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Bookbot

Joseph Kiermeier-Debre

    22. September 1946
    Minna von Barnhelm
    Don Carlos
    Die Entdeckung der Wollust
    Die Frau ohne Schatten
    Schillers Frauen
    Soooooooooooo oooooooooooo oooooooooooo viele!!!
    • SOOOOOOOOOOOO viele! zeigt Fotografie von Gruppen zwischen Standesrepräsentation, Vereinsmeierei und Kunstdiskurs und spannt einen Bogen von der Fotogeschichte des 19. Jahrhunderts bis zur zeitgenössischen Fotokunst. Im Mittelpunkt steht der Mensch als Teil einer Gruppe, sei es im Aufmarsch, als Belegschaft, im Chor oder in anderen Formationen. Die deutsche Sprache bietet zahlreiche Begriffe für Gruppen, und seit 1845 sind in der Fotografie viele solcher Formationen dokumentiert. Klassische Vereinsfotografie zeigt vielfältige Anordnungen und dient der Selbstdarstellung. Familienfeiern, bei denen man sich versammelt, verleihen dem Gruppenbild Erinnerungscharakter und verstärken visuell die Verwandtschaft. Auch im Sport hat sich das Gruppenbild etabliert, wobei es sich in seiner Strenge etwas gelockert hat, jedoch weiterhin soziale Bindungen fördert. Bislang gab es keine eigenständige Publikation zur Gruppenfotografie, und dieses Buch schließt diese Lücke auf unterhaltsame und informative Weise. Die Arbeiten von Wanderfotografen, Fotostudios und Künstlern, die Massen von Vereinsporträts, Fabrikbelegschaften, Hochzeitsgesellschaften und Demonstrationen festgehalten haben, werden reichhaltig präsentiert.

      Soooooooooooo oooooooooooo oooooooooooo viele!!!
    • Schillers Frauen

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Eine Originalausgabe zum Schiller-Jubiläum, die selbst für Kenner Überraschungen bereit hält. Wie in einer Galerie werden in diesem Buch von Joseph Kiermeier-Debre die 42 wichtigsten Frauen aus Schillers Leben und Dichtung in Bild und Wort vorgestellt. Im Wechselspiel zwischen Lebenswirklichkeit und Phantasie lässt sich der berühmte Dichter aus ungewöhnlicher Perspektive neu entdecken. Die Originalausgabe im Geschenkbuchformat ist ein Beitrag zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers am 10. November 2009. Eine spannende, lehrreiche und amüsante Lektüre für Schillerfreunde und alle, die dem großen Dichter vielleicht zum ersten Mal nach der Schulzeit wiederbegegnen.

      Schillers Frauen
    • »Die Frau ohne Schatten« zählt zu Hofmannsthals ungewöhnlichsten aber erfolgreichsten Veröffentlichungen. Mit sehr dichter und symbolträchtiger Sprache wird das Märchen zweier Paare erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und im Kampf um Liebe und Leben aufeinandertreffen. Kann die Feenkaiserin, Tochter des Geisterkönigs Keikobald, ihrem Mann vor Ablauf der Frist kein Kind schenken, wird er zu Stein erstarren, und so unternimmt sie eine verzweifelte Reise zu den Menschen, um hier endlich ein Kind, ihren Schatten, zu bekommen. Dabei trifft sie auf die Färber, die, ebenso wie sie, kinderlos sind. Richard Strauss benutzte diese Erzählung als Vorlage für die gleichnamige Oper, die 1919 in Wien uraufgeführt wurde.

      Die Frau ohne Schatten
    • Den geschichtlichen Hintergrund für dieses Drama bildet der Freiheitskampf der Niederlande gegen Spanien. In diesem Drama, in dem es Schiller um die politische Gedankenfreiheit geht, kämpfen die Anhänger der Reformation gegen das katholische Spanien zur Zeit der Inquisition. In der Figur des Don Carlos, der die Sache der Niederländer zusammen mit seinem Freund Posa vertritt, und dem König Phillip von Spanien stehen sich Vater und Sohn gegenüber. Carlos und Posa sterben beide in der Hoffnung, der freiheitlichen Idee ein Stück weitergeholfen zu haben. Briefstellen im Anhang und ein Nachwort geben Aufschluss über die Entstehungsgeschichte des Dramas und geschichtliche Quellen. 17Seiten Anmerkungen erleichtern das Verständnis.

      Don Carlos
    • Minna von Barnhelm

      • 114 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,3(1347)Abgeben

      Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.

      Minna von Barnhelm
    • Nathan der Weise

      Textausgabe mit Nachwort und Erläuterungen

      2,7(217)Abgeben

      Kernstück dieser Dichtung ist die „Parabel von dem Ring“, dessen Besitz den Erben der wahren Religion kenntlich machen soll. Lessing will im „Nathan“ zeigen, dass „nicht die Wahrheit, in deren Besitz ein Mensch ist oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, den Wert des Menschen macht“. Das Hamburger Leseheft enthält neben dem ungekürzten Text ein Nachwort, in dem der „Nathan“ literaturgeschichtlich eingegliedert und auf Textgeschichte und Textgestaltung eingegangen wird, sowie umfangreiche Wort- und Sacherläuterungen.

      Nathan der Weise
    • Eine Komödie und auch keine

      Theater als Stoff und Thema des Theaters von Harsdörffer bis Handke

      • 498 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht Ludwig Tiecks Literaturkomödien als Beispiel für ein neuartiges Genre der selbstreflexiven Komödie in der deutschen Literatur. Diese Werke zeichnen sich durch eine komplexe Struktur aus, die introspektiv ist und das Theater als Thema und Inhalt selbst reflektiert. Die Analyse beleuchtet, wie Tiecks Komödien eine Verbindung zwischen romantischer Ironie und dem barocken Konzept des Theaters als Abbild der Welt herstellen, und zieht Parallelen zur Moderne sowie zu deren Anfängen um 1600.

      Eine Komödie und auch keine
    • Klassische und moderne Klassiker

      Interpretationen 9: Schiller - Goethe - Kleist - Stifter - Büchner - Keller - Hofmannsthal - Tucholsky - Roth

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Interpretationen in diesem Buch sind eine Hommage an die vielfältigen Aufsätze des deutsch-amerikanischen Germanisten Oskar Seidlin, der für seine tiefgründigen Analysen von klassischen und modernen Werken bekannt ist. Sein 1972 veröffentlichtes Buch „Klassische und moderne Klassiker“ dient als Inspirationsquelle und thematisiert die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen literarischen Epochen. Seidlins Einfluss auf die Germanistik wird durch die Zusammenstellung dieser Interpretationen gewürdigt, die sowohl historische als auch zeitgenössische Perspektiven beleuchten.

      Klassische und moderne Klassiker
    • Der Weise auf den Thron!

      Studien zum Platonismus Jean Pauls

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Roman "Titan" von Jean Paul wird als künstlerische Manifestation seines Platonismus interpretiert, was Joseph Kiermeier-Debre in seiner Analyse herausarbeitet. Während frühere Diskussionen den Autor als Kind oder Revolutionär sahen, positioniert sich Kiermeier-Debre in der Debatte um Dichtung und Politik und beleuchtet die philosophischen Aspekte des Werkes. Der Fokus auf den Platonismus eröffnet neue Perspektiven auf Jean Pauls literarisches Schaffen und dessen gesellschaftliche Implikationen.

      Der Weise auf den Thron!