Der Bildband über die Mosel präsentiert die beeindruckende Flusslandschaft, die bereits antike Dichter inspirierte. Mit über 230 Bildern zeigt er die kulturellen Highlights und die Weinregion zwischen Col de Bussang und Rhein. Perfekt für Wanderer und Radler, bietet er umfassende Texte und eine farbige Übersichtskarte.
Michael Kühler Bücher






Was genau ist eine Handlung? Wie unterscheidet sie sich von bloßem Verhalten und von Ereignissen? Und wie lassen sich Handlungsgründe analysieren? Und welche Rolle spielt der Handlungsbegriff etwa in der Metaethik, der Normativen Ethik und der Angewandten Ethik? Das Handbuch präsentiert die historischen sowie systematischen Grundlagen der Handlungstheorie und spannt einen weiten Bogen bis hin zu Fragen der Verantwortlichkeit, der Willensfreiheit oder der personalen Autonomie. Ein Kapitel zur Angewandten Ethik sowie ein Ausblick auf interdisziplinäre Perspektiven (Recht, Psychologie, Soziologie, Neuro- und Kognitionswissenschaft etc.) beschließen den Band.
Der Reiz der Eifel erschließt sich nicht sofort, doch verdient die Landschaft eine Liebeserklärung. Im 19. Jahrhundert hieß es, die Eifel beginne erst drei Stunden später, doch heute haben Norddeutsche, Niederländer, Motorradfahrer, Krimifans und Weinliebhaber die Region zwischen Trier und Koblenz, Bonn und Aachen für sich entdeckt. Neben kulturellen Höhepunkten wie dem Kloster Maria Laach und der Burg Eltz sowie romantischen Fachwerkstädtchen wie Monschau und Monreal ist die Eifel ein Paradies für Wanderer: Der Eifelsteig und die „Traumpfade“ bieten eine Vielzahl von Wanderwegen. In den Dorfwirtschaften trifft man auf fröhliche Einheimische, die rheinischen Frohsinn zelebrieren. Ralf Kramp, der „lustigste Krimiautor“, leitet das Kriminalhaus in Hillesheim, wo die Werke von Jacques Berndorf, dem meistgelesenen Autor seines Genres, erscheinen. Eifel-Liebe, -Müll oder -Rallye sind Beispiele seines Schaffens an „Bindestrich-Krimis“. Die Kult-Serie „Mord mit Aussicht“ und die Verfolgungsjagden in Monreal für „Alarm für Cobra 11“ zeigen, dass die Eifel auch als Kulisse für spannende Geschichten dient.
Paternalismus und Konsequentialismus
- 251 Seiten
- 9 Lesestunden
Sind konsequentialistische Ethiktheorien in der Lage, Autonomie und individuelle Freiheit angemessen zu integrieren? Verfügt der Konsequentialismus über das nötige theoretische Rüstzeug, um paternalistische Eingriffe in die Freiheit der Individuen zu begrenzen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes, in dem Thomas Gutmann in seinem Hauptbeitrag eine negative Antwort gibt. Er argumentiert, dass der Konsequentialismus keine adäquate normative Theorie oder Kritik des Paternalismus bieten kann, wenn der Einzelne innerhalb eines moralischen oder rechtlichen Rahmens respektiert und ein geschützter individueller Entscheidungsspielraum etabliert werden soll. Die weiteren Beiträge widmen sich der kritischen Reflexion dieser These und untersuchen die von Gutmann vorgebrachten Argumente. Der Band schließt mit einer Replik Gutmanns auf die kritische Diskussion seines Hauptbeitrags. Die agonale Form dieser Debatte, die aus der gemeinsamen Diskussion zwischen Mitgliedern, Fellows und MitarbeiterInnen der Münsteraner Kolleg-Forschergruppe hervorgeht, ermöglicht eine detaillierte und prägnante Auseinandersetzung mit den Argumentationsressourcen, die zur Klärung der zentralen Fragen herangezogen werden müssen.
Die Eifel bietet eine Fülle an kulturellen Höhepunkten wie das Kloster Maria Laach, die Burg Eltz und malerische Fachwerkstädtchen wie Monschau und Monreal. Für Sportfans ist der Nürburgring ein weiteres Highlight. Die Region ist ein wahres Wanderparadies, mit dem Eifelsteig als Fernwanderweg und den „Traumpfaden“ als Rundwegen, die nur einen Teil der vielfältigen Wanderwege darstellen. Bei einem Besuch in einer Dorfwirtschaft trifft man auf gesellige Einheimische, die oft mit dem rheinischen Frohsinn und der Vorbereitung von Karnevalssitzungen verbunden sind. Ralf Kramp, als „lustigster Krimiautor“ bekannt, leitet das Kriminalhaus in Hillesheim und veröffentlicht die Werke des renommierten Krimiautors Jacques Berndorf. Seine „Bindestrich-Krimis“ wie Eifel-Liebe und -Müll sind Beispiele seines Schaffens. Monreal hat sich durch die Serie „Der Bulle und das Landei“ und Verfolgungsjagden in „Alarm für Cobra 11“ einen Namen gemacht. Über 230 Bilder zeigen die Eifel in all ihren Facetten. Sechs Specials beleuchten die Region als Krimilandschaft, die Maare, den Mythos Nürburgring, das Wanderparadies und kulinarische Köstlichkeiten. HORIZONT... ist eine Reise-Bildband-Reihe mit über 80 Titeln, professionell fotografiert, die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, Kultur und Traditionen umfasst, ergänzt durch informative Texte und detaillierte Bildunterschriften.
Wie sinnvoll ist es, von Akteuren etwas zu fordern, wenn sie der Forderung nicht nachkommen können? Angesichts des weithin anerkannten Prinzips „Sollen impliziert Können“ erscheint ein solches Sollen ohne Können zunächst kaum vorstellbar. Kühler argumentiert jedoch dafür, dass die Beziehung zwischen Sollen und Können eine deutlich komplexere ist, die nicht zuletzt davon abhängt, von welchem Sollen genau die Rede ist, wie das Nichtkönnen der Akteure zustande gekommen ist und worin es genau besteht. Auch die Interpretation des Implikationsverhältnisses ist keineswegs unumstritten. Kühlers Kernthesen lauten dann erstens, dass es sich bei dem Prinzip „Sollen impliziert Können“ nicht um eine begriffliche Implikation, sondern um ein komplexes, genuin normatives Abwägungsverhältnis zwischen verschiedenen Facetten des Sollens und des (Nicht-)Könnens handelt, und zweitens, dass es gute Gründe gibt, auch an nicht erfüllbaren konkreten Sollensansprüchen festzuhalten, ohne dass dies den Adressaten gegenüber unfair wäre. Diese Gründe werden im Rahmen sowohl pragmatischer als auch in einem engen Sinne moralischer und schließlich in einem weiten Sinne ethischer Überlegungen entfaltet.
Bei dem Thema Moralbegründung ist bereits dessen Verständnis umstritten. Was soll begründet werden, und geht es um eine eher theoretische Rechtfertigung oder um die Motivation von Personen? Kühler argumentiert für ein zweifaches Verständnis von Moralbegründung, das beide Aspekte gleichermaßen ernst nimmt. Zunächst ermöglicht die Analyse praktischer Fragen durch unterschiedlich nuancierte Formulierungen eine Bestimmung eines moralischen und eines auf die Frage nach einem guten Leben bezogenen ethischen Kontexts, in deren Spannungsfeld sich Moralbegründung bewegt. Während moralische Rechtfertigung dann zur Moral eines geteilten Wollens führt, mündet die Frage nach moralischer Motivation in die Diskussion um Theorien eines guten Lebens und deren Möglichkeit einer genuin moralischen Motivation.
Sie kennen sich den höchsten Backsteinturm der Welt - den Turm der Landshuter Martinskirche - und den ersten Ranaissancepalast nördlich der Alpen - die Landshuter Stadtresidenz. Aber kennen Sie auch die einzige frei stehende Sonnenuhr Landshuts, die älteste Tasse Mitteleuropas, die Namensvettern in Schlesien oder an der Mosel.? Gehen Sie auf Endeckungsreise in der alten Wittelsbacher-Residenz, deren gotisches Stadtbild schon längst einen Eintrag in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verdient hätte. Die kurzen und gut lesbaren Texte sowie die ausgewählten Bilder werden ergänzt durch eine umfangreiche Adressenliste zu Kultur, Freizeit und Tourismus.
Am 25. August 1845 wurde Ludwig II. in München als ältester Sohn von Kronprinz Maximilian und Kronprinzessin Marie Friederike geboren. Er erhielt den Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig, wobei der Rufname auf Drängen seines Großvaters Ludwig gewählt wurde, der ebenfalls an diesem Datum geboren wurde. Ludwigs erste Begegnung mit Richard Wagner fand 1861 bei den Opern „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ statt, was seine Vorliebe für Wagners Werke und deren Sagenwelt weckte. Nach seiner Proklamation zum König 1864 wurde er ein bedeutender Förderer Wagners, und eine enge Freundschaft entwickelte sich, die bis zu Ludwigs Tod anhielt. 1868 entwarf Ludwig in einem Brief an Wagner seine Vision für die Burg Hohenschwangau, das heutige Neuschwanstein, dessen Grundstein 1869 gelegt wurde. 1884 wurde der Palas fertiggestellt, den Ludwig als bevorzugten Wohnsitz wählte. Von 1874 bis 1878 entstand Schloss Linderhof, das kleinste, aber am längsten von ihm bewohnte Schloss. 1873 erwarb er die Herreninsel im Chiemsee, wo ab 1878 Schloss Herrenchiemsee nach dem Vorbild von Versailles errichtet wurde. Die Schlösser Ludwigs II. und seine Persönlichkeit werden in diesem Werk ausführlich behandelt, unterstützt durch die eindrucksvollen Bilder von Ernst Wrba, die Einblicke in das Leben des Märchenkönigs gewähren. Die Bildbandreihe BURGEN & SCHLÖSSER bietet professionell fotografierte Aufnahmen, umfassende Informationen zur Baugeschichte, zur Persönlich
