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Sigurd Hoel

    14. Dezember 1890 – 14. Oktober 1960

    Sigurd Hoel war ein norwegischer Autor und Verlagsberater, dessen literarische Vision eine ganze Generation der norwegischen Literatur prägte. Seine Werke tauchen oft tief in die Komplexität der menschlichen Psyche und gesellschaftliche Fragen ein und erforschen mit scharfer Einsicht die Grenzen von Moral und Verhalten. Hoel war ein Meister darin, fesselnde Erzählungen zu schaffen, die den Leser zum Nachdenken über seine eigenen Werte anregen. Seine bemerkenswerte Voraussicht bei der Auswahl und Einführung ausländischer Autoren, insbesondere durch seine langjährige redaktionelle Tätigkeit, festigte seinen bedeutenden Einfluss auf die Literaturgeschichte.

    En dag i oktober ; Fjorten dager før frostnettene ; Møte ved milepelen
    Jednoho dne v říjnu
    Der Trollring
    Der Weg ans Ende der Welt
    Ein Oktobertag in Oslo
    Eine kleine Sommersünde
    • 2000

      »... eine erfrischende Lektüre für eine lange, laue Sommernacht.« ›Neue Südtiroler Tageszeitung‹ Vier Männer und vier Frauen verbringen ihre Ferien in einem alten Fischerhaus am Meer. In der Abgeschiedenheit der Schärenlandschaft gedeihen Träume von der großen Freiheit, den großen Gefühlen, der alles verschlingenden Leidenschaft. Sie fühlen sich als moderne und radikale Intellektuelle, die gegen jede kleinbürgerliche Konvention aufbegehren. Freud ist ihr Lieblingsthema, und von nichts sprechen sie lieber als von freiem Sex. Doch ihre scheinbare Souveränität und Gelassenheit im Umgang mit den wechselnden Liebhabern schlägt plötzlich um und offenbart ganz konventionelle Gefühle wie Eifersucht und Heuchelei, Trauer, Wut und Hass . . . Der norwegische Klassiker über Liebe, Sex und Freundschaft - ein Kultbuch der jungen Generation seit den dreißiger Jahren.

      Eine kleine Sommersünde
    • 1990

      Oslo an einem Oktobertag im Jahre 1930: Ein Schrei dringt aus dem fenster eines Wohnhauses. Auf der Straße laufen die Menschen zusammen. Die schöne Tordis, Model in der Modebranche, hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Ein verzweifelter Hilferuf der so selbstbewußt wirkenden jungen Frau. Die Mieter des Hauses, in dem Tordis wohnt, geraten in Aufruhr. Jeder fühlt sich schuldig, denn jeder hatte ihr die notwendige Hilfe versagt.

      Ein Oktobertag in Oslo
    • 1933