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Walter Jaeschke

    20. September 1945 – 14. Juli 2022
    Die Suche nach den eschatologischen Wurzeln der Geschichtsphilosophie
    Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    Hegels Philosophie
    Hegel-Handbuch
    Die Religionsphilosophie Hegels
    • 2019
    • 2013

      In der vierzehnbändigen Geschichte der Philosophie (herausgegeben von Wolfgang Röd) stellen namhafte Philosophiehistoriker die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar. Zum Inhalt von Band IX,2: Schelling hat die Klassische Deutsche Philosophie rückblickend einen Kampf um die höchsten Besitztümer des menschlichen Geistes genannt. Ausgefochten haben ihn - im kritischen Anschluss an Kant - vor allem Jacobi, Reinhold, Fichte, Schelling, Novalis, Schlegel, Schleiermacher und Hegel. Das Buch zeichnet ein integrales Bild der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant, das auch weniger prominente Positionen einbezieht und nicht einem teleologischen Deutungsmuster folgt, also nach einer Vollendungsgestalt dieser Philosophie fragt. Die Autoren stützen sich tendenziell auf die Gesamtheit der Quellen aus dieser Epoche, die zu einem bedeutenden Teil erst von der philosophiegeschichtlichen Forschung der letzten Jahrzehnte erschlossen und in ihrer Verflechtung transparent gemacht worden sind.

      Die Philosophie der Neuzeit
    • 2012

      Das Buch zeichnet erstmals ein integrales Bild der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant, das auch weniger prominente Positionen einbezieht und nicht einem teleologischen Deutungsmuster folgt, also nach einer Vollendungsgestalt dieser Philosophie fragt. Kants Forderung, die Philosophie als „System der reinen Vernunft“ auszuarbeiten, ist für die auf ihn folgende Generation von Philosophen – Reinhold, Fichte, Schelling, Hegel und die , Frühromantiker‘ Novalis, Schlegel und Schleiermacher – bestimmend gewesen. Ihre Verwirklichung hat jedoch unter den Bedingungen von Jacobis Charakterisierung und Kritik der Philosophie Spinozas als eines Vernunftsystems gestanden. Diese Spannung gibt der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant ihre alle internen Unterschiede übergreifende Einheit.

      Die klassische deutsche Philosophie nach Kant
    • 2007

      Mit den drei Banden dieser Reihe wird erstmals eine zusammenhangende Darstellung und Deutung der weit uber das 19. Jahrhundert hinaus einflussreichen Debatten zum Materialismus, Darwinismus und Ignorabimus vorgelegt. Darwins Schrift Uber die Entstehung der Arten (1859) loste eine neue Debatte aus, die sich zeitlich und inhaltlich unmittelbar an den Materialismus-Streit anschloss. Umstritten war einerseits die wissenschaftliche Akzeptanz der Evolutionstheorie, andererseits die vor allem von Ernst Haeckel vertretene Verabsolutierung der Darwinschen Theorie zum Schlussel fur die Losung aller ungelosten wissenschaftlichen und philosophischen Ratsel. Wahrend so die Evolutionstheorie gleichsam zur neuen Religion erhoben wurde, zog sich die Theologie - und teilweise auch die Philosophie - aus der Deutung der empirischen Welt zuruck. Unveranderter Print-On-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2007."

      Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    • 2004

      Ein »Wendepunkt der geistigen Bildung der Zeit« - mit diesem Wort hat Hegel, einer der zuvor schärfsten Kritiker Jacobis, im Rückblick prägnant zum Ausdruck gebracht, welche Bedeutung Jacobi im Umbruch von der Philosophie der Aufklärung zur Klassischen Deutschen Philosophie zukommt. Dieser Tatsache ist sich die Forschung erst seit gut drei Jahrzehnten bewußt geworden, wie sich seither in Brief- und Werkausgaben, aber auch in einschlägigen Monographien zeigt. Die gegenwärtige Auseinandersetzung dokumentieren zwei von den Herausgebern in Jena (2002) und Düsseldorf (2003) veranstaltete Tagungen, die unter dem Titel »Friedrich Heinrich Jacobi und die Klassische Deutsche Philosophie« erstmals die gesamte Breite und produktive Vernetzung seines philosophischen Wirkens erschlossen und neuen Forschungsperspektiven Raum gegeben haben: von den Debatten um Transzendentalphilosophie (Kant, Fichte) und Spinozismus (Herder, Bruno, Frühromantik), über die Problematik von Realismus (Wittgenstein, Reid, Reinhold) und Gefühl (Fries, Novalis), bis hin zur Ausarbeitung einer Logik des Absoluten (später Fichte, Hegel) und den spät- und postidealistischen Diskussionen um die Signaturen des Wissens (Göschel, Spekulativer Theismus und Tübinger Schule, Kierkegaard, Feuerbach).

      Friedrich Heinrich Jacobi
    • 2003

      Um Hegels Denken wird auch heute noch heftig gestritten: Er gilt als Philosoph der Restauration, als Wegbereiter des Marxismus wie als Denker der Freiheit, als Verteidiger wie als Kritiker der Religion. Das vorliegende Handbuch verbindet einen Überblick über Hegels Leben mit einer detaillierten Darstellung seines Werks. Aus der ausführlichen Analyse sämtlicher Einzeltexte erwächst erstmals ein sowohl entwicklungsgeschichtlich als auch systematisch orientiertes Gesamtbild seiner Philosophie. Die frühe Phase seiner Wirkung wird bis zur Spaltung seiner Schule in eine „Rechte“ und eine „Linke“ dargestellt.

      Hegel-Handbuch
    • 1999

      Die Auseinandersetzungen um den Philosophiebegriff durchziehen die gesamte Philosophie und Literatur des Vormärz. Eine ihrer wichtigsten Linien stellt der Streit um die Romantik dar: um ihre ästhetische Bedeutung und ihre politischen Implikationen. Verhandelt wurde die Fragen nach der politischen Verantwortung der Philosophie, der notwendigen Veränderung der Philosophie sowie der Veränderung der Gesellschaft durch die Philosophie. Der Quellenteil bietet Texte von v. Eichendorff, Hegel, Heine, Feuerbach, Fichte, Schlegel, u. a. – etliche davon zum ersten Mal seit ihrem ersten Erscheinen. Der Kommentarteil diskutiert den Zusammenhang von Philosophie und Literatur an diesem herausragenden Beispiel.

      Der Streit um die Romantik (1820 - 1854)
    • 1999

      Welchen Weg hat die Philosophie nach der Kantischen Kritik einzuschlagen? Den Weg einer Neugestaltung der Metaphysik, den der Transzendentalphilosophie Fichtes oder auch Schlegels und Schellings, den der Kritik Reinholds? Die spezifische Kontroverse zwischen Transzendentalphilosophie und Spekulation versucht dieses Studienbuch an vier Hauptlinien als eine »Knotenausgabe« mit Kommentar nachzuzeichnen: an der Auseinandersetzung Jacobis, Reinholds und Jean Pauls mit Fichtes Transzendentalphilosophie, an der Kontroverse zwischen Fichte und Schelling um den Begriff der Transzendentalphilosophie, an deren Ablösung durch den spekulativen Idealismus sowie an dem Versuch von dessen skeptischer Widerlegung.

      Der Streit um die Gestalt einer Ersten Philosophie (1799 - 1807)