Marie Cardinal Bücher
9. März 1928 – 9. Mai 2001
Die Autorin taucht in ihren Werken, von denen viele zu Bestsellern wurden, tief in die menschliche Psyche und die Suche nach Identität ein. Ihr Stil zeichnet sich durch scharfe Introspektion und poetische Sprache aus, die den Leser in das Innenleben der Charaktere hineinzieht. Durch ihre Romane erforscht sie die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Last unausgesprochener Wahrheiten. Ihre Prosa ist oft feinfühlig und doch kraftvoll und offenbart die Verletzlichkeit und Stärke des menschlichen Geistes.
Eine international angesehene Psychologin kommt von einer Reise nach Hause, öffnet ihre Wohnungstür - und steht vor den Trümmern ihres Lebens. Die zahlreichen Injektionsspritzen in der verwüsteten Wohnung lassen keinen Zweifel: ihre Tochter ist heroinsüchtig. Im Versuch, ihr Kind zu retten, muß sie sich der Konfrontation mit psychischen Kräften stellen, die sie lange verdrängt hat. Dieser Roman besticht durch die außerordentliche Fähigkeit der Autorin, Hoffnungen, Ängste und Gefühlskonflikte in Worte zu fassen.
Während einer gemeinsamen Ferienreise durch Irland blickt Simone, eine 45jährige egozentrische Frau, kritisch auf ihre 20 Ehejahre mit François und ihre Jugend zurück. SW: Neue Frau.
Die Autorin beschreibt Konflikte und Probleme, Glückserlebnisse und Enttäuschungen, die sie mit ihren drei Kindern zwischen 15 und 20 und deren Freunden erlebt.
