Eine Mischung aus politischer Autobiografie und Comedy: Der Bestseller-Autor erzählt, wie er damals die Berliner Mauer einreißen half, wie seine weltberühmte Fehde mit George W. Bush zustande kam und was er mit Ronald Reagan in Bitburg zu tun hatte. 'Shame on you, Mr. Bush': Die ganze Welt sah zu, empört oder begeistert, wie Michael Moore ausgerechnet in Hollywood seinen legendären Angriff auf den 'Kriegspräsidenten' startete. Das ist auch der Ton seines neuesten, seines größten Buches. Angriffslustig, polemisch und witzig erzählt er, wie der streng katholisch erzogene Junge aus Flint/Michigan zum erfolgreichsten Dokumentarfilmer und zum umstrittensten Polit-Satiriker Amerikas wurde. 'Bowling for Columbine' trug ihm den Oscar ein, aber auch den Hass vieler Landsleute. Nicht umsonst heißt das erste Kapitel 'The Execution of Michael Moore'. Millionen Menschen weltweit lieben ihn für seine politischen Satiren, weil sie wissen: Wenn Michael Moore schreibt, wird es aufregend, lustig, provokant. Kurz: Here Comes Trouble …
Michael Moore Reihenfolge der Bücher







- 2012
- 2008
Michael Moore, »der Satiriker der Superlative« (Stern) und Enthüller der »stupid white men«, ist zurück: mit dem definitiven Wahlführer für 2008. Furios und witzig zeigt er die amerikanische Gesellschaft, wie sie wirklich ist. Mitleidslos entlarvt er die Schwächen des amerikanischen Wahlsystems, erklärt, warum »republikanisch« heute in den USA ein Schimpfwort ist. Er vergleicht den Kongress mit dem sowjetischen Politbüro und beweist, dass Zählen wichtiger als Wählen ist. Ausgerechnet Moore, dem scheinbar nichts ernst ist, bezieht in diesem Wahlkampf Position: für Barack Obama als Präsidenten und einen neuen Kongress.
- 2004
Ein erschütterndes Anti-Kriegsbuch, einzigartig und intensiv: Tausende von Männern und Frauen, die von Bush&Co. in den angeblichen »Krieg gegen den Terror« hineingezogen wurden, haben Michael Moore geschrieben aktive und ehemalige GIs, ihre Eltern, Brüder, Schwestern, Frauen. Michael Moore gibt ihnen eine Stimme. In diesem Buch schildern die Männer und Frauen der Armee schonungslos die Realitätdieses schmutzigen Kampfes und sprechen über ihre Ängste und Enttäuschungen. In ihrer Allgemeingültigkeit gehen die Schrecken des Krieges weit über den Anlaß hinaus.»Eine Sammlung von Briefen, die unter die Haut geht.«Stuttgarter Nachrichten
- 2004
Man kann die amerikanische Gesellschaft natürlich auch ganz ernst nehmen, kritisch hinterfragen und knochentrockene Analysen schreiben. Oder man kann, wie Michael Moore, völlig verrückte Aktionen starten, ordentlich Krach schlagen und dabei eine Menge Spaß haben. Gemeinsam mit seiner Frau und Producerin Kathleen Glynn heuert er den KGB an und läßt ihn herausfinden, ob Richard Nixon wirklich tot ist. Er bringt den Vorstandsvorsitzenden von Ford dazu, vor laufender Kamera zu beweisen, daß er einen Ölwechsel machen kann. Er verhandelt mit der russischen Regierung, um ihr die Atomrakete abzukaufen, die auf seine Heimatstadt Flint/Michigan gerichtet ist. – Die Fernsehserie 'TV-Nation' und das Buch dazu wurden Kult. Vielfach preisgekrönt, bewiesen sie schon vor 'Bowling for Columbine' Moores einzigartiges Talent, 'etwas Wichtiges zu sagen und dabei witzig zu sein'. Wall Street Journal
- 2004
Fahrenheit 9/11
- 458 Seiten
- 17 Lesestunden
Das offizielle Buch zum erfolgreichsten politischen Film aller Zeiten. Es enthält mehr, als auf der Leinwand zu sehen ist: das komplette Hintergrundmaterial für Moores Angriffe auf George W. Bush und seine Hintermänner, Artikel und Kritiken, Cartoons und Mails, die Fans und Feinde an Michael Moore schickten sowie das ungekürzte Drehbuch. Das »must have« für Fahrenheit 9/11- und Moore-Fans und ein wichtiges Buch zum Verständnis der amerikanischen Politik.
- 2003
Michael Moore greift erneut an: In seinem Werk kritisiert er den fragwürdigen Wahlsieg und die Hintermänner des amerikanischen Präsidenten mit einer Mischung aus Satire und scharfer Analyse. Diesmal richtet er seinen Fokus auf George W. Bushs Politik nach dem 11. September 2001. Moore stellt die Frage, ob der Krieg gegen den Terrorismus nicht lediglich ein Vorwand ist und erinnert an die unbequemen Fragen, die er in seinem Film Bowling for Columbine aufwarf: Wo sind die Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein? Bis heute hat man im Irak nichts gefunden, während die US-Regierung Geschäfte zwischen texanischen Ölkonzernen und den Taliban förderte. Ein Skandal! Moore äußert zudem die kontroverse Vermutung, dass hinter den Anschlägen vom 11. September saudi-arabische Kampfpiloten stecken, was mehr an Verschwörungstheorien als an Fakten erinnert. Auch in anderen Punkten nimmt er es mit der Wahrheit nicht so genau; so behauptet er im Vorwort, die Krankenversorgung in Deutschland sei "umsonst". Moore beherrscht die Kunst der Ironie und scharfen Satire meisterhaft und zieht in seiner Kritik an Bush alle Register, bis hin zu einer göttlichen Intervention, die besagt, dass Bushs Wahlsieg nicht geplant war.
- 2003
Nach dem Erfolg von Stupid White Men bringt der Piper Verlag Michael Moores Erstling auf den deutschen Markt. Bereits 1989 sorgte der „Sozialarbeiter“ mit seiner Doku Roger & Me für Aufsehen, in der er den Chairman von General Motors mit den sozialen Folgen der Arbeitsplatzverluste in seiner Heimatstadt Flint konfrontierte. Trotz Rekordgewinnen strich GM dort 30.000 Arbeitsplätze, was Moores Wut über diese „Gesundschrumpfung“ und deren Profiteure auslöste. Er erklärt das verhasste Großkonzern-Unwort zur Wurzel allen Übels und nutzt beeindruckende Zahlen und Insiderinformationen. Dabei wird er am Beispiel des Oklahoma-City-Bombers Timothy McVeigh polemisch und benennt die wahren Terroristen im Land. Moore, der mit scharfer Satire arbeitet, vergleicht Republikaner und Demokraten mit einem Restaurant, das nur Hüttenkäse und Knabberstangen anbietet. Er deckt die Wahlkampf-Spenden des erzkonservativen Pat Buchanan auf, die von fragwürdigen Organisationen stammen. Nach dem Sieg der Demokraten 1992 und Clintons Gesundheitsreform erkennt er, dass der Präsident der einzige Amerikaner war, der kostenlos einen Arzt aufsuchen konnte. Hillary Clinton inspiriert ihn zu einer feministischen Liebeserklärung. Moore kritisiert die Zahlungsmoral der Deutschen gegenüber den Überlebenden der Konzentrationslager und zeigt sich als scharfer Beobachter gesellschaftlicher Missstände.
- 2002
Stupid white men
- 329 Seiten
- 12 Lesestunden
In den USA erleben unbequeme Zeitgenossen eine Ächtung, die an die McCarthy-Ära erinnert. Der Slogan „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ gilt nicht nur für Ausländer. Hinter dem scheinbaren solidarischen Burgfrieden verbirgt sich eine kritische Realität, die in einem Bestseller über die Ära George W. Bush schonungslos offengelegt wird. Michael Moores intelligente und sarkastische Satire beleuchtet, wie „Nine Eleven“ die Wahrnehmung der Verhältnisse in den USA verzerrt hat. Die fragwürdige Machtergreifung des unterlegenen republikanischen Kandidaten wird kaum thematisiert, während Moore Bush als trotteligen Unsympathen und Ignoranten entlarvt, der sich den alten Falken aus Ronald Reagans und Daddy Bushs Zeiten unterwirft. Er stellt die patriotischen Säulen der Bush-Junta vor und kommentiert: „Sie repräsentieren die bescheidenen und selbstlosen Funktionäre der amerikanischen Wirtschaft.“ Moore kritisiert nicht nur die politischen Missstände, sondern auch Rassismus, Wirtschaftskollaps, Umweltkrise, Arbeitslosigkeit und das marode Gesundheitssystem. Mit scharfer Zunge zieht er über naive Landsleute und den American Way of Life her, was für viele eine amüsante, wenn auch provokante Lektüre darstellt. Antiamerikanismus made in USA – ein ungewöhnlicher Brüller!

