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Andrei Bely

    14. Oktober 1880 – 8. Jänner 1934

    Andrei Bely war eine Schlüsselfigur des russischen Symbolismus, dessen Werke von Mystik und musikalischer Prosa geprägt sind. Sein Stil, reich an Klangeffekten, die Farben hervorrufen, beeinflusste maßgeblich eine Generation russischer Schriftsteller und Musiker. Belys Romane, insbesondere sein Meisterwerk Petersburg, erforschen komplexe psychologische Zustände in stürmischen historischen Epochen. Sein innovativer literarischer Ansatz positioniert ihn neben den bedeutendsten modernen Autoren.

    Andrei Bely
    Verwandeln des Lebens
    Die silberne Taube
    Aufzeichnungen eines Sonderlings
    Verwandeln des Lebens
    Petersburg
    Die silberne Taube. Roman
    • Der gewagteste russische Roman des 20. Jahrhunderts erschien zum ersten Mal 2001 in seiner ungekürzten Urfassung auf deutsch: Andrej Belyjs Petersburg erzählt von einem Mordanschlag, der 1905, am Vorabend der Revolution, in Petersburg vorbereitet wird. Vladimir Nabokov zählte diesen Roman – gemeinsam mit Joyce' Ulysses und Kafkas Verwandlung – zu den drei größten Meisterwerken der Prosaliteratur des 20. Jahrhunderts, und auch für die heutige Kritik ist er ein »Meilenstein des modernen Romans« ( Frankfurter Allgemeine Zeitung ), der in dieser »kongenialen« übersetzung ( NDR ) von Gabriele Leupold erst seine ganze Kraft entfaltet. Andrej Belyj (1880–1934) gilt als der bedeutendste Prosaautor des russischen Symbolismus. Petersburg erschien erstmals 1913/14.

      Petersburg
    • Verwandeln des Lebens

      Erinnerungen an Rudolf Steiner

      Neuauflage des bezauberndsten Erinnerungsbuches an Rudolf Steiner, geschrieben von einem großen Sprachkünstler, in der hervorragenden Übersetzung von Swetlana Geier. Der bedeutende Schriftstellerund Dichter russischer Sprache Andrej Belyj (1880–1934) gibt mit seinen zur Jahreswende 1928/29 verfassten Memoiren zugleich eine profunde und fulminante Einführung in die Anthroposophie. Vor allem aber zeichnet er ein atemberaubend lebendiges Bild von Steiner in der Zeit des Goetheanumbaus, in niemals indiskreter Nahaufnahme.

      Verwandeln des Lebens
    • Andrej Belyj, einer der bedeutendsten russischen Symbolisten (Boris N. Bugajew, geb. 1880, gest. 1934), lernte Rudolf Steiner in Köln kennen und begleitete ihn einige Jahre lang auf vielen Vortragsreisen durch Europa. 1914 ließ er sich mit seiner Frau Assja Turgenieff in Dornach nieder. Die Begegnung mit der Anthroposophie und die daraus resultierenden inneren Erfahrungen brachten erhebende und niederschmetternde Erlebnisse für Belyj mit sich. Nur wenige Schüler Rudolf Steiners vermochten es, die Erfahrungen ihres inneren Lebens niederzuschreiben. Belyj schrieb diese zehn Jahre nach seinem Dornachaufenthalt unter dem Titel 'Materialien zu einer Biographie (intim), zu lesen erst nach dem Tode des Verfassers bestimmt' niederzuschreiben. Mehr als fünfzig Jahre nach seinem Tod wurde dieses Werk erstmals in russischer Sprache publiziert, 1992 folgte dann die deutsche Übersetzung (1. Auflage), so dass dieses 'merkwürdige Tagebuch', wie es Belyj nennt, nun zugänglich ist. Belyj versteht es, in diesem Werk besonders die inneren Erfahrungen seines Schulungslebens und des Lebens in der 'Dornacher Kolonie' mit interessanten Details darzustellen. Die 'Geheimen Aufzeichnungen' nehmen in seinem umfangreichen Memoirenwerk eine Sonderstellung ein. Belyj äußert selbst, dass das vorliegende Material 'reichste Nahrung für eine Gesellschaft für psychische Forschungen darstellt'. Manche der Schilderungen lesen sich wie ein phantastischer Roman.

      Geheime Aufzeichnungen
    • Dornacher Briefe

      1913 bis 1917

      Ein anderer werden – so kann die Krisenzeit Andrej Belyjs, die er von 1914 bis 1916 in Dornach verbringt, zusammengefasst werden. Es ist seine Lebensmitte. Altes wird abgelöst und neue Anlagen für den Rest seines Lebens werden gebildet. Es ist «ein reicheres Leben als das gesamte Leben ‹davor› und das Leben ‹danach›». – Bisher unveröffentlichte Briefe geben, neben Details zu dem Leben um Rudolf Steiner, einen intimen Einblick in die innere Entwicklung Andrej Belyjs. Es sind Briefe an die bisher wenig bekannte Persönlichkeit Natascha Pozzo-Turgenjewa (1886 – 1942). – Die vorliegenden Dokumente und deren Begleittexte ermöglichen einen neuen Einstieg in Belyjs Werk. Bereits erschienene Studien werden in Erinnerung gerufen und mit dieser Publikation erweitert.

      Dornacher Briefe
    • Andrej Belyj

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec geboren und studierte an der Technischen Hochschule Wien. Er promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die das zentrale Problem menschlichen Denkens thematisiert: den Menschen als freie Persönlichkeit zu begreifen. Diese Überzeugung prägte seine Arbeit als Goethe-Herausgeber in Weimar sowie als Schriftsteller, Redakteur und Vortragsredner in Berlin und Dornach. Seine erweiterte Sichtweise, die er „Anthroposophie“ nannte, ermöglichte ihm, in vielen Lebensbereichen tiefgreifende Impulse zur spirituellen Erneuerung der Zivilisation zu geben. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er als Generalsekretär vorstand, war er an der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft beteiligt. Im Goetheanum in Dornach entstand das Zentrum der Gesellschaft, die „Freie Hochschule für Geisteswissenschaft“. Nach der Zerstörung des Holzbaus durch Brandstiftung übernahm Steiner die Leitung der neu gegründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst zahlreiche Bücher und rund 6000 Vorträge, die größtenteils in der „Rudolf Steiner Gesamtausgabe“ ediert sind.

      Andrej Belyj