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Jayne Anne Phillips

    19. Juli 1952

    Jayne Anne Phillips ist eine amerikanische Romanautorin und Kurzgeschichtenschreiberin, deren Werke tiefe Einblicke in das Leben einfacher Menschen bieten, oft vor herausfordernden Hintergründen. Ihr Schreiben befasst sich mit komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen und erforscht Themen wie Verlust, Erinnerung und die Suche nach Identität. Sie porträtiert ihre Charaktere mit außergewöhnlicher Empathie und Nuanciertheit und wendet einen Stil an, der sowohl poetisch als auch schonungslos realistisch ist. Phillips wird für ihre Fähigkeit gefeiert, authentische Stimmen und gelebte Erfahrungen einzufangen und so Erzählungen zu schaffen, die bei den Lesern tief Anklang finden.

    Das himmlische Tier. Erzählungen
    Sommercamp
    Maschinenträume
    Glasmondmann
    Überholspur
    Das himmlische Tier
    • In ihrem Roman schildert Jayne Anne Phillips die berührende Geschichte der Geschwister Lark und Termite. Termite kann weder laufen noch sich mitteilen-einzig Lark versteht ihn, denn die beiden verbindet das Band ihrer ungewissen Herkunft. Glasmondmann ist eine Geschichte von Liebe und Verlust, von Familiengeheimnissen und vom Erwachsenwerden. „Termite kann seinen Kopf jetzt halten, außer wenn er müde ist. Als ich klein war, dachte ich, sein Kopf ist so schwer, weil so viel drin ist, das er nicht erzählen oder sagen kann. Dass alles drinbleibt, egal, ob er die Bilder erkennt oder nicht. Dass er alle Worte behält, die ich gar nicht mehr weiß, die Worte unserer Mutter und Worte über sie.“ Winfield, West Virginia, in den 1950er Jahren. Lark ist neun Jahre alt, als ihr neugeborener Halbbruder Termite in die Fürsorge ihrer Tante und Ziehmutter Nonie gegeben wird. Während Nonie hart arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, kümmert sich Lark um ihren Bruder. Sie wird zu Termites Sprachrohr zur Welt, und er ist ihre einzige Verbindung zu ihrer gemeinsamen Mutter, ihrer Vergangenheit. Lark beschließt, koste es, was es wolle, dem Geheimnis um ihre leibliche Mutter und der Identität ihrer beiden Väter auf die Spur zu kommen. Behutsam entfaltet Jayne Anne Phillips in Glasmondmann ein vielschichtiges Familienepos. Nie gibt der Roman zu viel preis, stattdessen erspürt Phillips die unterschiedlichen Charaktere mit beeindruckender Tiefenschärfe und vermag es, selbst Termites verschlossenem Bewusstsein eine Stimme zu verleihen. Dabei wirken die Figuren aus Jayne Anne Phillips' Feder so lebendig, dass sie zu atmen scheinen.

      Glasmondmann
    • Maschinenträume erzählt die Geschichte der Hampsons, einer Familie in einer amerikanischen Kleinstadt irgendwo im mittleren Süden: Die Eltern Jean und Mitch, Tochter Danner und Sohn Billy führen ein einfaches Leben. Nach der Rezession der Dreißigerjahre und dem Zweiten Weltkrieg, den Mitch in einer Genie-Einheit in Asien erlebt hat, geht der Aufschwung andere Wege. Seine kleine Baufirma macht Konkurs. Jean holt ihren Abschluss nach, um als Lehrerin die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Die Ehe zerbricht, Mitch zieht aus. Adoleszenz, Schule, erste Liebe. Dann wird Billy eingezogen. Er muss nach Vietnam. Bei einem Einsatz mit dem Helikopter wird er abgeschossen. Danner engagiert sich in der Friedensbewegung und setzt alles daran, mehr über das Schicksal ihres verschollenen Bruders zu erfahren. Maschinenträume hat auch fünfundzwanzig Jahre nach Erscheinen nichts von seiner Aktualität verloren.

      Maschinenträume
    • August 1963. In der wildromantischen Szenerie West Virginias hat ein Sommercamp seine Zelte aufgeschlagen. Tagaus tagein werden dort Pfadfinderinnen, allesamt zwischen zehn und fünfzehn Jahren alt, auf Trab gehalten. Sie marschieren, turnen, reiten, schießen, schwimmen und stecken die Köpfe zusammen: Lenny, Alma, Delia und Cap. Bald erweist sich freilich, daß jede der vier Unzertrennlichen dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt. Cap ist ein ungeliebtes Kind, Delias Vater kam unter ungeklärten Umständen ums Leben, Alma wird von ihrer Mutter zur Mitwisserin einer außerehelichen Affäre gemacht, und Lenny quälen bedrückende Erinnerungen. Aber auch abseits des Camps 'Shelter', das seinen sprechenden Namen mehr als einmal Lügen straft, kommen die Mädchen mit dem Bösen in Berührung, denn im Wald, da sind die Räuber: ein herumstreunender Bibelfanatiker, ein ehemaliger Sträfling, ein verstörter kleiner Junge. Die bedrohliche Spannung entlädt sich schließlich in einem folgenschweren Akt der Gewalt.

      Sommercamp
    • Mit „Das himmlische Tier“ wurde Jayne Anne Phillips zur gefeierten Stimme der amerikanischen Literatur. Kritiker lobten ihre Fähigkeit, die amerikanische Short Story neu zu definieren. Ihre Geschichten vereinen psychologische Tiefe und stilistische Brillanz und geben den verstummten Menschen in unserer Gesellschaft eine Stimme. Ein moderner Klassiker.

      Das himmlische Tier. Erzählungen
    • Kate erwartet ihr erstes Kind und erfährt zugleich, dass ihre Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Sie erlebt in einem einzigen Jahr den strahlenden Beginn ihrer Ehe, die Geburt ihres Kindes und den Verlust ihrer geliebten Mutter. »MutterKind« ist ein Roman, der dieses Spannungsfeld durch genau geschilderte Ereignisse des täglichen Lebens wiedergibt, Ereignisse, die durch die Umstände eine tiefe zweite Bedeutung annehmen. Aus dem Nebeneinander von Leben und Tod, Geburt, Liebe und Krankheit ist eine spannende Erzählung geworden — ernst und intensiv in der Darstellung der Gefühle, aber nie sentimental.

      MutterKind
    • Überholspur

      Short-Stories

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Überholspur
    • Jayne Anne Phillips has always been a master of portraiture, both in her widely acclaimed novels and in her short fiction. The stories in Fast Lanes demonstrated the breadth of her talent in a "tour de force" of voices, offering elegantly rendered views into the lives of characters torn between the liberation of detachment and the desire to connect. Three stories are collected in this edition for the first time: in "Alma," and adolescent daughter is made the confidante of her lonely mother; "Counting" traces the history of a dommed love affair; and "Callie" evokes memories of the haunting death of a child in 1920's West Virginia. Along with the original seven stories from Fast Lanes--each told in extraordinary first person narratives that have been hailed by critics as virtuoso performances--these incandescent portraits offer windows into the lives of an entire generation of Americans, demonstrating again and again why Jayne Anne Phillips remains one of our most powerful writers.

      Fast Lanes
    • Jayne Anne Phillips's reputation-making debut collection paved the way for a new generation of writers. Raved about by reviewers and embraced by the likes of Raymond Carver, Frank Conroy, Annie Dillard, and Nadine Gordimer, Black Tickets now stands as a classic.With an uncanny ability to depict the lives of men and women who rarely register in American literature, Phillips writes stories that lay bare their suffering and joy. Here are the abused and the abandoned, the violent and the passive, the impoverished and the disenfranchised who populate the small towns and rural byways of the country. A patron of the arts reserves his fondest feeling for the one man who wants it least. A stripper, the daughter of a witch, escapes from poverty into another kind of violence. A young girl during the Depression is caught between the love of her crazy father and the no less powerful love of her sorrowful mother. These are great American stories that have earned a privileged place in modern literature.Wedding picture --Home --Blind girls --Lechery --Mamasita --Black tickets --The powder of the angels, and I'm yours --Stripper --El Paso --Under the boardwalk --Sweethearts --1934 --Solo dance --The heavenly animal --Happy --Stars --The patron --Strangers in the night --Souvenir --What it takes to keep a young girl alive --Cheers --Snow --Satisfaction --Country --Slave --Accidents --Gemcrack

      Black Tickets