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Teju Cole

    Dieser Autor erforscht die Komplexität von Identität und kulturellen Überschneidungen mit einer einzigartigen Perspektive, die von nigerianischen Wurzeln und dem amerikanischen Leben geprägt ist. Frühe Erfahrungen mit Kunst und Veröffentlichungen deuten auf ein tiefes Verständnis für visuelles Erzählen und gesellschaftliche Kommentare hin. In seinen Werken befasst er sich mit Themen wie Zugehörigkeit und der ständigen Neuerfindung des Selbst. Leser können auf aufschlussreiche Erkundungen darüber hoffen, wie Umgebungen die Seele formen.

    Jeder Tag gehört dem Dieb
    Tremor
    Vertraute Dinge, fremde Dinge
    Black Paper
    Blinder Fleck
    Jeder Tag gehört dem Dieb
    • Jeder Tag gehört dem Dieb

      Das Debüt des großen amerikanischen Stilisten in Neuauflage

      5,0(1)Abgeben

      »Mühelos erzählt und voll sinnlicher, bisweilen magischer und aufwühlender Bilder – große Literatur.« Jan Wilm, FAZ Ein junger Mann kehrt nach einigen Jahren in Amerika heim nach Lagos in Nigeria, an den Ort seiner Kindheit, den er vor vielen Jahren verlassen hat. Er kommt bei Verwandten unter, trifft alte Freunde, lässt sich durch die Straßen treiben. Lagos ist anstrengend und korrupt, Verheißung und Zumutung in einem, voller Geschichten von spiritueller Größe und Verkommenheit. Jede Nacht ist ein vergeblicher Versuch, Ruhe zu finden. Und jeder Tag ein Spiegel, in dem er sich selbst immer klarer sieht. Soll er bleiben oder fliehen? In Teju Coles leuchtenden Sätzen, in denen eine große, gebrochene Liebe zum Ausdruck kommt, entsteht das poetische Porträt eines bedrückten Landes und der größten Metropole in Afrika.

      Jeder Tag gehört dem Dieb
    • 2011 erlebte Teju Cole eine Zeit vorübergehender Erblindung. Danach stellte sich die Frage des Sehens neu, und er begann dieses fotografische Projekt. Die Bilder in seinem neuen Buch sind Dokumente von Jahren des Unterwegsseins: der Schatten eines Baumes in Upstate New York. Ein junger Fremder im Kongo. Eine seltsame Konstellation in einem Berliner Park. Wir sehen, was er sah, was seine Gedanken anstieß, während sich kurze Texte wie ein Voice-over über die Bilder legen – eine innere Stimme, konkret oder abstrakt, prosaisch oder rätselhaft. Mehr als 150 Fotografien und Texte verbinden sich zu einem lyrischen visuellen Essay, der etwas sichtbar macht, was das Auge nicht erfasst. Mit einem Vorwort von Siri Hustvedt.

      Blinder Fleck
    • Black Paper

      Schreiben in dunkler Zeit |  „Tiefgründige, kraftvolle Essays" The Observer

      Menschlichkeit und Kunst in Zeiten des Umbruchs Teju Coles neue Essays kreisen um die Frage, wie wir in Zeiten der Dunkelheit unsere Menschlichkeit bewahren und uns für die Menschlichkeit anderer öffnen. Cole ist ein literarischer Meister des Essays, und er variiert seine Form, um sie immer wieder neu für menschliche Erfahrung – individuelle und kollektive – empfänglich zu machen. Dunkelheit ist nicht leer: Indem er über Begegnungen mit verstörender Kunst, die Rolle von Schriftstellern in Zeiten des politischen Umbruchs, die Verwendung von Schatten in der Fotografie oder über die Verbindungen von Literatur und Aktivismus nachdenkt, indem er scheinbar weit auseinanderliegende Themen miteinander verbindet, entfaltet er neue Wahrnehmungen von blackness und entwirft ein tiefgründiges, multiperspektivisches Bild unserer Gegenwart.

      Black Paper
    • Teju Cole betrachtet Kunst, wie er die Welt betrachtet: mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der zunächst beobachtet, beschreibt, das Offensichtliche betrachtet, um zum weniger Offensichtlichen vorzudringen, das darunter liegt. Seine Essays handeln vom Unterwegssein, von politischer Moral, von Rassismus und von dem, was ihn geistig nährt, ob Essays von Baldwin, Gedichte von Tranströmer oder neue Meister der Fotografie auf Instagram. Und immer wieder zieht er erhellende Verbindungen, von der konkreten Gegenwart zur Dichtung, von der Geschichte zur Kunst. „Vertraute Dinge, fremde Dinge“ offenbart den Reichtum von Teju Coles Interessen, hier findet er zum poetischen Kern seines Denkens und Schreibens.

      Vertraute Dinge, fremde Dinge
    • Tremor

      Roman | »Ein meisterhafter Roman von einem der größten Schriftsteller Amerikas.« Telegraph

      3,0(1)Abgeben
      Tremor
    • Ein junger Mann kehrt nach einigen Jahren in Amerika heim nach Lagos in Nigeria, an den Ort seiner Kindheit, den er vor vielen Jahren verlassen hat. Er kommt bei Verwandten unter, trifft alte Freunde, lässt sich durch die Straßen treiben. Lagos ist anstrengend und korrupt, Verheißung und Zumutung in einem, voller Geschichten von spiritueller Größe und Verkommenheit. Jede Nacht ist ein vergeblicher Versuch, Ruhe zu finden. Und jeder Tag ein Spiegel, in dem er sich selbst immer klarer sieht. Soll er bleiben oder fliehen? In Teju Coles leuchtenden Sätzen, in denen eine große, gebrochene Liebe zum Ausdruck kommt, entsteht das poetische Porträt eines bedrückten Landes und der größten Metropole in Afrika.

      Jeder Tag gehört dem Dieb
    • Julius, ein junger Psychiater, durchstreift die Straßen Manhattans, allein und ohne Ziel, stundenlang. Die Bewegung ist ein Ausgleich zur Arbeit, sie strukturiert seine Abende, seine Gedanken. Er lässt sich treiben, und während seine Schritte ihn tragen, denkt er an seine kürzlich zerbrochene Liebesbeziehung, seine Kindheit, seine Isolation in dieser Metropole voller Menschen. Fast unmerklich verzaubert sein Blick die Umgebung, die Stadt blättert sich vor ihm auf, offenbart die Spuren der Menschen, die früher hier lebten. Mit jeder Begegnung, jeder neuen Entdeckung gerät Julius tiefer hinein in die verborgene Gegenwart New Yorks – und schließlich in seine eigene, ihm fremd gewordene Vergangenheit. Für seinen faszinierenden Roman über einen Flaneur des 21. Jahrhunderts ist Teju Cole international von Presse und Lesern gefeiert und mit Autoren wie Sebald, Camus oder Naipaul verglichen worden. Getragen vom Fluss seiner bewegenden, klaren Sprache, erzählt »Open City« eine Geschichte von Erinnerung, Entwurzelung und der erlösenden Kraft der Kunst.

      Open City
    • Human archipelago

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(46)Abgeben

      "With Cole's words and Sheikh's photos of displaced humans, we are confronted with fundamental and newly necessary questions of coexistence: who is my neighbor? Who is kin to me? Who is a stranger? What does it mean to be human?"--Publisher's description

      Human archipelago
    • Exploring the theme of human connection, Richard Renaldi's photographic series captures intimate moments between strangers posed together in portraits. Using a large format camera, he travels across the United States, inviting individuals to engage in physical interactions typically reserved for close relationships. This approach fosters spontaneous connections, challenging comfort zones and prompting reflections on the potential for meaningful bonds in a diverse society. The resulting images are both moving and thought-provoking, highlighting the beauty of fleeting relationships.

      Richard Renaldi: Touching Strangers (Signed Edition)
    • Exploring themes of art history, race, and gender, this work presents a diverse range of both figurative and nonfigurative pieces. It challenges viewers to reconsider the reception of artworks within the broader context of the art market, prompting a critical dialogue about how these factors influence perception and value in the art world.

      Kerry James Marshall: History of Painting