Das bessere Leben, anderswo? Negroni trinkend sitzt der Dichter Ilja Leonard vor den Cafés und genießt sein Exil. Als neue, südliche Heimat hat er sich Genua auserkoren, einst stolze Metropole, von wo aus Kreuzfahrer und Entdecker in See stachen, heute Anlaufpunkt für Glückssucher jeder Couleur. Das schönste Mädchen von Genua, das er von Ferne anhimmelt, ist seine flüchtige Ariadne im Labyrinth der Altstadtgassen. Doch genau wie Raschid, der Rosenverkäufer, der eigentlich Kühltechniker ist, und Ornella, die Prostituierte, die eigentlich ein Mann ist, verliert Ilja sich bald hoffnungslos darin – ebenso wie in seiner Phantasie vom besseren Leben an einem anderen Ort. „Ein großer Roman von universeller Bedeutung, der die Aufmerksamkeit zahlreicher Leser in und außerhalb Hollands verdient.“ Jury des Libris Literatuur Prijs “Ein pures Lesevergnügen.” Het Parool „Das schönste Mädchen von Genua lesen zu dürfen ist ein Privileg.“ De Limburger / Limburgs dagblad
Ilja Leonard Pfeijffer Bücher
Ilja Leonard Pfeijffer ist ein Dichter und Schriftsteller, der in fast jedem denkbaren Genre herausragt. Er ist einer der gefeiertsten Autoren der niederländischen Sprache und gilt als eine der fesselndsten Stimmen der zeitgenössischen niederländischen Literatur. Sein umfangreiches Werk umfasst Poesie, Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Essays, wissenschaftliche Studien, Kolumnen, Übersetzungen und Anthologien. Mit seinem kraftvollen Stil und seinem klassischen Formgefühl hat sein Werk zur literarischen Wiederbelebung und wachsenden Auseinandersetzung beigetragen, Themen, die auch in seiner Arbeit als Kolumnist und Fernsehautor explizit zum Ausdruck kommen.







Grand Hotel Europa
Roman | Der große Gesellschaftsroman über einen alten Kontinent
- 555 Seiten
- 20 Lesestunden
»Mit ›Grand Hotel Europa‹ hat der Niederländer Ilja Leonard Pfeijffer einen europäischen Gesellschaftsroman geschrieben, voller Ironie und Witz.« Welt am Sonntag Ein junger Page, Abdul, empfängt den Schriftsteller auf den Marmorstufen des Eingangsportals, über dem in goldenen Lettern der Name „Grand Hotel Europa“ zu lesen ist. Sie rauchen eine erste Zigarette und kommen miteinander ins Gespräch. Der Schriftsteller spricht von Venedig und von Clio, seiner großen Liebe, die ihn verlassen hat. Nun ist er hier, bezieht sein Zimmer in diesem geheimnisvollen Hotel, und während er die eleganten Gäste kennenlernt, fragt er sich, wie er Clio zurückgewinnen kann. - „Grand Hotel Europa“ erzählt von einem alten Kontinent, auf dem vor lauter Geschichte kein Raum für die Zukunft ist und die einzige Perspektive der Tourismus. Es ist ein Roman über unsere europäische Identität und die Nostalgie am Ende einer Ära. »Das Werk ist eine Liebeserklärung und zugleich ein Untergangsbuch, das die mentale Verfasstheit Europas in einer packenden Erzählung zum Leben erweckt. Nach der Lektüre ist man stolz auf diesen Kontinent, aber auch ein bisschen besorgt, wie es weitergehen wird mit diesem Europa.« Süddeutsche Zeitung »Man hat das Gefühl, an einem der Tische im Speisesaal des alten Grand Hotel Europa zu sitzen. Der Majordomus serviert soeben die Spezialität des Hauses, und man amüsiert sich gemeinsam mit diesem holländischen Schriftsteller im Maßanzug über die Eigenheiten der wenigen anderen Gäste, ist berührt von ihren Schicksalen und staunt über ihre Geschichten.« Thomas Loibl »Ein europäischer Gesellschaftsroman voller Ironie und Witz« Welt am Sonntag
De Antieken
- 274 Seiten
- 10 Lesestunden
Alkibiades
Roman
Der neue Roman des Autors von »Grand Hotel Europa« erzählt die Geschichte von Alkibiades, einem aristokratischen Athenser, der Macht und Reichtum anstrebt. Nach sportlichen Triumphen und einem verhängnisvollen Flotteneinsatz erlebt er Exil und Verrat. Ein Abenteuerroman und eine Verteidigung der Demokratie.
Monterosso mon amour
Eine Novelle | Vom Autor des hochgelobten SPIEGEL-Bestsellers »Grand Hotel Europa«
Die Geschichte eines großen Missverständnisses und einer noch größeren Liebe Carmen blickt auf ein genussreiches, aber recht laues Leben als Botschaftergattin zurück und engagiert sich in der Stadtbibliothek. Als dort ihr ehemaliger Mitschüler Ilja L. Pfeijffer aus »Das schönste Mädchen von Genua« liest, meint sie sich in dem Mädchen wiederzuerkennen, in das er damals verliebt war. Und sie erinnert sich an ihre Jugendliebe Antonio, den sie in Monterosso traf. Also begibt sie sich auf eine italienische Reise, um ihre wahre Liebe wiederzufinden – und ein Abenteuer beginnt. »Ilja Leonard Pfeijffer ist wild und frech in seiner Fabulierlust, treffsicher in seinen Pointen und vor allem ein großartiger Unterhalter.« die tageszeitung
A study of three "epinicia" of Pindar, which have in common that they celebrate victories of Aeginetan athletes and that they respond to the contemporary political situation in Aegina and to circumstances of the victory. The primary objective of this book is to provide an interpretation of each of the three odes as meaningful, coherent works of the literary art. For each ode, it provides a commentary in which problems of text and interpretation are discussed in detail, a structural and metrical analysis, and an interpretative essay, in which the observations of detail are brought together in order to provide an answer to the question as to how the ode at hand could have functioned as a coherent, meaningful "epinicion," The introduction addresses questions of method and provides a description of Pindar's style.
This book is about passages where Pindar uses the future tense with reference to himself or to his song. It addresses the question as to exactly what the function is of the future tense in those passages. This is a vexed problem, which has played a major role in Pindaric criticism for the last decades and which has recently gained relevance for the interpretation of other authors as well. This book offers a detailed examination of all the relevant passages in Pindar, as well as a generous amount of examples from other authors. It takes a firm stand against the communis opinio that first person futures in Pindar merely express a present intention: the so-called „encomiastic“ or „performative“ future. It demonstrates that the reference to a future moment is relevant in every single instance of a future verb in Pindar and concludes that there is no such thing as an „encomiastic“ future. Inhalt: Futures with a text internal reference – Futures referring to a later moment in the ode – „Fictional“ futures – Generic futures – Futures with a specific text external reference – The case of Olympian XI – First person futures in Theocritus' second Idyll & magical texts
Oude & nieuwe Leidsche
- 430 Seiten
- 16 Lesestunden
Bundel oudere en nieuwe verhalen over de stad Leiden.