Es war eine der großen Affären der Belle Epoque, es wurde einer der großen Skandalerfolge in Europa und Amerika und der Beginn der italienischen Moderne: Eng angelehnt an die eigene Biographie und seine Affäre mit dem Weltstar Eleonora Duse schuf Gabriele D'Annunzio das rasante Szenario einer hemmungslosen Leidenschaft, eines Fiebers inmitten der morbiden Sinnlichkeit Venedigs.
Gabriele D'Annunzio Bücher
- Bull-Calf
- Puk
- Mab
- Bottom
- Conte (Il) di Sostene
- Filippo La Selvi
- Floro
- Mario de' Fiori
- Morilot
- Duca Minimo
- Shiun-Sin-Katsu-Hava
- Musidoro
- Svelt
- Lila Biscuit
- Myr
- Pittore di Allegorie
- Ariel
- Happemouche
- Marchese (Il) di Caulonia
- Miching Mallecho
- Mambrino
- Sir Ch. de Vere







Lust
- 422 Seiten
- 15 Lesestunden
Lust. Band 1
Roman von Gabriele D'Annunzio
Die fünf Novellen von Gabriele D'Annunzio bieten einen tiefen Einblick in menschliche Emotionen und Konflikte. Die Erzählungen, ursprünglich 1886 veröffentlicht, thematisieren Leidenschaft, Heldentum und den Tod, während sie gleichzeitig die kulturellen und sozialen Strömungen des späten 19. Jahrhunderts reflektieren. Diese Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, berücksichtigt die moderne deutsche Rechtschreibung und präsentiert die Werke in einem ansprechenden Layout. Die kunstvolle Umschlagabbildung von Ephraim Moshe Lilien ergänzt die literarische Qualität dieser Sammlung.
Novellen und Erzählungen
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Gabriele D'Annunzio, ein bedeutender und umstrittener italienischer Autor der Spätromantik, begann seine Karriere als symbolistisch inspirierter Lyriker und erlangte mit seinen provokanten Romanen wie "Lust" und "Das Feuer" große Bekanntheit. Er schuf den ikonischen Superhelden Maciste, der bis heute in Antikenfilmen präsent ist. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs entwickelte D'Annunzio einen radikalisierten Nationalismus, der sich in spektakulären Aktionen wie einem Propagandaflug über Wien und der Eroberung von Fiume äußerte. In den 20er Jahren suchte er eine Annäherung an Mussolini, ohne sich offiziell zur faschistischen Partei zu bekennen.


