Jayne Anne Phillips Bücher
Jayne Anne Phillips ist eine amerikanische Romanautorin und Kurzgeschichtenschreiberin, deren Werke tiefe Einblicke in das Leben einfacher Menschen bieten, oft vor herausfordernden Hintergründen. Ihr Schreiben befasst sich mit komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen und erforscht Themen wie Verlust, Erinnerung und die Suche nach Identität. Sie porträtiert ihre Charaktere mit außergewöhnlicher Empathie und Nuanciertheit und wendet einen Stil an, der sowohl poetisch als auch schonungslos realistisch ist. Phillips wird für ihre Fähigkeit gefeiert, authentische Stimmen und gelebte Erfahrungen einzufangen und so Erzählungen zu schaffen, die bei den Lesern tief Anklang finden.






In ihrem Roman schildert Jayne Anne Phillips die berührende Geschichte der Geschwister Lark und Termite. Termite kann weder laufen noch sich mitteilen – einzig Lark versteht ihn, da sie durch ihre ungewisse Herkunft verbunden sind. Die Erzählung thematisiert Liebe und Verlust, Familiengeheimnisse und das Erwachsenwerden. Lark, die neun Jahre alt ist, als ihr neugeborener Halbbruder Termite in die Obhut ihrer Tante Nonie gegeben wird, übernimmt die Verantwortung für ihn, während Nonie hart arbeitet. Sie wird zu Termites Sprachrohr und der einzige Zugang zur gemeinsamen Mutter und ihrer Vergangenheit. Lark ist entschlossen, das Geheimnis um ihre leibliche Mutter und die Identität ihrer Väter zu lüften. Phillips entfaltet in ihrem Werk ein vielschichtiges Familienepos, das nie zu viel preisgibt, sondern die Charaktere mit beeindruckender Tiefenschärfe erkundet. Selbst Termites verschlossenes Bewusstsein erhält eine Stimme, und die Figuren wirken so lebendig, dass sie zu atmen scheinen. Die Geschichte spielt in Winfield, West Virginia, in den 1950er Jahren und zieht die Leser in die emotionalen Verstrickungen der Geschwister hinein.
Maschinenträume erzählt die Geschichte der Hampsons, einer Familie in einer amerikanischen Kleinstadt irgendwo im mittleren Süden: Die Eltern Jean und Mitch, Tochter Danner und Sohn Billy führen ein einfaches Leben. Nach der Rezession der Dreißigerjahre und dem Zweiten Weltkrieg, den Mitch in einer Genie-Einheit in Asien erlebt hat, geht der Aufschwung andere Wege. Seine kleine Baufirma macht Konkurs. Jean holt ihren Abschluss nach, um als Lehrerin die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Die Ehe zerbricht, Mitch zieht aus. Adoleszenz, Schule, erste Liebe. Dann wird Billy eingezogen. Er muss nach Vietnam. Bei einem Einsatz mit dem Helikopter wird er abgeschossen. Danner engagiert sich in der Friedensbewegung und setzt alles daran, mehr über das Schicksal ihres verschollenen Bruders zu erfahren. Maschinenträume hat auch fünfundzwanzig Jahre nach Erscheinen nichts von seiner Aktualität verloren.
August 1963. In der wildromantischen Szenerie West Virginias hat ein Sommercamp seine Zelte aufgeschlagen. Tagaus tagein werden dort Pfadfinderinnen, allesamt zwischen zehn und fünfzehn Jahren alt, auf Trab gehalten. Sie marschieren, turnen, reiten, schießen, schwimmen und stecken die Köpfe zusammen: Lenny, Alma, Delia und Cap. Bald erweist sich freilich, daß jede der vier Unzertrennlichen dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt. Cap ist ein ungeliebtes Kind, Delias Vater kam unter ungeklärten Umständen ums Leben, Alma wird von ihrer Mutter zur Mitwisserin einer außerehelichen Affäre gemacht, und Lenny quälen bedrückende Erinnerungen. Aber auch abseits des Camps 'Shelter', das seinen sprechenden Namen mehr als einmal Lügen straft, kommen die Mädchen mit dem Bösen in Berührung, denn im Wald, da sind die Räuber: ein herumstreunender Bibelfanatiker, ein ehemaliger Sträfling, ein verstörter kleiner Junge. Die bedrohliche Spannung entlädt sich schließlich in einem folgenschweren Akt der Gewalt.
Kate erwartet ihr erstes Kind und erfährt zugleich, dass ihre Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Sie erlebt in einem einzigen Jahr den strahlenden Beginn ihrer Ehe, die Geburt ihres Kindes und den Verlust ihrer geliebten Mutter. »MutterKind« ist ein Roman, der dieses Spannungsfeld durch genau geschilderte Ereignisse des täglichen Lebens wiedergibt, Ereignisse, die durch die Umstände eine tiefe zweite Bedeutung annehmen. Aus dem Nebeneinander von Leben und Tod, Geburt, Liebe und Krankheit ist eine spannende Erzählung geworden — ernst und intensiv in der Darstellung der Gefühle, aber nie sentimental.
Jayne Anne Phillips's reputation-making debut collection paved the way for a new generation of writers. Raved about by reviewers and embraced by the likes of Raymond Carver, Frank Conroy, Annie Dillard, and Nadine Gordimer, Black Tickets now stands as a classic.With an uncanny ability to depict the lives of men and women who rarely register in American literature, Phillips writes stories that lay bare their suffering and joy. Here are the abused and the abandoned, the violent and the passive, the impoverished and the disenfranchised who populate the small towns and rural byways of the country. A patron of the arts reserves his fondest feeling for the one man who wants it least. A stripper, the daughter of a witch, escapes from poverty into another kind of violence. A young girl during the Depression is caught between the love of her crazy father and the no less powerful love of her sorrowful mother. These are great American stories that have earned a privileged place in modern literature.Wedding picture --Home --Blind girls --Lechery --Mamasita --Black tickets --The powder of the angels, and I'm yours --Stripper --El Paso --Under the boardwalk --Sweethearts --1934 --Solo dance --The heavenly animal --Happy --Stars --The patron --Strangers in the night --Souvenir --What it takes to keep a young girl alive --Cheers --Snow --Satisfaction --Country --Slave --Accidents --Gemcrack
Why equality cannot be conditional on a shared human “nature” but has to be for allFor centuries, ringing declarations about all men being created equal appealed to a shared human nature as the reason to consider ourselves equals. But appeals to natural equality invited gradations of natural difference, and the ambiguity at the heart of “nature” enabled generations to write of people as equal by nature while barely noticing the exclusion of those marked as inferior by their gender, race, or class. Despite what we commonly tell ourselves, these exclusions and gradations continue today. In Unconditional Equals , political philosopher Anne Phillips challenges attempts to justify equality by reference to a shared human nature, arguing that justification turns into conditions and ends up as exclusion. Rejecting the logic of justification, she calls instead for a genuinely unconditional equality.Drawing on political, feminist, and postcolonial theory, Unconditional Equals argues that we should understand equality not as something grounded in shared characteristics but as something people enact when they refuse to be considered inferiors. At a time when the supposedly shared belief in human equality is so patently not shared, the book makes a powerful case for seeing equality as a commitment we make to ourselves and others, and a claim we make on others when they deny us our status as equals.
Lark and Termite
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
At the centre of this unforgettable novel are two chidlren: Lark and her brother, Termite, who is unable to walk or talk but is deeply loved by his family. The two are raised by their aunt Nonie in place of Lola, their mother, and Termite's father, Corporal Robert Leavitt, who is caught up in the chaos of the Korean War.


