Das Buch lädt dazu ein, die eigene Denkweise zu hinterfragen und logische Fehler zu erkennen. Es bietet unterhaltsame Aufgaben, die dazu führen, die eigenen Überzeugungen zu prüfen und möglicherweise neue Einsichten zu gewinnen. Eine spannende Entdeckungsreise zu Ihrem unbekannten Ich erwartet Sie!
Julian Baggini Bücher
Julian Baggini ist ein britischer Philosoph, der für seine zugänglichen Darstellungen komplexer philosophischer Ideen für ein breites Publikum bekannt ist. Er setzt meisterhaft Gedankenexperimente ein, um grundlegende Fragen zu analysieren und die Leser aktiv in den Prozess der philosophischen Untersuchung einzubeziehen. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Baggini Mitbegründer und Herausgeber von The Philosophers' Magazine und ein häufiger Beitragender zu wichtigen Medien. Sein unverwechselbarer Ansatz besteht darin, tiefgründige philosophische Konzepte nachvollziehbar und intellektuell anregend zu gestalten.






Darf ein überzeugter Vegetarier das Fleisch eines Schweins essen, wenn sich das Schwein dies ausdrücklich wünscht? Barer Unsinn? Im Gegenteil: ein reizvolles philosophisches Gedankenspiel. Julian Baggini lädt dazu ein, selbst zu philosophieren, denn er präsentiert 100 klassische und originelle Gedankenspiele aus der Geschichte philosophischen Nachdenkens. Von Zenons Paradox ('Achilles und die Schildkröte') über Platons Höhlengleichnis und Buridans Esel bis zum Gefangenendilemma und den Fragen, die 'Uhrwerk Orange' oder 'Und täglich grüßt das Murmeltier' aufwerfen – unser Alltag ist voller Zwickmühlen und moralischer Fallstricke, denen man mit Bagginis angewandter Philosophie spielend entkommt.
Wir sind nicht die Sklaven von Genen und Erziehung Ist der Mensch für sein Handeln verantwortlich oder nur ein willenloses Produkt von Biologie und Umfeld? Da wir fähig sind zu denken, ist es unsere Aufgabe, unser Gehirn für unsere Freiheit einzusetzen. Haben wir also einen freien Willen? – Auf jeden Fall, sagt Julian Baggini, wir müssen ihn nur richtig verstehen und nutzen. Können wir an unserem freien Willen arbeiten? – Ja, ein gutentwickelter freier Wille ist keine universelle Gabe von Geburt an, sondern eine Errungenschaft, die wir uns erarbeiten müssen. Die Frage nach dem freien Willen ist einer der größten Streitpunkte der Wissenschaften. Für Baggini handelt es sich dabei nicht um eine rein metaphysische Frage, sondern vor allem um ein Problem der Moral. Auch wenn sich angesichts fortschreitender naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt, in welchem Maße die Menschen beeinflusst und beeinflussbar sind, dürfen sie sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen.
Die großen Fragen behandeln grundlegende Probleme und Konzepte in Wissenschaft und Philosophie, die Forscher und Denker seit jeher umtreiben. Anspruch der ambitionierten Reihe ist es, die Antworten auf diese Fragen zu präsentieren und damit die wichtigsten Gedanken der Menschheit in einzigartigen Übersichten zu bündeln. Im vorliegenden Band Ethik widmet sich Julian Baggini 20 bedeutenden Fragen zu Moral, Verantwortung, Recht und Gerechtigkeit. Gibt es eine Goldene Regel? -- Rechtfertigt der Zweck die Mittel? -- Gibt es eine Rechtfertigung für den Terrorismus? -- Sollten wir Familie und Freunde bevorzugen? -- Wie großzügig sollten wir sein? -- Sind Drogengesetze moralisch inkonsistent? -- Haben Tiere Rechte? -- Ist Abtreibung Mord? -- Sollte Euthanasie legal sein? -- Ist Sex eine moralische Frage? -- Kann Diskriminierung gut sein? -- Ist freier Handel fairer Handel? -- Sollten wir Umweltschutz betreiben? -- Sind wir verantwortlich für unsere Handlungen? -- Was ist ein gerechter Krieg? -- Ist Folter immer falsch? -- Kann Wissenschaft moralische Fragen beantworten? -- Ist Moral relativ? -- Ist ohne Gott alles erlaubt? -- Sind alle moralischen Dilemmata lösbar?
Kann man die größte aller philosophischen Fragen, die nach dem Sinn des Lebens, wirklich beantworten? Der berühmte Philosoph Bertrand Russell etwa konnte es nicht, als ein Taxifahrer ihn danach fragte. Julian Baggini vermag auf besondere Weise zu zeigen, daß wir selbst die Antworten auf die 'letzten Fragen' finden müssen. Dafür stellt er uns wunderbares 'Handwerkszeug' zur Verfügung: Um über die 'Natur' des Menschen nachzudenken, bemüht er nicht einfach Thomas Hobbes, sondern den Italowestern eines Sergio Leone. Das Selbst und die Seele erläutert er mit Madonna. Ob er Tschechows 'Möwe', 'Sunset Boulevard', Aristoteles, 'Rain Man' oder Kant benützt, Bagginis außergewöhnliches Talent, Philosophie lebendig zu machen, schafft nicht nur ein Lesevergnügen der besonderen Art. Es lehrt auch, auf dem Boden der philosophischen Tradition lustvoll eigenständig zu denken.
Gilt Flirten im Internet schon als Fremdgehen? Darf man jemanden für etwas bestrafen, das er noch nicht verbrochen hat? Wie wissen wir, ob wir wach sind oder träumen? Darf ein überzeugter Vegetarier das Fleisch eines Schweins essen, wenn sich das Schwein dies ausdrücklich wünscht? Julian Baggini präsentiert 100 klassische, tückische und verteufelt spannende Gedankenspiele aus der Geschichte der Philosophie.
Ob Hindu, Moslem, Jude oder Christ, ob wir an einen, keinen oder viele Götter glauben: Uns alle bewegen die großen Fragen der Religion. Dieser locker erzählte Band bietet eine außergewöhnliche Einführung in die Philosophie, Ethik und Bedeutung unterschiedlicher Glaubensrichtungen. Was ist wahrer Glaube? Hat Gott die Welt erschaffen? Warum gibt es so viele Religionen? Sind gläubige Menschen besser? Das Buch ermutigt, eigene Antworten zu finden.
Hume on Religion
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
David Hume's writings on religion offer a distinct perspective on the world and human nature, contrasting sharply with contemporary views. The text preserves archaic spellings to maintain authenticity, only modifying them when necessary for clarity. This approach allows readers to engage with Hume's original thoughts while navigating the complexities of his language.
On the face of it, Gabriel Axel's Babette's Feast (1989) is a film in which the eyes – and mouths – of religious zealots are opened to the glories of the sensual world. It is a critique of what Nietzsche called life-denying religion in favour of life-affirming sensuality. But to view the film in that way is to get it profoundly wrong. In his study of the film, Julian Baggini argues that Babette's Feast is not about the battle between religiosity and secularity but a deep examination of how the two can come together. Baggini's analysis focuses on themes of love, pleasure, artisty and grace, to provide a rich philosophical reading of this most sensual of films.
What'S it All About?
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
This book is aimed at the reader who is serious about confronting the big issues in life but is turned-off by books which deal with them through religion, spirituality or 'psycho-babble'. It is for people who want an honest, intelligent discussion which doesn't hide from the difficulties or make undeliverable promises.
