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Bookbot

Michel Aglietta

    Money
    A Theory of Capitalist Regulation
    Umbau der Märkte
    Ist der Weltkapitalismus regulierbar?
    Vom Finanzkapitalismus zur Wiederbelebung der sozialen Demokratie
    Ein neues Akkumulationsregime
    • 2005

      „Die Veränderungen des Kapitalismus unter dem Druck der Finanzwirtschaft geben klar die Wege zur Rückeroberung des sozialen Fortschritts vor. Die Finanzwirtschaft ist der Hebel, den die Politik bedienen muss, um der Arbeitsgesellschaft zu einem neuen Aufschwung zu verhelfen. Die Gesellschaft muss sich die Kontrolle über die Verwendung des Sparkapitals aneignen, das die neoliberale Finanzdoktrin unter dem Deckmantel des Shareholder value auf Abwege brachte. Aber diese Kontrolle kann nur wirksam sein, wenn das Unternehmen zu einer Institution wird, die durch ein definiertes kollektives Interesse geleitet und von Initiativen der demokratischen Beteiligung unterstützt wird. Weil die soziale Demokratie eine Philosophie der Humanisierung des Kapitalismus durch Reformen ist, kommt es ihr zu, in Europa die historische Phase einzuleiten, die unmittelbar vor uns liegt und durch die Vergesellschaftung des Kapitals gekennzeichnet ist.“

      Vom Finanzkapitalismus zur Wiederbelebung der sozialen Demokratie
    • 2002

      'Zu einer positiven Entwicklung kann der Kapitalismus nur in gemischten Wirtschaftssystemen führen, in denen die politische Demokratie Regierungsprinzipien formuliert und durchsetzt, an welche die ökonomischen Akteure sich halten müssen. Die Intensivierung der internationalen Abhängigkeitsverhältnisse und die erforderlichen globalen öffentlichen Güter machen daher einen Ausbau der politischen Kooperation zwischen den Staaten sowie eine Verbesserung der Wirksamkeit der internationalen Institutionen notwendig – und nicht etwa den Übergang zu einem ›Laissez-faire‹, das den reinen Marktmechanismen den Weg bereiten soll. Durch eine derartige Erneuerung der internationalen Verhältnisse, welche insbesondere auch die Anliegen der nicht-staatlichen Akteure in den zwischenstaatlichen Verhandlungen sowie in der Tätigkeit der internationalen Institutionen zu berücksichtigen hätte, könnte daher so etwas wie eine ›global governance‹ konstituiert werden.' (Michel Aglietta)

      Ist der Weltkapitalismus regulierbar?
    • 2002
    • 2000

      In diesem Buch aktualisiert Michel Aglietta die von ihm wesentlich mitkonzipierte Regulationstheorie für den 'Kapitalismus von morgen'. Er formuliert Reformaufgaben für eine politische Linke, die für gesellschaftlichen Fortschritt auch unter den Bedingungen des neuen Akkumulationsregimes des Vermögensbesitzes eintritt. Zu diesen Reformaufgaben zählt Aglietta insbesondere: den Ausgleich zwischen Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsrecht gegen extreme Unsicherheit und Ausgrenzung das gesellschaftliche Eigentum an Kapital die weitere Ausweitung der Beschäftigung von Frauen Eine für die Sozialstaatsdebatte auch der deutschen Linken mit Sicherheit anregende Diskussionsgrundlage.

      Ein neues Akkumulationsregime