Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Brigitte Giraud

    Brigitte Giraud
    Im Schatten der Wellen
    Die Liebe ist doch sehr überschätzt
    Une année étrangère
    Schnell leben
    Das Leben der Wörter
    Einen Körper haben
    • Der Körper ist Hülle und Spiegel zugleich - ein Leben lang. Die Französon Brigitte Giraud über das Erwachsenwerden und den Verfall des Körpers. Als kleines Mädchen möchte die Icherzählerin lieber ein Junge sein, als junge Frau liebt sie es, begehrt zu werden und zu begehren. Als Mutter ist sie glücklich, den heranwachsenden Sohn Yoto immer neben sich zu haben. Als Yotos Vater bei einem Autounfall stirbt, wird ihr der eigene Körper unerträglich fremd. Bis zu dem Tag, an dem sie wieder wagt, Kleider zu tragen und eins ist mit ihrer äußeren Hülle. Brigitte Giraud erzählt eindringlich von den Wandlungen unsere Seele, die unter die Haut gehen.

      Einen Körper haben
    • Warum haben Schnecken Fühler? Warum besteht ein Ei aus Eiweiß und Eigelb? Warum verdampft Wasser? Nadia freut sich, dass sie den Kreislauf der Jahreszeiten begreift und warum es Tag und Nacht gibt. Die Schule wird eine willkommene Flucht vor ihrem Zuhause in einer Vorstadt Lyons, wo die Familie nach dem Algerienkrieg gelandet ist. Wo niemand darüber redet, was geschehen ist mit ihrer Mutter und ihrer Heimat. Nadia findet Freundinnen, hört französische Schlager und backt Crepes. Sie verliebt sich ein bisschen und liest Gedichte. Sie lernt ihr Leben mit Wörtern zu füllen, die ihr Mut und Rückhalt geben und vielleicht sogar das Gefühl, irgendwie dazuzugehören. Brigitte Giraud schreibt mit Liebe zu den Kleinigkeiten des Lebens über eine Kindheit, an die wir uns plötzlich erinnern, als sei es unsere eigene.

      Das Leben der Wörter
    • Vor zwanzig Jahren hat Brigitte Giraud den Mann ihres Lebens, Claude, bei einem Motorradunfall verloren. Drei Tage später ist sie mit ihrem kleinen Sohn in das neue Haus, das sie zusammen mit Claude gekauft hat und in dem er nun niemals wohnen wird, gezogen. Wer die Schuld an dem Unfall trägt, bleibt unaufgeklärt, ihre Fragen unbeantwortet. Als sie zwanzig Jahre später gezwungen ist, das Haus zu verkaufen, das dem Erdboden gleichgemacht werden wird, fühlt es sich für sie an, als würde sie Claudes Seele verkaufen. Der Moment ist gekommen, sich ihrer Vergangenheit zuzuwenden. Erstmals traut sie sich, sich dem »Was wäre gewesen, wenn« zu stellen. Girauds intime Suche umkreist universelle Fragen: »Was im Leben löst die Katastrophe aus? Existiert das Schicksal?« Schnell leben ist eine Liebesgeschichte, eine Erzählung über Schuld, ohne Schuldige zu benennen, ein Porträt der Abwesenheit.

      Schnell leben
    • Mit ihren 17 Jahren hat Laura bereits eine schmerzhafte Grenzerfahrung zu verarbeiten: den Verlust des jüngeren Bruders. Sie wählt dazu das deutsche "Exil" und geht als Au-pair-Mädchen nach Norddeutschland. Hier, in der Lübecker Bucht des noch geteilten Deutschlands, tauscht sie ihre zerrissene Familie gegen eine deutsche ein, die genauso wenig intakt und heil ist wie die eigene. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse, geprägt von einer tief empfundenen Fremdheit, lassen sie zu einer erwachsenen Frau reifen. (Quelle: www.klett.ch).

      Une année étrangère
    • »Die Liebe überlebt die Trauer über die Liebe!« LibérationLiebesgeschichten enden im allgemeinen schlecht. Zumindest enden sie. Ohne Pathos, ohne Klischee, mit Zartheit und Sanftmut, entlarvt Brigitte Giraud den Alltag der Beziehungen. Elf Momentaufnahmen über die Liebe. Elf Mal Trennung, Es-den-Kindern-sagen, jemanden vermissen, einen Platz im Leben suchen, gemeinsam Nacht und Tag erleben, verlieben und sterben. Brigitte Giraud erzählt von Enttäuschung und Ratlosigkeit, von Arrangements mit der Lüge, von Brüchen und Zerrissenheit und von verlorener Leidenschaft. Sie schreibt einfach und doch voller Zwischentöne über Banalitäten, die keine sind, über zu viele Schlafzimmer und zu wenig Sex. Die Liebe ist doch sehr überschätzt. Es lebe die Liebe.

      Die Liebe ist doch sehr überschätzt
    • Ein neues Leben, ein erster gemeinsamer Urlaub am Meer. Linda, gerade von ihrem Mann verlassen. Vincent, der nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt. Beide haben Kinder. Und eine Frage quält sie: Bedeutet ihre Liebe wirklich einen neuen Anfang? Oder steht die gemeinsame Zukunft immer im Schatten der Vergangenheit? Brigitte Giraud schreibt über Gefühle und ihre feinsten Verästelungen, über all das, was man nicht sagen kann. Ein Roman von seltener Zartheit und Genauigkeit. „Man liest dieses Buch mit tief bewegter Aufmerksamkeit und unerwartetem Mitgefühl. Wirklich große Kunst.“ France soir

      Im Schatten der Wellen
    • "Das Leben entzwei" erzählt das Unvorstellbare. Es ist die Geschichte einer Frau, Anfang vierzig, die ihren Lebensgefährten bei einem Motorradunfall verliert. Sie erzählt diese eine Woche von dem Moment, da sie im Krankenhaus von seinem plötzlichen Tod erfährt, bis zum Ende der Trauerfeier. Eine Woche der Fassungslosigkeit, der Trauer, des Schmerzes, Augenblicke, die nicht in Worte zu fassen sind. Brigitte Giraud findet Worte, klar und pointiert, findet Sätze, ganz einfach, ohne Pathos, die tiefgehen und bis zur letzten Faser treffen. "Das Leben entzwei" ist eine Geschichte eines Verlustes, und damit auch die Geschichte einer weiblichen Identität mit all ihren Fragen und Gedanken über Liebe, Glück, Beziehungen. "Das Leben entzwei" ist eine wahre Geschichte.

      Das Leben entzwei
    • Anfang der 80er Jahre: Die junge Französin Laura geht als Au-Pair-Mädchen in ein Dorf unweit der Ostsee, erleichtert, ihrer zerrissenen Familie zu entkommen. Doch sie merkt schnell, dass es nicht nur die Sprache ist, die ihr hier fremd ist. Und dass es auch in dieser Familie Geheimnisse aufzudecken gibt. Aber das größte Geheimnis ist das eigene Erwachsenwerden. Brigitte Giraud schildert so einfühlsam wie aufwühlend ein Jahr in der Fremde und kommt mit leisem Humor deutsch-französischen Klischees und Vorurteilen auf die Spur. 'Eine Reise ins Unbekannte, von geheimnisvoller Schönheit und seltener Intensität.' Libération

      Das fremde Jahr
    • "Ca commence avec une parole de ma mère. Désignant le sandwich que je viens de me confectionner avec une épaisse couche de beurre, elle espère que je ne vais pas "manger tout ça". Comme je la toise du haut de mes treize ans, elle ajoute que je vais prendre des formes (encore cette histoire de formes). [...] Je comprends et puis je doute, et, pour la première fois, je regarde mon corps comme un objet sur lequel je peux agir. Etre une enfant, une adolescente, puis une femme et prendre conscience, petit à petit, de son corps. Une traversée de l'existence où il est question d'éducation, de pudeur, de séduction, de sensualité, de travail, de maternité, d'ivresse et de métamorphoses.

      Avoir un corps. Einen Körper haben, französische Ausgabe
    • "Les nuits où je ne dormais pas, j'ouvrais le velux et je m'installais sur le toit, j'étais le seul dans la cité à jouir de ce privilège, passer la nuit à la belle étoile, dans le plus grand secret. Le ciel était-il le même ici qu'au Portugal, les constellations étaient-elles visibles depuis la lucarne de la prison de Peniche où mon père avait été enfermé ?"Au début des années 1970, Olivio et sa mère fuient la dictature de Salazar et entreprennent un long voyage, de Lisbonne jusqu'à Lyon. Il s'agit d'inventer une nouvelle vie, dans une nouvelle langue, sans renoncer à la mémoire restée au pays. Un difficile apprentissage qui conduira Olivio à rencontrer l'énigmatique Ahmed.Un roman sur l'adolescence, qui dit aussi l'amour d'une mère qui veut sauver son fils.

      Nous serons des héros