuellen Präferenz". Sie enthält alle neuesten Ergebnisse zu Diagnose, Therapie und Prognose sowie die bewährte Praxis. Ein detaillierter Leitfaden für Spezialisten, die breitere Fachöffentlichkeit, allgemein Interessierte sowie Betroffene.

      Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie
    • 2007

      Die Behandlung von Sexualstraftätern wird mit großem gesellschaftlichen und medialem Interesse betrachtet. Gerade für die Prognose während und nach der Behandlung benötigen forensische Psychiater, Psycho- und Sozialtherapeuten Empfehlungen, die Sicherheitsaspekte und Wirksamkeit der Therapie berücksichtigen. Nach einem Überblick zur Wirksamkeit verschiedener behandlungsformen präsentiert ein interdisziplinäres Team ströungsspezifische Behandslungsansätze in verschiedenen Settings. Das im englischen Justizsystem erfolgreich eingesetzte „Sex Offender Treatment Programme“ wird in mehreren deutschen Adaptionen dargestellt. Mit einem Behandlungsalgorithmus, der psychotherapeutische und medikamentöse Ansätze berücksichtigt, können Sie die Therapie in eienm multimodalen Vorgehen abstimmen. verschiedene Behandlungssettings: forensische Klinik (stationär), sozialtherapeutische Anstalt, ambulante Nachbetreuungsgruppe Indikation und Kontraindikation von medikamentöser Behandlung Behandlunsalgorithmus zur integrierten psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlung

      Sexualstraftäter behandeln
    • 1992